25.Kapitel

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Heute ist das vierte Date. Dieses mal hat er mir wie ihr wisst leider nicht gesagt wohin es geht. Also muss ich mich überraschen lassen.

Heute heißt es wieder halb schick aber auch halb normal anziehen. Deswegen zog ich mir meine skinny jean mit meinem blauen Hemd an. Dieses Hemd lies ich offen, da ich sowieso ein crop top drunter an hatte. Noch meine boots und fertig war ich.

Meine Haare habe ich heute aber zu einem Zopf gebunden, da Ethan es unbedingt wollte. Wie immer holte er mich vor der Haustür ab und schwieg wie ein Grab.

Lea: Ethan? Wie oft willst du mich den bitte noch überraschen? Du kannst es echt nicht lassen. Sag mir doch einfach wohin wir fahren ist doch nicht so schlimm wenn ich es weiß, ich werde es eh dort sehen also stell dich doch nicht so an und sag es mir doch einfach.

sagte ich wie ein kleines Kind, das den Lolly nicht bekommt.

Ethan: Verstehs doch einfach, ich finde es einfach besser wenn du es noch nicht weiß ich will nicht, dass du dir zu große Gedanken drüber machst, sondern, dass du es einfach genießen wirst und wie ich dich kenne, wirst du dich nur selber in den Wahnsinn treiben und das ist dan übertrieben.

Lea: Also echt jetzt ich übertreibe nie! sagte ich und verschränkte beleidigt die Hände.

Ethan: Man sieht wie du nicht übertreibst.

Ich sah zu ihm streckte ihm beleidigt die Zunge raus und sah wieder geradeaus.

Ethan: Lea du brauchst jetzt nicht mehr zu schmollen wir sind jetzt gleich da also hör auf, dass du auf beleidigst tust. Ich habe mir echt Mühe gemacht und hoffe einfach, dass du dich freust.

Lea: Ja okay, ich habe übertrieben aber auch nur weil du mich immer mit den Überraschungen quälen musst.

Ethan: Danke Lea du bist die beste und am Samstag ist auch das letzte Date, dann hör ich für eine entsprechende Zeit auf dir Überraschungen zu machen. Ich glaube aber, dass das dann aber nicht so lange anhalten wird.

Lea: Jaja kein Problem. Ist ja einerseits auch süß

Ethan: Bin ich immer du Dummkopf. Meinte er lachend

Lea: Ja konzentriere dich auf die Straße du Schwanzkopf. meinte ich diesmal auch lachend

Ethan sah mich dagegen erschrocken an.

Lea: Ethan die Straße du Nuss!

schnell sah er wieder gerade aus und fing natürlich wieder an zu reden aber ich werde euch dieses mal einfach das Gespräch ersparen da es sowieso nur wieder aus Beleidigungen abstammte.

Nachdem wir uns endlich beruhigt haben setzte Ethan den Blinker und fuhr rechts in eine Straße hinein. Dort waren nur Häuser von eher Reicheren. Ich frag mich gerade wirklich was wir hier machen. Was will man hier...außer..

Lea: Ethan, sag jetzt nicht, dass du mich deiner Familie vorstellst.

Wie ein kleiner Junge sah er mich an und klimperte mit den Wimpern

Ethan: Sorry Lea

Lea: nicht dein ernst oder? Ich kann doch nicht so zu deiner Familie..

Während ich das sagte zeigte ich von oben nach unten meinen Körper entlang.

Ethan: Wieso machst du dir den so große Gedanken drüber wie du ausschaust? Du siehst sowieso in allem gut aus. Egal ob du nur eine Hose mit Top oder ein Kleid bzw Rock anhast.

Lea: Das sagst du sowieso nur, damit ich mich beruhige.

Ethan: Glaub was du willst aber das ist die Wahrheit. Ich habe es dir nicht gesagt weil ich will, dass sie dich so natürlich wie möglich kennen lernen.

Lea: Du bist sweet. Ich werde mir Mühe geben, dass sie mich mögen.

Ethan: Bleib einfach so wie du bist dann mögen sie dich hundertpro.

Lea: okay

Kaum war das Gespräch beendet waren wir schon bei einer großen weißen Villa angekommen. Ach du scheiße ist die riesig. Erfürchtig sah ich Ethan an der schon mir mit einem großen Lächeln die Tür aufmachte.

Ethan: Lea beruhig dich es wird alles gut keine Angst.

Er gab mir einen Kuss und schon zog er mich Richtung Tür. Dort schloss er diese auf und führte mich in den wunderschönen Eingang des Hauses. Dort zogen wir uns die Schuhe aus und gingen weiter rein.

Ethan: Mum, Dad wir sind da.

Ethans Mum: Ethan schrei doch nicht so, ich steh doch hinter euch.

Ich drehte mich um und sah in das Gesicht einer wunderschönen Frau. Herzlich umarmte sie Ethan und kam danach auf mich zu.

E.M: Also du bist das wunderbare Mädchen das meinem Jungen den Kopf verdreht hat. Ich bin die Luisa Ethans mum.

Lea: Schön Sie kennen zu lernen ich bin die Lena.

Luisa: Glaub mir kleine ich weiß wie du heißt so oft wie dich Ethan erwähnt hat höre ich deinen Namen sogar in meinem Traum. Ach ja Duze mich bitte sonst fühle ich mich so alt.

Lea: Haha ich hoffe er hat nur gutes gesagt.

Ethan: Ja Lea über dich gibt es nichts schlechtes zu sagen. Mum wo ist Dad?

Luisa: Der ist im Büro.

Ethan: Komm Lea lass uns zu meinem Dad gehen.

Er lies mich wiedermal nicht ausreden und zog mich in die Richtung eines Zimmers. Bei jedem Schritt den wir auf die Tür machten wurden meine Hände zittriger, doch Ethan gab mir Kraft.

Ethan: Hey dad sagte er als wir im Zimmer standen.

Ich sah zu wie der Mann glücklich auf seinen Sohn ging und ihn in den Arm nimmt.

Ethans Dad: Schön dich mal wieder zu sehen Sohn.

Ethan: Dad das ist Lea meine Freundin.

Ethans Dad: Hallo, schön dich kennen zu lernen ich bin Rick der Vater von dem Schwachmaten hier.

Dabei struppelte er Ethan durch die Haare. Natürlich konnte ich mir mein Lachen nicht verkneifen als ich sah, wie Ethan genervt zu seinem Dad sah.

Lea: Hallo Rick danke, dass ich hier sein darf.

Rick: Das ist selbstverständlich Liebes.

Ich schenkte ihm noch ein Lächeln als Ethan mich schon aus dem Raum zog.

Luisa: Lea, Ethan und Rick das Essen ist fertig.

Beim Tisch angekommen war ich überwältigt was sie alles gekocht hat.

Ich wusste nicht ob ich sagen soll, dass das viel zu viel ist oder nicht. Doch ich will nicht, dass sie sich denkt, dass sie sich die Mühe umsonst gemacht hat. Deswegen schwieg ich.

Ethan zog mir den Stuhl ein bisschen vom Tisch weg damit ich mich hinsetzten konnte.

Dafür bekam er einen Kuss auf die Wange von mir. Und ich ein strahlendes Lächeln von ihm.

Luisa: Rick ist das nicht schön unseren Sohn mal so glücklich und verliebt zu sehen.

Peinlich berührt sahen Ethan und ich zu den zweien da wir die zwei komplett ausgeblendet haben.

Rick: Ach Luisa ich hab doch immer gesagt, dass es bei ihm auch mal so sein wird wie bei mir.

Dies machte mich ziemlich neugierig. Deswegen schluckte ich das Kartoffel Stück das ich gerade im Mund hatte runter und fragte

"darf ich wissen was bei Ihnen.. ich mein dir war?"

Rick: Sicher darfst du das aber da ich sehe, dass hier jeder fertig ist mit essen, finde ich sollten wir die Geschichte im Wohnzimmer erzählen.

Luisa: Schatz das ist eine gute Idee.

So standen alle auf.

Die Männer gingen ins Wohnzimmer und ich blieb bei Luisa.



The new Bad girl 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt