Kapitel 17

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Heyy Leute!!

Ich habe mir überlegt ein kleines Special zu machen, da die Übersetzung gestern die 50k Grenze geknackt hat. 
Ich werde heute insgesamt zwei Kapitel posten. Das zweite kommt ein bisschen später.

Brücken zum Mond - Tagträumer

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Bane

Ein Kuss von ihr und ich war ein toter Mann.
Ab dem ersten Moment, als ich sie traf, wusste ich, dass sie mich um ihren kleinen Finger gewickelt hatte. Dieser Kuss war definitiv unerwartet. Ich meine, natürlich liebte ich ihn, ich wollte diesen Kuss, seit ich sie zum ersten Mal getroffen habe. Doch ich hatte vor ihrer Reaktion Angst. Ich wollte sie nicht verschrecken oder ihr gar das Gefühl geben, dass sie etwas machen muss, was sie eigentlich gar nicht will.

Alles, was ich tat, war für sie. So blöd es auch klingen mag, es machte mich glücklich, wenn ich sie glücklich sah.

Sie verdiente die Welt.

Als ich ihre Eltern vorher anrief, wusste ich, dass sie zustimmen werden zu kommen. Das Band, welches sie zu ihrer Familie hatte, war etwas, was ich nie wagen würde ihr wegzunehmen. Und auch, wenn sie hier gerne wohnen würden, würde ich es ihnen Stella zu Liebe erlauben.

Nachdem wir alle Abendgegessen hatten, ging jeder in sein Schlafzimmer. Stellas Eltern waren von der langen Autofahrt erledigt und Stella war müde, weil sie die letzten 2 Tage kaum Schlaf bekommen hat.

Ich ging hinunter zu meinem Büro und unterschrieb ein paar Papiere. Danach bat ich Alex sich den Rest der Nacht darum zu kümmern.

Ich konnte nicht schlafen. Ich musste zu Stellas Zimmer gehen; mein Wolf und ich wollten ihr beim Schlafen zusehen. Doch wenn ich mir ihre Reaktion vom letzten Mal, als ich in ihrem Bett gelegen bin, vor Augen führe, bin ich mir sicher, dass sie nicht sehr von dieser Aktion begeistert sein würde.

Ein Klopfen an der Tür verwunderte mich. Alles sollte eigentlich in Ordnung sein. Ich hielt vorher Patrouille und Alex bewachte gerade unseren Klan.
Ich öffnete die Tür und sah Stella vor mir stehen.

„ Stella? Ist alles in Ordnung?"

Sie schüttelte ihren Kopf.

„ Was stimmt nicht, Baby?"

Unsere Blicke verankerten sich und ich konnte Angst in ihren Augen erkennen.

„ Ich konnte nicht schlafen und ich fühle mich sicherer, wenn ich in deiner Nähe bin. Ich habe mich gefragt, ob...ob ich vielleicht...hier schlafen könnte?"

Sie musste mich nicht zweimal fragen. Ich strecke meine Hände aus und nahm ihre Hand in meine. Langsam ging ich zu meinem Bett und hob die Decke, damit wir uns unter sie legen konnten.

Abermals war ich überrascht, als sie sich nicht, wie ich erwartet hatte ganz weit von mir weglegte, sondern ihre Hände um meine nackte Brust legte und ihren Kopf auf meiner Brust platzierte.

Ich schlang meine Arme um ihren schmalen und zerbrechlichen Körper und zog sie so nahe ich konnte zu mir.

Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und wisperte Gute Nacht.

The Alpha wants me - Deutsche ÜbersetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt