3 Wochen später
Kurz bevor Lena und Freya nach Amerika fliegen:Lena und ich stehen am Flughafen. Wir verabschieden und noch von den anderen. Nachdem gingen wir durch die Sicherheitskontrolle. Ich schaute mich noch einmal um und mir kam es so vor, als würde ich Marco sehen. Aber was sollte er auch hier? Wir gingen weiter und stiegen in das Flugzeug. 10 Wochen Amerika. Wir als Au Pair Mädchen. Das kann ja mal was werden.
Wir hatten jetzt eine Woche Sommerferien vorbei, das heißt wir sind jetzt schon 3 Wochen in Amerika. Wie schnell die Zeit vergeht. Ich arbeitete in einer netten Familie wo, wie auch bei mir, die Eltern oft weg sind, meistens am Arbeiten. Wenigstens sind sie abends wieder da. Ich passe auf ein 4 jähriges Mädchen, Isabella, und einen 6 Jahre alten Jungen, Jakob auf. Die Beiden sind echt nett. Sie machen es mir oft leicht. Zwar nicht immer, aber das ist ja auch ganz normal. Lena hingegen, hat das anders. In ihrer Familie, wo sie jetzt arbeitet, ist die Mutter sehr krank und liegt im Krankenhaus. Der Vater besucht sie oft, deshalb ist Lena da. Sie soll auf 3 Kinder aufpassen. Ein 9 Jahre altes Mädchen, namens Martina, und eineigene Zwillinge. Sie sind 7 Jahre alt. Einer heißt Tim und der andere Tom.
Lena muss nicht den ganzen Tag da sein. Nur wenn die Eltern ihr Bescheid sagen. Das Mädchen ist schon etwas zickig und die beiden Kleinen machen viel Unsinnn, wie Lena sagt. Sie ist aber sowieso eine, die das schnell geregelt bekommt. Sie kriegt die leicht unter Kontrolle. Ich dagegen wäre überhaupt nicht mit klar gekommen. Ich bin Montags bis Samstags, von Morgens bis Nachmittags bei ihnen.
Gleich muss ich auch wieder los. Ich packte meine Sachen zusammen und las noch meine Nachrichten durch und ich war erstaunt, Wer mir geschrieben hatte. Es war Marco. Damit hätte ich nie gedacht.
Er schrieb mir:Hi. Sorry wenn ich mit dir in der Schule nie geredet hatte, aber ich bin schüchtern und ich hatte Angst, das du mich verletzt, weil ich dich mag.
Ich war auch am Flughafen, um mich von dir zu verabschieden, aber da warst du schon weg.
Vielleicht können wir, wenn du zurück bist, uns mal treffen.
Freue mich
MarcoIch freute mich, das er mich mal bemerkt hat. Er mochte mich die ganze Zeit, hatte sich aber nicht getraut. Und ich hatte mir das am Flughafen, doch nicht eingebildet. Er war da. Wegen mir. Lena sollte unbedingt jetzt davon erfahren, leider ist sie noch am Schlafen, weil sie gestern spät wieder kam.
Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch. Es war so, wie andere 'Schmetterlinge im Bauch' beschrieben, aber da war auch noch etwas anderes.
Ich machte mich erstmal auf zum Haus der Familie. Jeden Morgen fuhr ich mit meinem Fahrrad dorthin, weil es nicht weit entfernt war. Als ich angekommen bin und geklingelt hatte, machte schon Patrizia, die Mutter, die Tür auf.Patrizia: "Ach hallo Freya. Komm herein. Mein Mann Peter und ich, müssen gleich auch wieder los ins Büro."
Ich: "Okay, ich will Sie nicht aufhalten. Ist heute, für die Kinder etwas besonderes? Jakob sagte etwas, das er zu einer Geburtstagsparty soll?"
Patrizia: "Nein, da hat er sich vertan. Die ist nächste Woche."
Ich: "Achso, Okay."
Peter: "Hallo Freya...."
Er ging zu den Kindern in der Küche.
Peter: "Tschau. Bis heute Abend. Hab euch lieb."
Isabelle, Jakob: "Tschüss. Wir haben dich auch lieb."
Patrizia: "Bye, Bye, meine Süßen. Habt einen schönen Tag."
Isabelle: "Bye. Danke. Vermisse dich jetzt schon."
Jakob: "Dir auch Mama."
Patrizia: "Heute Abend sind wir ja wieder da."Dann gingen sie auch schon wieder weg. Sie sind andauernd in Stress wegen der Arbeit. Was genau weiß ich garnicht.
Ich: "Was wollen wir denn heute noch unternehmen?"
Jakob: "Können wir in den Park? Da ist ein Konzert."
Ich: "Draußen wird es heiß. Es ist jetzt schon richtig warm."
Isabella: "Danach Pool gehen."
Ich: "Okay. Wann ist das Konzert denn?"
Isabella: "Nachmittag."
Ich: "Okay, dann esst erstmal noch auf und danach putzt ihr die Zähne. Isabella bist du schon fertig?"
Isabella: "Ja."
Ich: "Okay."Ich hob sie hoch und ging mit ihr ins Badezimmer. Dort putzte ich ihre Zähne. Kurze Zeit später kam auch Jakob nach und putzte ebenfalls seine Zähne.
Danach spielten wir noch ein paar Spiele miteinander.Am Mittag kochte die Köchin etwas. Die Familie ist schon etwas reich, so das sie sich viel kaufen können, wie zum Beispiel ihre kleine Villa, mit Pool und viele Spielzeuge und Spielgeräte draußen.
Nach dem Essen legte ich Isabella in ihr Bett um zu Schlafen. Währenddessen setzte ich mich mit Jakob nach draußen in den kühlen Schatten. Dort war es sehr angenehm.Nach ungefähr einer Stunde musste ich hoch zu Isabell, weil sie aufgewacht war und jetzt quängelte und rumschrie.
Ich: "Jakob, ich bin gleich wieder da. Ich muss nur kurz zu deiner Schwester."
Jakob: "Okay."
Ich ging rein, hoch zu Isabella, nahm sie aus ihrem Bett und schaukelte sie auf meinen Arm. Nach kurzer Zeit schlief sie auch wieder ein und ich legte sie wieder in ihr Bett.
Als ich runter kam, saß Jakob gerade mit dreckigen Klamotten und Schuhe auf das Sofa.Ich: "Wieso bist du denn so dreckig?"
Jakob: "Ich spiele Fußball mit Mann."
Ich: "Mit welchem Mann???"
Jakob: "Er stand am Zaun."
Ich: "Du darfst nicht mit fremden Leuten reden oder etwas mit ihnen machen!"
Jakob: "Tschuldigung," sagte er leise.Ihm tat es wirklich leid, das sah man ihm an.
Ich: "Ist doch jetzt nicht schlimm. Komm mit hoch ins Badezimmer, du gehst jetzt erstmal baden."
Jakob: "Okey."Wir gingen zusammen in das Badezimmer und ich ließ Wasser und die Badewanne laufen. Jakob zog sich aus und setzte sich hinein. Als er rauskam, nahm ich ein Handtuch und trocknete ihn ab. Auf einmal fing Isabella wieder an zu schreien.
Ich: "Trockne dich noch ein bisschen ab. In der Zeit hole ich deine Schwester."
Jakob: "Nein, hier bleiben. Immer nur Isabella. Nie ich."
Ich: "Früher warst du auch so und es wird auch nicht lange brauchen ich komme gleich wieder."Jakob dreht sich einfach nur um und setzte sich auf den Hocker an der Wand.
Als ich wieder in das Badezimmer schleuderte, mit der Kleinen auf den Arm, war er nicht mehr da. Ich hatte schon Panik. Wo ist er? Ich suchte in seinen Zimmer und bei seinen Eltern. Dann machte ich mich auf dem Weg nach unten. Hatte er Hunger und ist in die Küche gegangen, um eine Kleinigkeit zu essen? Oder wollte er fermsehen und ist im Wohnzimmer? Oder was war, wenn der Mann wieder gekommen ist? Ich würde richtig Ärger mit seinen und Isabellas Eltern bekommen, daran wollte ich überhaupt nicht denken...
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Friendship plus?
Fiksi Penggemar*abgeschlossen* Highest Ranking: #290 in FanFiction #275 in shawnmendes #170 in amerika #11 in plus Freya, ist in Marco, ein Macho aus ihrer Klasse verli...