Kapitel 31

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Die Wochen vergingen, ich bekam kaum noch etwas mit, ich war zwar da doch auch wieder nicht. Gideon hab ich seit dem Elapsieren wo er mein Baby ein scheiß nannte nicht mehr gesehen. Raphael erzählte das er ihn auch kaum noch sah, entweder Morgens wenn er sich fertig macht oder abends wenn Gideon mitten in der nacht nach Hause kommt. Ja was soll ich sagen, ich tage in mir ein Kind was eigentlich gar nicht richtig erwünscht ist. Lange kann ich meiner Familie auch nichts mehr vor machen, Charlotte sieht mich schon immer so komisch an wenn ich mich wieder übergebe. Normalerweise könnte man denken das es auffällt wegen mein Bauch, doch es ist nicht so ich hab seit diesen einem mal Elapsieren kaum etwas gegessen. Dr. Stol untersucht mich wöchentlich da es ihm auch aufgefallen ist. Er meinte wenn ich nicht balt richtig essen verliere ich mein Baby, doch zur zeit hab ich einfach kein Hunger und dann ist heute auch noch der Ball wo ich mit Gideon hin muss, wen er überhaupt kommt, die letzten mal wenn was wichtiges war kam er nämlich nicht. 

Ich stehe vor dem Spiegel in meinem Zimmer und beachte mich in der schulunifurm, naja ein Ansatz von meinem Babybauch kann man schon sehen zwar nicht viel aber ich sehe etwas. Ich streichel einwenig über mein Bauch um dem Baby nicht ganz das Gefühl zu geben das es grade nicht erwünscht es. Ich gehe runter, unten sitzt meine Familie schon, ich setzt mich auf mein Platzt und esse wie in letzter Zeit auch schon  nicht, ich setzt mich einfach dazu um nicht unhöflich zu sein. Grace sieht mich an und legt lautstark ihr Besteck auf denn Tisch ab. "Gwendolyn wenn du nicht Balt richtig wieder isst schwöre ich dir, das du zur schule, Loge und dann nach Hause kommt, keine Verpackungen mehr kein garnichts und ich ziehe das durch. Sehe dich an du bist nur noch Haut und Knochen das ist nicht gesund, selbst Charlotte hat mehr auf denn Rippen" Schreit Grace mich an. "Ihr könnt mich mal" ich funkele alle böse an und gehe, ich knalle die Haustür extra laut zu. Auf der Straße angekommen lasse ich mich erstmal auf denn Bürgerstein nieder und lasse denn Tränen freien lauf, ich habe das Gefühl das Bewusstsein zuverdienen bis ich nur noch wage mitbekomme wie mich jemand hochhebt.

Ich wache in einen weichem Bett auf, die Wände sind weiß, ich sehe mich um, moment das ist Gideons Schlafzimmer. Ich will grade aus dem Bett springen als der jenige denn ich seit Wochen nicht mehr gesehen habe, der jenige der mein baby ein scheiß nannte ins Zimmer kommt. "Du bleibst liegen und wehe du wieder sprichst mir" Gideon kommt auf mich zu und drückt mich wieder ins Bett, erst jetzt bemerke ich das ich nur ein T-shirt von ihm trage. "Was hast du mit mir gemacht?" "Dich auf der Straße gefunden total verheult und nicht wirklich ansprechbar, dich in mein Auto gesetzt, mit dir zu mir gefahren, dir ein T-shirt von mir angezogen, dich in mein Bett gelegt und raus gegangen" erklärte er mir ausführlich aber kalt. "Warum?" "Was?" "Warum hast du mich zu dir genommen, warum hast du mich nicht einfach zu mir nach hause wieder gebracht?" "Weil ich das gefühlt hatte das es nicht das richtige ist"  "Aber mich sitzen lassen war das richtige?" ich kämpfte wieder mit denn Tränen. "Gwen ich hab dich nie sitzen gelassen du hast mich immer wieder von dir gestoßen, wenn ich versucht habe eine Freundschaft mit aufzubauen" "Du hast mein Baby ein scheiß genannt!" "Unser...unser Baby" "Nein Gideon mein Baby, meins. Du wirst dich daraus halte, du wirst nicht der Vater meines Kindes sein, du wirst nicht an dem Leben meines Kindes teil haben, du wirst nicht sein erstes Wort miterleben, du wirst nicht seine ersten schritte miterleben, du wirst nicht sein ersten Kindergarten tag miterleben, du wirst nicht sein ersten Schultag mit erleben, du wirst garnichts mit erleben!!!" funkele ich ihn an. "Wenn du so weiter machts kommt es gar nicht lebend zur welt, Gwendolyn. Du bist total abgemagert" "BIN ICH NICHT!!!" Gideon schließt für einen Moment die Augen und zieht mich dann aus dem Bett und zieht mich ins Bad wo er mich vor ein Spiegel stellt. "Sehe dich an!"sagt er mit druck in der stimme. Ich habe meine Augen geschlossen. "SEHE DICH AN!!!" "Nein" "MACHE DIE AUGEN AUF GWEN!!!" "Nein" "GWEN MACHTE VERDAMMT NOCH MAL DIE AUGEN AUF!!!" Gideon rüttelt mich. "Hör auf du tust mir weh" weine ich. Gideon macht immer weiter, ich merke wie mir immer schlechter wird und wie ich zum zweiten mal das Bewusstsein heute verliere. Ich bekomme nur noch mit wie Raphael und Les ins Bad strömen und Gideon von mir weg zehren und dann ist alles schwarz...

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Das lang ersehnte Kapitel ist endlich da, ich bin selber vo mir überrascht das ich es jetzt um 3.00 Uhr nachts angefangen habe zu schreiben und um 3.55 Uhr nachts fertig geworden bin. Ich hoffe es gefällt eucht und lasst doch bitte ein Kommentar da :) 


Smaragdgrün mal andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt