Heyy Leute!! Vielen, vielen dank für über 2k Reads...das ist unglaublich, nach nur knapp einer Woche.
Apologize - One Republic
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Stella
Die Fahrt dauerte ewig. Wir fuhren schon mindestens eine Stunde, als ich müde wurde.
Meine Lider wurden immer schwerer und ich wollte schlafen, doch daraus wurde nichts, da mir wieder bewusst wurde, dass ich mich in einem Auto voll mit Werwölfen befand.
Endlich hörte ich den Alpha sagen: „ Wir sind nun auf unserem Gebiet."
Ich hasste schon immer lange Autofahrten.
Ein paar Minuten später parkten wir vor einem riesigen Haus. Das konnte niemals nur einer Person gehören.
Ich freute mich, endlich wieder festen Boden unter meinen Füßen zu haben, da meine Beine unterwegs eingeschlafen waren.
Vor einem so großen, fremden Haus zu stehen, ließ mich so fühlen, als wäre ich ein kompletter Idiot.
Ich weiß nicht einmal, wo mein Zimmer oder der Alpha sein könnte. Eigentlich wusste ich rein gar nichts. Doch da ich nie und nimmer ohne fremder Hilfe heil nach Hause kommen würde, entschied ich, dass es das Beste wäre, einfach im Garten sitzen zu bleiben.
Ich habe immer schon Blumen geliebt. Sie sind einzigartig und zaubern einem immer ein Lächeln ins Gesicht.Ich wusste nicht, wie lange ich im Garten gelegen bin, doch ich vermutete, dass ich eingeschlafen bin, da ich in einem Bett aufwachte. Wie bin ich hierhergekommen? Anscheinend hat mich irgendwer hierher getragen, doch wer? Ich hoffte, dass es nicht der Alpha war.
Das Zimmer hatte dunkelblaue Wände, war geräumig und hatte nur ein Fenster.
Ich wollte gerade aus dem Bett steigen, doch ich konnte nicht, da mich irgendetwas, oder sollte ich sagen, irgendjemand, fest umschlossen hielt. Ich drehte mich langsam um und sah den Alpha neben mir liegen.
Ich schrie und sprang aus dem Bett. Da ich mich aus seinen Armen gerissen hatte, wachte auch er auf. Seine Haltung zeigte, dass er bereit war, jeden Moment jemanden anzugreifen. Aber als er sah, dass nur er und ich in diesem Raum waren, verdunkelten sich seine Augen und er setzte sich auf das Sofa, welches auch im Raum stand. Ich murmelte eine Entschuldigung, da ich realisierte, dass ich gerade einen Fehler begangen hatte.
Ich stand auch auf und ging zum Fenster.
Der Hinterhof des Hauses war riesengroß. Ich dachte daran, dass meine Eltern immer schon ein Haus mit einem großen Garten wollten. Meine Familie war nicht arm, aber auch nicht reich.
Die Erinnerung an meine Eltern brachte mich zum Weinen. Ich wischte die Tränen schnell weg, da der Alpha sich immer noch im selben Raum wie ich befand.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die vergangenen Tage nichts außer geweint hatte, deshalb entschloss ich mich von nun an nicht mehr so schwach zu sein. Ich muss mich den Wölfen beweisen und ihnen zeigen, dass ich, obwohl ich ein Mensch bin, stärker bin, als sie je erwartet hätten.
Schritte riesen mich aus meinen Gedanken. Ich blickte auf und sah den Alpha vor mir stehen. Er würde sicher sauer auf mich sein, da ich mich ziemlich gegen ihn wehrte. Ich sah schon, wie er seiner Wut freien Lauf ließ. Doch, ich hatte nicht erwartet, dass er sich vor mir auf den Boden kniet und langsam zu sprechen begann.
„ Du hasst mich vielleicht jetzt gerade, doch du musst wissen, dass ich mich genauso dafür hasse dir das anzutun. Doch du musst mich auch verstehen. Du bist für mich gemacht! Ohne dich wird mein Rudel kaputt gehen, meine Art, wir würden alle sterben. Mein Rudel hat einen Alpha und der Mond leitet sie, doch ich brauche dich, um an meiner Seite zu stehen und uns zu unterstützen. Es tut mir leid, die Person zu sein, welche dir wehtut. Glaub mir, du hast keine Ahnung, wie sehr ich mir wünsche, dass ich dich gehen lassen kann. Aber ich kann nicht. Mein Wolf braucht dich, wir alle brauchen dich."
Es war offensichtlich, dass er sich nicht oft entschuldigt. Er atmete tief ein und setzte fort.
„ Ich bin ein Alpha und ein Alpha entschuldigt sich niemals bei jemanden. Doch schau mich an, ich sitze auf meinen Knien und bitte dich mir zu vergeben, mir eine Chance zu geben, meinem Rudel eine Chance zu geben."
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The Alpha wants me - Deutsche Übersetzung
WerewolfEine Welt in der Werwölfe von Menschen verachtet werden. Nicht, weil sie selber je einen gesehen haben, sondern eher, weil die Menschen von dem, was sie von anderen gehört haben, Angst haben. Stella Morgan ist eine gewöhnliche 20 jährige Frau, die...