3. Kapitel

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Lena Sicht:
Ich hatte eine Hose und ein Top für Freya gesucht und auch gefunden. Es würde perfekt zu ihr passen. Also gab ich ihr die Sachen und schickte sie in die Umkleide. Ich liebe shoppen also sah ich mich auch nochmal um. Und dann sah ich es. Das perfekte Outfit für mich. Es bestand aus einem flamingopinken Spitzen Shirt wo man auch meinen BH sehen konnte und einer weißen normalen Jeans. Beides sah sehr schön aus, weshalb ich auch in die Umkleide ging und es anprobierte. Als ich raus kam, sah ich Freya in ihren Sachen.
Ich: "Du siehst wunderschön aus."
Freya: "Du aber auch. Ich hatte dich schon gesucht!"
Ich: "Sorry, ich musste das einfach anprobieren, als ich es gesehen hatte."
Freya: "Nicht schlimm. Das passt aber echt zu dir."
Ich: "Ja, das finde ich auch. Ich nehme es. Du deins auch?"
Freya: "Ja, klar. Es passt wie angegossen."
Ich: "Hier sind voll die schönen Klamotten. Lass mal öfters her kommen."
Freya: "Ja"
Ich: "Hab ich mich gehört oder hast du gesagt, dass du mit mir öfters shoppen gehen willst?"
Freya: "Hast schon richtig gehört. Ich liebe jetzt shoppen."
Ich: "Yeah, dann können wir öfters shoppen gehen."

Freyas Sicht:
Ich: "Und wo jetzt hin?"
Freya: "Wir brauchen noch Schuhe und Accessoires."
Ich: "Okay."
Wir durchsuchten nicht ein paar weitere Läden, bis wir dann auch nach Hause gingen. Wir hatten für uns beide eine Kette, für mich ein Armband und für sie noch Ohrringe gekauft.
Wir fuhren mit dem Bus nach Hause und machten uns dann schon mal für nachher fertig.

Es war 5 Uhr und in einer Stunde würde das Konzert anfangen. Wir hatten also nicht mehr so viel Zeit denn wir müssen erst noch dahin gehen und unseren Platz finden.
Ich: "Wir müssen langsam los, oder?"
Lena: "Ja. Hast Recht."
Wir zogen unsere Jacken an und gingen raus.

Wir kamen gerade an und es war schon sehr viel los. Zum Glück gab es schon bestimmte Plätze und nicht solche wo man schon voll früh da sein muss, um sich in die erste Reihe stellen zu können (Es ist glaube schwer zu verstehen. Also das sind Sitzplätze wie z.B. im Kino. Ich hoffe ihr habt es jz verstanden. Besser kann ich es jetzt auch nicht beschreiben. Sorry.)
Wir gingen rein und setzten uns auf unsere Plätze.

Nach einer Viertel Stunde kam er dann auch auf die Bühne.
Lena: "Er ist doch einfach großartig. Zum Verlieben. Schönes Aussehen. Guter Charakter."
Ich: "Naja... Es ist Geschmackssache. Er ist ein riesiger Macho."
Lena: "Okay... wir sind schon verschieden."
Ich: "Ja, aber trotzdem ABFFs."
Lena: "Ja, forever."
Dann fing er an zu singen.
Die Lieder die ich kannte waren nur 'Treat you better' und 'Mercy'. Lena sang natürlich laut stark mit und eigentlich jeder machte das.

Fast jeder. Eigentlich jeder außer eine Person. Jeder außer DU!

Ja, das stimmt.

Shawn: "Morgen gebe ich, nach dem Auftritt auf dem roten Teppich in Dortmund, Autogramme. Und hier das Beste, die Überraschung für euch: Ihr seit alle gratis dabei!"
Alle schrien: "OMG", " DAS IST SO GEIL", "DU BIST DER BESTE", " ICH LIEBE DICH!"...
Ich dagegen war irgendwie voll genervt und wollte nur noch nach Hause. Musste ich dann morgen mit Lena auch noch dahin? Sie wird mich bestimmt dazu zwingen.

