30. Kapitel

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Jasons Sicht
Warum will Freya nur so lange Urlaub haben? Ich hörte Schritte und ging schnell in unser Büro. Hoffentlich hat sie mich nicht ertappt beim Lauschen. Anscheinend nicht, denn sie kam freudendstrahlend in das Zimmer. Ich tat auf unwissend und fragte:
"Wieso lachst du denn so?"
Freya: "Ich habe an meinem Geburtstag frei bekommen und 4-5 Tage danach auch."
Ich: "Wieso das denn?"
Freya: "Längere Geschichte."
Ich: "Ich habe Zeit. Wir müssen heute nirgendswo hin."
Freya: "Okay, also... Ich habe einen Freund und er heißt Shawn Mendes. Ja, das ist der große Popstar und und und. Ich habe von meinen Eltern Hausarrest bekommen, wenn ich nicht arbeiten muss, und das bis zu meinem 18. Geburtstag, also nächste Woche Donnerstag. Ich habe jetzt schon mehrere Wochen Hausarrest und mein Handy, haben sie mir auch weg genommen. Sie haben sich mein ganzen Leben nicht um mich gekümmert, sich nicht für mich interessiert, deshalb werde ich auch an meinem Geburtstag ausziehen, oder eher gesagt erstmal zu meinem Freund fliegen, der gerade auf Tournee ist und sich in Australien befindet. Leider konnte ich mich wegen dem Handyverbot mich nicht bei ihm melden und ja. Ich werde erstmal zu ihm fliegen und dann mal sehen. Wahrscheinlich werde ich nach Amerika auswandern, denn dort lebt auch Shawn, wenn er nicht auf Tournee ist und dort lebt auch meine allerbeste Freundin mit ihrem Freund.

In Amerika ist ja auch der Hauptsitz von Deπaπ, wo ich dann weiter arbeiten werde. Alles steht noch nicht fest und ja. Leider können wir dann nicht mehr zusammen arbeiten."
Mein Herz zerbrach in tausend Teile.
1. Sie hat ein Freund
2. Es ist Shawn Mendes
3. Sie wird wahrscheinlich nach Amerika auswandern und erstmal nicht wieder kommen
4. Das mit dem Date kann ich ja dann auch vergessen.
Ich schwöre bei Gott, dass ich um Freya kämpfen werde, egal mit welchem Mitteln.

Freya: "Alles okay bei dir?"
Ich: "Jaja, das ist nur ein kleiner Schock."
Freya: "Sorry, das wollte ich nicht, aber irgendwann hättest du es ja eh erfahren."
Ich: "Ja."
Freya: "Du siehst irgendwie ganz blass aus. Wollen wir an die frische Luft gehen?"
Ich: " Nein, nein. Passt schon.

Freyas Sicht
Heute ist mein 18. Geburtstag. Natürlich müssen meine Eltern wieder arbeiten und haben keine Zeit. Ich hatte mir mein Handy geschnappt und mit Shawn geschrieben, der sich schon richtige Sorgen gemacht hat. Er freut sich schon, das ich für ein paar Tage zu ihn nach Australien komme, was aber heißt, das wir uns danach lange erstmal nicht sehen können. Ich hatte mir gerade ein Taxi bestellt und meinen Koffer die Treppen runter getragen. Viel habe ich nicht mit, nur ein paar Fotos, Klamotten, Schminke und so Sachen die man einfach braucht. Wenn ich etwas vergessen habe, werde ich mir es einfach neu kaufen, als lieber nochmal her zu kommen. Ein Abschiedsbrief zu schreiben habe ich auch gelassen, weil sie wissen das ich wenn ich 18 bin ausziehen werde und sie sich eh keine Sorgen machen würden. Das Taxi kam gerade an und der Taxifahrer half mir netter Weise den Koffer im Kofferraum zu verstauen. Ich stieg hinten ein und sagte dem Fahrer, er soll mich zum Flughafen bringen.

Die Aussicht ist einfach atemberaubend. Einfach nur wunderschön. Ich saß im Flugzeug, auf dem Weg nach Australien. Ich freue mich so ihn zu sehen. Neben mir saß links ein älterer Mann und rechts neben mir, seine Frau. Sie sagten, dass sie noch einiges in ihren Leben entdecken wollen und die beiden kannten sich schon Seite der Grundschule. Einfach nur süß, wie lange die beiden sich dann schon lieben. Ich habe mir vorgestellt, das die Frau ich und der Mann Shawn wäre.

Shawn hatte mir geschrieben das er mich abholen würde und ich bin nach draußen gegangen und sah ihn erst nicht. Plötzlich verdeckten zwei Hände meine Augen und ich musste grinsen. Wie süß er doch ist.

Ich: "Hay, Schatz. Ich weiß das du es bist."
Shawn: "Schön dich wieder zu sehen", flüsterte er in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut bereitete.
Ich: "Ich freue mich auch."
Er ließ mich los und drehte sich zu mir hin.
Shawn: "Hi Baby."

Ich antwortete nicht darauf sondern küsste ihn einfach. Er erwiderte es natürlich und es war am Anfang ein kleiner, süßer Kuss, was sich in einen längeren Kuss entwickelte. Wir unterbrachen ihn wegen Luftmangels und er umarmte mich einfach nur. Wie das gut tat, endlich mal wieder einen haben nur um in die Arme genommen zu werden. Einige Zeit lösten wir uns und er nahm meinen Koffer und meine Hand und ging zu seinem Auto. Gentleman like hielt er mir die Beifahrer Tür auf, damit ich einsteigen konnte, um danach den Koffer im Kofferraum zu verstauen und sich auf den Fahrersitz nieder ließ.

Wir fuhren jetzt schon eine Stunde und ich weiß nicht wo wir sind. Nirgends wo sind Häuser geschweige denn Gebäude zu sehen.
Ich: "Schatz, jetzt sag doch bitte wo wir sind."
Shawn: "Nein, es ist eine Überraschung. Wir brauchen auch nicht mehr lange."

Es dauerte echt nicht mehr lange, bis der Wagen hielt.
Ich: "Wo sind wie hier?"
Shawn: "Wirst du gleich sehen."
Wir stiegen aus dem Auto und er nahm meine Hand. Er stoppte plötzlich und ich auch, denn wir standen auf einer hohen Klippe. Der Ausblick war einfach fabelhaft.

Ich: "WOW

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Ich: "WOW."
Shawn: "Ja, es ist atemberaubend."
Ich: "Hier ist es wunderschön. Wie bist du auf diesem Ort gekommen?"
Shawn: "Ich war ein bisschen herum gefahren und ich war schon öfters hier. Es ist hier sehr schön, aber nicht so schön wie du."

Er war nah hinter mir getreten und seine Hände auf meine Taille abgelegt. Bei dem Satz errötete ich und es ist so, als würde ich jeden Tag mich mehr in ihn verlieben.
Ich: "Du bist so süß und perfekt Babe."
Shawn wurde dabei auch rot und das machte ihn noch süßer.
Shawn: "Wollen wir nach Hause? Meine Villa ist nicht weit weg."
Ich: "Gerne."
Er nahm wieder meine Hand und wir fuhren mit dem Auto zu seiner Villa. Diese ist auch echt toll, aber was will man auch anderes erwarten.

Wir setzten uns nach draußen und am Abend, als es kalt und dunkel wurde, gingen wir uns Bett

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Wir setzten uns nach draußen und am Abend, als es kalt und dunkel wurde, gingen wir uns Bett. Ich kuschelte mich an ihn heran und schlief schnell ein.

Am nächsten Morgen wachte ich glücklich auf. Leider war ich in einem leeren Bett. Wo ist er? Ich schlenderte nach unten und roch etwas Leckeres. Waren das Pancakes? In der Küche war niemand zu finden, aber auf der Terrasse. Mein Schatz hatte ein Frühstück vorbereitet mit allem was dazu gehört. Sogar Erdbeeren und ich lag richtig: Pancakes.

Shawn: "Guten Morgen."
Ich: "Danke Schatz. Womit habe ich dich tolles verdient?"
Shawn: "Womit habe ich dich verdient?", lachte er.
Ich: "Du kannst jede haben und ich bin mit dir, ein Popstar zusammen."
Shawn: "Sag das doch nicht immer wieder. Ich liebe dich obwohl du kein Star bist. Du bist für mich perfekt. Ich werde dich für immer lieben."
Ich: "Awww. Ich liebe dich auch."
Ich gab ihn ein Kuss auf die Wange und umarmte ihn. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und drückte sich fest an mir. Ich kann echt nicht mehr ohne ihn.

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