5. Kapitel

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Shawns Sicht:
Ich wollte sie unbedingt kennenlernen, aber ich wusste nicht wie. Vorhin, bei Lucy, Perrie, Jesy und Co., war sie so fröhlich, wie ich von dem Eingang sah. Und als ich kam, war sie genervt. Ich hatte sehr Angst, dass sie mich hasst und ich wollte nicht verletzt werden, also hatte ich mir vorgenommen, sie erst mal nicht anzusprechen. Außerdem würden es dann die anderen sehen, wie der berühmte Shawn Mendes eine Abfuhr von einem Fan bekommt. Okay, Fan kann man zu ihr auch nicht sagen.
Ich sah um sie herum und entdeckte 2 Jungs und 1 Mädchen. Mir ging es auf einmal nicht mehr so gut, wie vorhin. Das war ich allerdings von den Paparazzis gewohnt, also lächelte ich normal weiter. Ihre Freundin war richtig Happy mich zu sehen. Ich ging zu ihnen und SIE drehte sich um. Ich gab ihrer Freundin ein Autogramm und machte mit ihr ein Bild. Dabei steckte ich ein Zettel in ihrer Tasche. So ein Zettel, habe ich immer auf einem roten Teppich dabei, weil man weiß ja nie, was passieren kann, wie z.B. jetzt. Wir machten ein Bild und ich ging weiter. Ich hoffe so sehr, das sie sich freut und mit dem Zettel dann das, was da drauf steht, auch macht.

Freyas Sicht:
Nach 30 Minuten kamen wir, mit vollem Magen, aus dem McDonalds heraus. Wir gingen zum Bahnhof und wir mussten uns echt beeilen, denn wir waren spät dran. Leider fuhr vor uns die Bahn vor unserer Nase weg, weshalb wir noch eine Stunde warten mussten. "Man Niko, wieso musstest du auch noch unbedingt auf die Toilette gehen? Im Zug gab es auch eine", meckerte ich rum. Er hob nur abwehrend die Hände. Was kann Lena nur so toll an ihn finden?

Es war schon längst dunkel und kalt geworden.
Lena: "Es ist echt kalt. Können wir nicht irgendwo rein gehen?"
Max: "Ja. Niko und ich waren schon öfters hier und in der Nähe ist eine Kneipe."
Niko: "Ja, hast Recht. Dort können wir hin gehen."
Lena: "Okay."

Ich sagte garnichts dazu, weil es mir egal war.
Wir gingen, wie gesagt, zur Kneipe und bestellten uns, nachdem wir uns an einem Tisch gesetzt hatten, Getränke.

30 Minuten später:
Wir hatten jetzt schon einiges gesoffen, also eher die anderen, die immer wieder neues Bier oder Schnaps getrunken haben. Ich hingegen, habe nur Cola oder Wasser getrunken.
Bald würde der Zug kommen, also in 10 Minuten. Nochmal wollte ich ihn nicht verpassen.

Ich: "Hey, Hallo! Wir müssen langsam los! Der Zug kommt gleich!"
Lena: "Ja, du haaastt Recht... Jungs.. kommt ihr?"
Niko: Ne, kein Bock. Wir...wir bleiben hier!!"
Max: "Ja, geenau..",
Labberten sie besoffen.
Ich: "Okay, dann eben nicht! Lena komm wir gehen!"
Ich zog sie hinter mir her zum Bahnhof. Der Zug würde jetzt auch jede Minute kommen. Auf einmal, kamen so 2 Typen, aus der letzten Ecke. Sie gingen auf uns zu und machten mir echt Angst.

Ich: "Lasst uns in Ruhe!"
1.Typ: "Ganz bestimmt nicht!"
2.Typ: "Wir werden ganz viel Spaß haben."
Meinte er mit einem dreckigen Grinsen.

Lena merkt anscheinend nichts, denn sie sagte nichts dazu und hatte auch gar keine Angst, was untypisch für sie war.
Plötzlich hielt ein Porsche auf dem Bahnhofsparkplatz und jemand stieg aus und kam auf mich zu.

Nicht noch so einer, war mein erster Gedanke, der aber total falsch war. Der Mann aus dem Auto, ging an uns vorbei, direkt auf die beiden Typen zu und schlug die beiden in deren Fresse. Der Zug kam auch schon, und ich zog Lena mit mir hinein. Wir hätten uns vielleicht besser noch bedanken sollen, aber ich wollte einfach nur noch nach Hause. Außerdem hatte der Typ seine Kapuze weit ins Gesicht gezogen, sodass man ihn garnicht erkennen konnte.

Zuhause angekommen legte ich Lena auf die Matratze, nachdem ich ihr die Schuhe und Jacke ausgezogen hatte und zog mir meine Sachen ebenfalls aus, um mir meine Schlafsachen anzuziehen. Danach schminkte ich mich ab. Ich hatte ihre Mutter vorhin Bescheid gegeben das sie hier schläft, weil sie zu müde ist. Gelogen ist es ja nicht, aber wenn Lena's Mum sie so sehen würde, würden sie ausflippen. Ich ging nach einiger Zeit ebenfalls schlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich um 10 Uhr auf. Mir kam es vor wie jeden Morgen, bis ich die Matratze, in meinem Zimmer sah. Die Erinnerungen, vom letzten Tag, kamen zurück in meine Gedanken. Als ich an den Ereignis, bevor wir in den Zug gingen, dachte, lief mir ein Schauer über meinem Rücken. Ich sah wieder zu der Matratze und mir fiel auf, das Lena garnicht da ist. Ich machte mir Sorgen, wo sie sein könnte. Ich ging in die Küche und fand sie auch, mit einem Glas Wasser.

Ich: "Ich hab mir schon Sorgen gemacht, wo du bist."
Lena: "Wieso? Ich stehe doch immer früh auf?"
Ich: "Oh, das hatte ich komplett vergessen."
Lena: "Nicht schlimm, aber hast du eine Kopfschmerztablette?"
Ich: "Ja, einen Moment. Kein Wunder was gestern passiert ist."

Ich holte die Kopfschmerztabletten und gab eine Lena. Die warf es dann ins Glas und trank es kurze Zeit später aus.

Lena: "Ich kann mich nicht mehr ganz erinnern. Ich weiß nur noch das wir zu viert, in die Kneipe gegangen sind..."
Ich: "Ja und dann habt ihr viel getrunken."
Lena: "Hast du keine Kopfschmerzen?"
Ich: "Ne, ich habe nur Cola und Wasser getrunken."
Lena: "Was ist danach passiert?"

Ich erzählte ihr die Story, was gestern los war und sie unterbrach mich kein bisschen.
Sie war geschockt, als ich ihr, die Sache mit den 2 Typen erzählte.

Lena: "Wer war der Mann, der uns 'gerettet' hat?"
Ich: "Keine Ahnung. Ich wollte einfach nur noch nach Hause."
Lena: "Achso, Okay. Kann ich verstehen."
Ich: "Du siehst schrecklich aus, weil du dich gestern nicht mehr umgezogen hast und du hast dich auch nicht abgeschminkt. Ich konnte die gerade noch Jacke und Schuhe ausziehen."
Lena: "Jaaa, dann sollten wie lieber hoch gehen."

Wir gingen hoch in mein Zimmer und kurze Zeit später ging Lena ins Badezimmer um zu duschen.
Ich räumte mein Zimmer auf, schminkte mich, zog mich an und ging nochmal in die Küche, um etwas zu essen.

Lenas Sicht:
Ich ging erstmal kalt duschen, um meine Schminke abzukriegen. Nachdem ich fertig war ging ich in Freyas Zimmer, zog mich an und schminkte mich. Ich fragte mich wo Freya ist, aber ich hatte auch einen großen Hunger. Freya ist bestimmt nicht weg gegangen, also machte ich mich auf dem Weg in die Küche. Und da saß Freya.

Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen :D
(Sprichwort)

Ich setzte mich zur ihr und aß auch Cornflakes.
Nach dem Essen, gingen wir wieder ins Zimmer. Freya nahm gerade ihre Sachen, was sie gestern alles mit hatte zum Konzert, aus ihrer Tasche.
(Schminke, Handy, Portemonnaie,...)

Eine Angewohnheit von ihr ;)

Ich sah, wie ein Zettel, aus ihrer Tasche fiel. Ich hob ihn auf und konnte garnicht fassen, was da drauf stand:
...

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