Kurz danach ging er auch von der Bühne und wir gingen dann auch bald nach Hause.
Wir fuhren mit dem Taxi, weil es auch schon sehr spät und dunkel war.

Im Taxi fragte mich natürlich Lena sofort ob wir morgen dorthin gehen werden.
Lena: "Wir müssen morgen da unbedingt hin. Es ist einmalig."
Ich: "Ne, ich habe eigentlich kein Bock."
Lena: "Komm schon, bitte. Es ist wie schon mal gesagt einmalig und kostenlos."
Ich: "Okay, da hast du Recht aber nur wenn
1. wenn wir nicht nochmal shoppen gehen
2. wenn es, dass letzte Mal ist
Und 3. du hast etwas bei mir schuldig."
Lena: "Oki, danke schön. Du bist die Beste! <3"
Ich: "Kein Problem."

Lena schlief doch nicht bei mir weil sie ihre Schnelle vergessen hatte und so spät war es auch wieder nicht. Ich stieg vor meinem Haus aus und wollte bezahlen doch Lena sagte: "Lass stecken. Du hast mir einen großen Gefallen getan, ich bezahle."
Ich: "Danke, hab dich lieb." Ich umarmte sie noch kurz bevor sie weiter fuhr und ich ins Haus ging. Ich mache das nur mit, weil es Lena ist und weil wir längere Zeit nichts mehr zusammen gemacht haben. Ich zog mich um, legte mich ins Bett und schlief sofort ein.

Lenas Sicht:
Ich fuhr noch mit dem Taxi nach Hause und ging rein.

Das war der beste Tag aller Zeiten.
Kam mir in die Gedanken.

Ich war müde, also zog ich mich um, und legte mich ins Bett. Ich war so froh, dass Freya dabei war und auch morgen mit kommt. Ich glaube sie hat kein Spaß daran, aber es war mega Hammer. Wir hatten immer Sachen gemacht, die meistens sie wollte, also können wir so etwas, was mir Spaß macht, auch mal machen. Mit diesem Gedanken und mit dem geilen-Tag-Gedanken schlief ich nach einer Zeit dann ein.

Ich wachte am Morgen sehr spät auf. Es war 9 Uhr und normalerweise stehe ich immer um 7 Uhr oder halb 8 auf. Ich bin ein Frühaufsteher. Für viele oder ehrlich gesagt, fast alle in meiner Klasse finden das echt komisch oder so was in der Art.

Ich ging in die Küche wo schon meine Mutter saß.
Mama: "Guten Morgen. Wie war es gestern Abend? Du bist spät wieder gekommen, oder? Ich habe dich garnicht mehr gehört."
Ich: "Morgen. Ja, es war spät geworden, aber es war ein echt schöner Tag."
Mama: "Was willst du heute noch machen? Ich fahre zu Tante Korinna. Papa muss arbeiten und ist heute schon früh weg. Er wird den ganzen Tag, so gesehen, nicht da sein."
Ich: "Ja. Heute gehe ich mit Freya zum roten Teppich in Dortmund, weil Shawn nachher Autogramme gibt und für alle die gestern da waren ist der Eintritt umsonst. Und wir beiden wollten glaube, mit der Bahn dahin fahren."
Mama: "Okay, ich fahre gleich auch schon los, du hast ja länger geschlafen."
Ich: "Okay, nicht schlimm."

Ich hatte ein gutes Verhältnis zu meiner Mama, aber mit meinem Vater eher nicht so.
Ich ging hoch, ins Badezimmer. Da duschte ich erstmal und zog mich um. Ich war noch ein bisschen auf Insta und Facebook, als Freya mir eine Nachricht schrieb.

Freya: Wann wollen wir uns treffen?
Ich: Kommst du gleich zu mir?
Freya: Ja
Ich: Fahren wir mit der Bahn?
Freya: Können wir machen.
Ich: Bis später
Freya: Bis nachher

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