9. Kapitel

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Lenas Sicht:
Am Abend kam Freya nach Hause. Ich war heute morgen noch mit Ethan frühstücken und nacher sind wir zusammen in den Park spazieren gegangen. Freya setzte sich erschöpft auf die Couch. Ich kam sofort angebrannt und sprang auf sie.

Ich: "Ich habe jemanden kennen gelernt!"
Freya: "Hay, nicht so schnell und schön. Du hattest ja schon lange niemanden mehr."
Ich: "Ja."

Ich erzählte Freya wie Ethan ist, zum Beispiel, das er Fußball spielt und auch in Deutschland normalerweise wohnt. Er ist nach der Schule, vor einem Jahr, nach Amerika ausgewandert und wohnt jetzt hier. Er studiert Sport und Gymnastik.
(Ich habe keine Ahnung wie das heißt ich habe jetzt einfach 2 Sachen dahin geschrieben)

Nach 20 Minuten:
Freya: "Ich habe heute 2 besondere Sachen erlebt."
Ich: "Uhh, mach es doch nicht so spannend. Was ist passiert?", redete ich dazwischen.
Freya: "Ja, las mich doch mal ausreden. Also heute morgen hatte mir, wo du noch im Bett lagst, Marco eine Nachricht geschrieben..."
Sie zeigte mir die SMS.
Ich redete wieder dazwischen: "Das glaube ich nicht. Der lügt doch wie gedruckt."
Freya: "Du gönnst mir auch nie was!"

Sie ging wütend davon. Ich will so gerne auch noch die zweite Sache hören, aber jetzt ist sie sauer. Marco schreibt sowas nicht. Entweder er lügt oder jemand anderes hat geschrieben. Er hat nie lange, feste Freundinnen, immer nur welche um Sex zu haben. Der will doch Freya nur ausnutzen und davor will ich sie beschützen. Was soll ich jetzt nur tun? Sie glaubt mir doch nicht. Ich ging ebenfalls in mein Zimmer, setzte mich auf den Sessel und schaute auf mein Handy. Ethan hatte mir geschrieben.

Ethan: Hallo. Wollen wir uns Morgen wieder treffen?
Ich: Ja, können wir machen.
Ethan antwortete schon kurz darauf:
Okay. Morgen, 15 Uhr im Park.
Ich: Okay, ich werde da sein.
Wir schrieben noch ein bisschen weiter und später ging ich schlafen.

Am nächsten Morgen war Freya immer noch sauer auf mich. Ich ging in die Küche, wo sie schon saß.
Ich: "Hay Freya. Es tut mir leid, was ich gestern gesagt hatte. Das ist eben meine Meinung."
Freya schwieg.
Ich: "Wenn du meinst, das er dich liebt, dann ist es eben so."
Freya: "Ja, er liebt mich. Seh es ein."
Ich: "Okay. Ist jetzt alles wieder gut?"

Ich schaute sie etwas bettelnd an. Ich wollte nicht mit ihr streiten. Sie stand auf und ich dachte sie will gehen, doch sie kam zu mir. Sie nahm mich in ihre Arme und flüsterte in mein Ohr: "Ja, es ist alles wieder gut. Es tut mir auch leid, das ich dich angekeift habe, weil ich dir nicht zuhören wollte."
Ich war erleichtert darüber.

Ich: "Wann musst du wieder los?"
Freya: "Heute Nachmittag. "
Ich: "Okay, ich muss jetzt gleich weg. Ich komme heute früh Abend wieder, also mache ich den Wocheneinkauf, Okay?"
Freya: "Ja, ich kann das aber auch heute morgen machen."
Ich: "Machst du das dann?"
Freya: "Jap."

Freyas Sicht:
Ich war gerade im Einkaufszentrum angekommen, weil da auch der Supermarkt ist und ratet mal, wen ich da gesehen habe. Natürlich wieder Shawn.

Ich hatte ihm ja gesagt, das ich ihm schreiben werde, weil wir uns treffen wollten. Das hatte ich noch nicht getan und deshalb wollte ich ihn lieber nicht begegnen. Er gab gerade Autogramme, was ja auch normal auf einer Tour ist und vor seinen Tisch, war schon eine lange Schlange. Ich schlich schnell vorbei und ging in den Supermarkt. Als ich zur Kasse ging, standen da 2 Mädchen, die Autogramme von Shawn in der Hand hielten. Sie schauten kurz um sich herum und schauten mich an. Ich wusste nicht weshalb, und deshalb ist mit so etwas sehr peinlich. Sie kamen mit schnellen Schritten und tuschelnd auf mich zu.

Mädchen 1: "Hey, das ist doch das Girl von dem Foto, was in der Zeitung war!"
Was für ein Foto? Und welche Zeitung. Diese beide Fragen wurden mit gerade beantwortet, denn sie hielten eine Zeitung, mit einem großen Bild auf der Titelseite hoch.

Friendship plus?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt