22.Kapitel

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Was bisher geschah:
Davor stand ein Junge, ungefähr in meinem Alter, mit schwarzer Hose, schwarzen Pulli, schwarze Lederjacke und einer Sonnenbrille. Die Kapuze von dem Pulli hatte er sich auch noch aufgezogen, so das man ihn gar nicht erkennen kann. Das machte mir schon Angst.
Dann sah ich ein sehr bekanntes Mädchen neben ihm. Es war...

Lenas Sicht
Flashback, wo Lena ihr Freundinnen (Alex, Sam und Mariella) ihren Plan erzählt:
Ich: "Also mein Plan ist es, das ich Shawn anrufen werde, und ihn bitten werde das er kommen soll. In Amerika habe ich schon gemerkt, das er Freya sehr gern hat und andersrum auch. Vielleicht kann Shawn sie um stimmen und ihr helfen."

Mariella: "Was ist mir seiner Tour?"
Ich: "Zwar hat er in ein paar Tagen eine größere Pause, bis nach unserem Ball, aber ob er kommt oder auch überhaupt da weg kann, weiß ich selber noch nicht."

Sam: "Okay, der Versuch wird bestimmt klappen."
Alex: "Ja, finde ich auch."
Mariella: "Viel Glück."
Ich: "Danke, das werde ich schon hin kriegen."
Flashback Ende

Ich rief Shawn an und nach längerer Zeit ging er endlich ans Handy.
Sahwn: "Hi Lena."
Ich: "Hay. Ich wollte dich was fragen."

Shawns Sicht:
Ich: "Ja, klar. Was gibts?"
Lena: "Kannst du vielleicht zu uns nach Deutschland fliegen, denn Freya geht es im Moment echt schlecht."
Ich: "Wieso geht es ihr schlecht? Ist was schlimmes passiert? Ich hab mich auch schon bei ihr gemeldet, aber sie antwortet nicht."
Lena: "Ihr Freund Marco hat sie nur belogen und auch betrogen"
Meine Hände ballten sich zu Fäuste. Der wird was erleben!
Ich: "Okay, ich werde in 2 Tagen bei euch sein, dann habe ich ja eine längere Pause von der Tour."
Lena: "Danke, ich wusste ja, man kann sich auf dich verlassen."
Ich: "Immer."

Wir quatschten noch ein bisschen bis wir auflegten. Viel hatten wir uns nicht zu erzählen, denn wir sind gute Freunde geworden und schreiben oder telefonieren fast jeden Tag mit einander.
Ich machte mich noch fertig für das Konzert jetzt gleich und schon ging es los.

Am nächsten Tag, um die 13 Uhr, legte ich meinen gepackten Koffer ins Auto und schon fuhren ich und mein Freund Fredo los. Als wir am Flughafen in Launceston ankamen, standen wenige Fans dort. Kein Wunder, denn Launceston ist nicht gerade groß. Als ich aus den Wagen ausstieg, kreischten sie schon alle los. Mit manchen machte ich Fotos oder unterschrieb T-Shirts, Fotos... Man sollte sich schon Zeit nehmen.

Nachdem das erledigt war, stieg ich in mein Privatjet und es ging los. Der Flug sollte ungefähr 20 Stunden gehen. Genug um zu schlafen oder Twitter und Instagram abzuchecken. Als erstes schrieb ich Lena, das ich jetzt auf den Weg bin und sie antwortete mir mit einem Okay. Normalerweise ist sie noch in der Schule, aber vielleicht hat sie jetzt auch Pause oder einfach heimlich in Unterricht geschrieben. Als ich auf Instagram ging, kam gerade ein Stuadess (?) und sagte, ich dürfte hier mein Handy nicht anhaben. Deshalb schaltete ich es aus, legte es weg und versuchte einzuschlafen, was mir auch echt gut gelang.

Traum
Lena und ich rannten zur Brücke und wir sahen wie Freya gerade herunter springen wollte.
Ich: "Nein tu es nicht!"
Freya: "Und wieso?!"
Ich: "Weil ich dich liebe!"
Lena war auf einmal verschwunden und ich ging immer näher an sie heran.
Freya: "Meinst du das wirklich ernst?"
Ich: "Ja, ich liebe dich wie keine andere!"
Freya: "Ich liebe dich auch, nur ich wollte mir das nicht eingestehen."

Wir küssten uns und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher.
Ich hielt sie die ganze Zeit fest, doch auf einmal fiel sie das Geländer wo sie die ganze Zeit saß herunter und fiel und auf den Boden.
Sie blutete.
Ich konnte mich nicht bewegen.
Ich sah ein Krankenwagen.
Plötzlich war alles weg, als ob ich in ein schwarzes Loch gefallen wäre.
Ende

Ich wachte schweißgebadet auf. Wieso hatte ich so ein Traum? So ein Albtraum? Ich schaute auf meine Handy Uhr. Es ist schon 24Uhr (0 Uhr). Ich habe 11 Stunden geschlafen. Ernsthaft?! Jetzt erwarten mich noch 9 Stunden Langeweile. Weil keine Stuadess in Sicht war, war ich am Handy, auf Twitter und Insta. Ich versuchte nochmal Freya zu erreichen. Doch sie legte einfach auf. Deshalb schrieb ich sie an:
Hi. Ich weiß das es dir schlecht geht und deine Freunde wollen dir doch nur helfen.
Sie laß es, antwortete nicht.
Irgendwie kann ich sie auch verstehen.

Als der Flug vorbei war, stieg ich aus dem Flugzeug und machte mich auf den Weg, mein Koffer zu suchen. Als wir alle unsere Koffer hatten und wir zum Eingang kamen, sah ich auch schon Lena. Sie winkte mir zu und ich umarmte sie als ich bei ihr war.

Zusammen gingen wir raus, stiegen in ihr Auto ein und führen zu meinem Hotel. Meine Crew saßen in einem anderem Auto, hatten aber das gleiche Hotel. Lena wartete in mein Zimmer, während ich duschen ging. Ich stieg nach kurzer Zeit aus der Dusche und trocknete mich ab. Dann zog ich mir eine neue Boxershorts, meine schwarze Hose und meinen schwarzen Pulli an, die ich mit ins Badezimmer genommen hatte. Ich trat zu Lena ins Zimmer und kurze Zeit später schnappten wir uns unsere Jacken, zogen unsere Schuhe an und ich noch meine schwarze Sonnenbrille die ich aufsetzte.

Lena: "Wieso bist du so schwarz angezogen?"
Ich: "Weil ich nicht von den Fans erkannt werden möchte."
Lena: "Achso."
Ich war tatsächlich nur in schwarz weil meine Klamotten, meine Lederjacke, meine Sonnenbrille und meine Schuhe schwarz sind.
Wir setzten uns in mein Auto und fuhren zu Freya.
Als wir ankamen, klingelten wir öfters, doch wie erwartet machte Freya die Tür nicht auf.

Wir schlichen uns hinter das Haus zum Balkon. Zum Glück stand davor ein Baum. Den ich jetzt gerade hoch klettere. Fast wäre ich runter gefallen aber ich konnte mich noch festhalten. Als ich den Balkon erreicht habe, kletterte ich über das Geländer und ging zur Tür. Mit einen kräftigen Ruck ging sie auf und ich spazierte rein. Lena war unten geblieben weil sie meinte, ich sollte mal alleine mit ihr sein. Keine Ahnung was sie damit meinte.

Ich war anscheinend im Schlafzimmer der Eltern, denn hier stand ein Ehebett. Ich schlich auf den Flur und lauschte an jedem Zimmer oben, ob Freya drinne war. An einer Tür blieb ich stehen. Ich hörte ein Schluzern (?keine Ahnung wie man das schreibt. Ich meine das wenn man weint) Ich hasse es wenn jemand weint. Diesen Arschloch Marco werde ich noch die Meinung sagen und der kann froh sein, wenn er mir nicht über den Weg läuft. Ich öffnete die Tür und konnte nicht fassen was ich sah...

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Meinung?

Wie findet ihr eigentlich das Buch bis jetzt?

LG xlinxstory

Friendship plus?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt