Kapitel 4

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Heyy Leute!! Vielen, vielen Dank für 692 Reads und 70 Votes. Ohne euch hätte ich nie die Motivation diese Geschichte weiter zu übersetzten, da es doch recht mühsam ist.

Schöne Weihnachtsferien!!

Au revoir - Mark Forster

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Stella

Ich wachte in meinem Bett auf. Ich hatte einen schrecklichen Traum, eigentlich würde ich ihn eher als Albtraum bezeichnen.

Ich konnte von draußen Geräusche wahrnehmen. Meinen Kopf tiefer in den Polster gedrückt, probierte ich diese auszublenden.

Ich blieb im Bett ein bisschen länger liegen und driftete kurze Zeit später wieder in das Land der Träume ab.

Dieses Mal, als ich aufwachte, hielt jemand meine Hand. Ich drehte mich um, um zu sehen, warum Mum oder Dad in meinem Zimmer waren. Doch es waren nicht meine Eltern! Mein Gesicht war gegenüber von der Person, von welcher mein Albtraum handelte - der Alpha.

Ich ließ Schreie los während ich mit einem schnellen Griff probierte meine Hand aus seiner zu ziehen. Aber er schien unbeeindruckt und quetschte meine Finger so lange zusammen, bis ich sie nicht mehr spüren konnte.

„ Sich wie ein Kind zu benehmen, wird dir nicht helfen, von mir wegzukommen.", äußerte sich der Alpha.

Zu diesem Zeitpunkt realisierte ich, dass mein „Albtraum" kein Albtraum war, sondern letzte Nacht wirklich passiert ist, also bittere Realität. Ich startete erneut zu schreien und bettelte, dass er mich gehen lassen sollte. Doch er dachte nicht einmal daran.

„ Wo sind meine Eltern? Hast du ihnen wehgetan? Bitte Gott, hilf mir! Wenn du ihnen wehgetan hast werde ich dich umbringen!"

Ich versuchte stark zu sein und nicht zu weinen. Ja, ich gebe es zu, dieser Mann könnte mich innerhalb von Sekunden umbringen, und ja, ich hatte gerade Angst. Aber ich würde niemals zulassen, dass meine Familie verletzt wird.

Der Alpha lachte und Gott, habe ich schon erwähnt, dass er umwerfend aussah? Oh, ich musste meinen Kopf irgendwo verdammt stark angestoßen haben. Seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

„ Deinen Eltern und allen anderen geht es gut. Aber ich mache mir mehr Sorgen um dich. Nachdem du gestern weggelaufen bist, wollte ich dich zur Rede stellen, doch du bist umgeflogen und auf deinem Kopf gelandet. Lass mich nachsehen, ob etwas passiert ist."

Bevor ich überhaupt die Chance hatte zu antworten, nahm er mein Gesicht in seine Hände und schaute sich die Stelle an, welche mir wehtat. Als er mein Unbehagen bemerkte, ließ er mein Gesicht los und drehte meinen Körper um, als würde dieser nichts wiegen. Jetzt hatte er gute Sicht auf meinen Kopf.

***

„ Würde es dir etwas ausmachen ein anders Mädchen als deine Gefährtin auszuwählen?"

Wir saßen gerade auf der Couch in meinem Wohnzimmer, währen meine Eltern so taten, als würden sie gestresst Abendessen kochen. Ich wette, dass sie unsere Gespräche von der anderen Seite der Türe belauschten.

„ Ich habe dich als meine Gefährtin gewählt, weil ich niemanden sonst haben will. Ich will nur dich!" Er presste seine Zähne zusammen, als würde ihm meine Frage Ärger bereiten.

„ Wie auch immer, ich will nicht deine Gefährtin sein.", antwortete ich. Ich werde mich sicherlich nicht von ihm herumkommandieren lassen.

Das Knurren, welches er von sich gab, machte mir Angst. Dieser Typ ist doch verrückt!

„Ich will dich. Du gehörst mir. Nichts und niemand wird mich aufhalten dich zu besitzen. Ich habe jemandem befohlen deine Sachen zu packen, denn wir werden morgen in der Früh die Stadt verlassen."

Nachdem er das gesagte hatte, erhob er sich von der Couch und verließ das Haus.

Bevor ich verstand, was gerade passiert war, wurde ich auch schon in die Arme meiner Eltern geschlossen. Dieses Mal zögerte ich nicht zu weinen.

Ich will nirgendwo mit dem Alpha hingehen. Wie sollte ich bitte den Rest meines Lebens mit ihm verbringen?

Was wird mit meinen Eltern passieren? Meinen Freunden? Mir selbst?

The Alpha wants me - Deutsche ÜbersetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt