11. Kapitel

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Shawns Sicht:
Ich: "Ich bin gleich soweit."
Keine Antwort.
Als ich fertig war, sah ich wie sie schlief. Ich ging zu ihr und sagte:
"Freya, wach auf. Wir müssen jetzt los."
Schon wieder keine Antwort.
Ich rüttelte sie und sagte dabei:
"Freya?! Wach auf!!"
Doch sie rührte sich nicht. Ich hatte echt Angst. Was ist wenn ihr was passiert ist? Ich nahm sie auf den Arm, setzte sie ins Auto und fuhr zum Krankenhaus. Im Auto rührte sie sich etwas, wachte aber nicht auf.

Ich wartete jetzt schon 2 Stunden Flur des Krankenhauses. Es machte mich wahnsinnig. Freya wird jetzt schon längere Zeit untersucht und ich weiß überhaupt nicht, was mit ihr ist oder wie es ihr geht. Nach einiger Zeit kam dann auch der Arzt.

Doktor Mayer:"Hallo, ich bin Doktor Mayer. Gehören sie zu Frau Freya Morgan?"
Ich: "Ja, ich bin ihr Freund."
Ich habe automatisch 'ihr Freund' gesagt. Keine Ahnung wieso.
Doktor Mayer: "Okay. Sie hat eine Gehirnerschütterung und muss sich ausruhen. Sie liegt in Zimmer 76. Sie können zu ihr."
Ich: "Okay, danke."

Ich lief den Gang entlang und als ich an der Tür ankam, klopfte ich an.

Freya: "Herein."
Ich ging in das Zimmer und sah sie im Bett liegen.
Ich: "Hi, wie geht es dir?"
Freya: "Ich habe noch starke Kopfschmerzen, sonst nichts."
Ich: "Ich hatte Angst um dich, das dir was passiert ist."

Freyas Sicht:
Awww, sie süß ist das denn. Er hat sich Sorgen gemacht.

Er liebt dich.

Nein tut er nicht. Er sagte das nur freundschaftlich.

Okay, wenn du meinst.

Ich: "Alles ist gut."
Shawn: "Okay."
Ich: "Wie bin ich eigentlich hier her gekommen?"
Shawn: "Also du warst in meinem Zimmer plötzlich eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht, deshalb habe ich dich schnell ins Krankenhaus gebracht."
Ich: "Danke."
Shawn: "Kein Problem. Kann ich irgendwas für dich tun? Zum Beispiel etwas holen?"
Ich: "Nein, ist schon okay. Wie spät ist es eigentlich?"
Shawn: "3 Uhr nachmittags."
Ich: "Oh shit. Lena macht sich bestimmt Sorgen. Kannst du sie anrufen für mich?", sprach ich meinen Gedanken aus.
Shawn: " Ja klar, aber wer ist Lena?"
Ich: "Oh, sorry. Sie ist meine Freundin und Mitbewohnerin. Und sie ist ein großer Fan von dir. Sie war auch beim roten Teppich dabei. Sie wird sich mega freuen wenn du sie anrufst."
Shawn: "Okay."

Ich kramte aus meiner Handtasche mein Handy und gab es ihm.

Shawns Sicht:
Ich schaute durch die Kontakte und sah Lenas Nummer. Doch da entdeckte ich was sehr trauriges. Darunter war eine Nummer von einen Marco und sie hat ihn mit mehreren Herzen ein gespeichert.
Ich rief Lena an und wartete bis sie abnahm. Als sie es tat, machte ich den Lautsprecher an, damit Freya mithören konnte.

Telefongespräch:
L= Lena S=Shawn F=Freya
L: Freya! Endlich rufst du an. Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Ist etwas passiert? Wieso meldest du dich nicht? Bist du immer noch am Einkaufen? Sag doch endlich mal was!
Die Wörter sprudelten nur so aus ihrem Mund.
S=Hallo, erstmal und wie soll ich was sagen, wenn du die ganze Zeit spricht?, sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht.
L= Wer bist du? Freya bist du da?
F= Ja, ich bin hier.
S=Und ich bin Shawn Mendes.
(Längere Zeit Stille, bis ich mich räusperte.)
L=Du...du...du bist Shawn? Shawn Mendes?
S=Ja, der bin ich.
L=OMG, OMG, OMG. Das kann nie echt sein.
F=Doch, das ist es.
L=Freya?! Geht es dir gut? Wo bist du?
F=Ich bin im Krankenhaus, ich hatte einen kleinen Unfall, aber mir geht es gut. Ich erzähle dir die ganze Geschichte später.
L=Okay, ich komme.
Ich sagte ihr den Krankenhausnamen und die Zimmernummer.
S=Bis gleich.
L=Freue mich.

Ich legte auf und gab Feya ihr Handy wieder, dann setzte ich mich auf einen Sessel.
Kurze Zeit später kam auch ein Mädchen herein gestürmt, so das Freya sich erschrak und ihr Magazin, das sie gerade ließt, auf dem Boden fiel. Ich erkannte sie vom roten Teppich wieder. Ich hatte ihr Autogramme gegeben und wir hatten Bilder zusammen gemacht.

Freya: "Erschreck mich doch nicht so!"
Lena: "Oh, sorry tut mir leid, aber wo ist er?"
Ich saß etwas weiter in einer Ecke, so das man mich von der Tür aus nicht sehen konnte.
Ich: "Wen meinst du mit ER?"
Lena: "Du natürlich."
Sie kam auf mich zu und umarmte mich stürmisch. Dann ließ sie los und fragte: "Oh, sorry. War das Okay für dich?"
Ich: "Natürlich."
Lena: "Danke."
Ich: "Kein Problem."
Freya: "Ich will sich nicht stören, aber ich bin hier die Kranke."
Lena: Tut mir wahnsinnig leid."

Freyas Sicht:
Lena blieb noch bis am Abend. Shawn blieb noch bei mir, obwohl die Besuchszeit schon längst um war. Ich war müde geworden und ich hatte ein kleines schlechtes Gewissen, weil er nur wegen mir auf dem unbequemen Stuhl sitzen muss und bestimmt Langeweile hat. Es ist schon kurz vor 24 Uhr.

Ich: "Komm her und leg dich zu mir. Du bist doch bestimmt auch müde."
Er antwortete mit einem Lächeln und stand auf. Er kam rüber zu mir, ich machte die Bettdecke zur Seite und er legte sich neben mich. Ich fühle mich bei ihm voll wohl, wie auch jetzt, aber das würde ich nie zugeben.

Der Schlaf tat mit wirklich gut. Shawn war dann auch eingeschlafen und hat im Schlaf einen Arm um mich gelegt, sodass mein Kopf auf seine Brust lag. Ich bekam ein angenehmes Kribbeln im Bauch. Ich durfte am Nachmittag und Shawn wollte mich nach Hause bringen, das tat er dann auch.

Friendship plus?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt