Just Friends or more?||H.S. FF

Chapter 26

Harry

Nachdem ich mich von den Jungs verabschiedet habe, lief ich direkt zur U-Bahn. Ich warte dort bis mich die Nächste in die Nähe von Alina bringt.
Ich hoffe, ich begegne jetzt keinen Fans oder Paparazzi. Ich muss so schnell wie möglich zu ihr. Ich muss alles wieder gerade biegen, bevor sie England für immer verlässt.
Ich hoffe ich kann sie überzeugen.
In meinen Gedanken versunken, merke ich gar nicht, dass eine neue U-Bahn kommt. Zum Glück merke ich es noch rechtzeitig. Ich steige ein und sie fährt los. Nach ein paar Stationen steige ich aus und laufe noch ungefähr zehn Minuten.
Zum Glück kenne ich mich hier gut aus... Das wäre sonst fatal.

Als ich im Hotel ankomme, frage ich die Frau an der Rezeption nach der Familie Midzic. Erst schaut sie mich total bescheuert an und dann sagt sie: "Tut mir leid. Ich kann Ihnen keine Auskunft geben."
Na dann komme ich halt mit meiner Superstar-Masche... Ich nehme meine Ray Ban ab und befreie meine Locken von der Beanie.

"Ich denke schon, dass du mir eine Auskunft geben kannst, Schätzchen..."

"Oh tut mir leid, Mister Styles. Ich wusste das ja gar nicht."

"Achja? Dann sollten sie öfter auf Twitter schauen. Meine Freundin ist hier."

"Ehm ihre Ferienwohnung ist-"

"Ich weiß, wo sie ist. Ich möchte wissen, ob sie da sind."

"Nun ja... Sie haben vor zehn Minuten ihre Wohnung betreten."

"Danke, das war alles, was ich wollte."

Sofort laufe ich zum Fahrstuhl und drücke die Taste, wo sie noch wohnt. Als der Fahrstuhl sich mit einem lauten 'Pling' öffnet, stürme ich sofort zu der Tür. Als ich mich kurz beruhigt habe, klopfe ich höflich an.
Als mir Josh die Tür öffnet, schaut er leicht überrascht.

"Uhm, hey Josh. Kann ich mit Alina reden?"

"Ich weiß nicht, ob sie möchte..."

"Wie geht es ihr?"

"Naja wir bekommen nicht sehr viel mit. Sie verlässt kaum ihr Zimmer... Ich mache mir echt Sorgen."

"Das ist alles meine Schuld... Wäre ich nicht berühmt, wäre das alles nicht passiert."

"Harry, nun kann man es auch nicht ändern. Und du kannst auch nichts dafür. Das ist euer bescheidenes Management."

"Kann ich mit ihr reden? Bitte es ist wichtig. Das Management hat sich dank allen umentschieden."

"Was habt ihr diesmal angerichtet?"

"Naja... Wir haben ihnen gedroht, uns aufzulösen. Das wäre ein großer Verlust für die."

"Na gut, du kannst es versuchen. Aber ich verspreche dir nichts..."

Er lässt mich durch und ich laufe geradewegs zu Alinas Zimmer. Ich klopfe an und frage: "Alina, darf ich reinkommen? Ich muss mit dir reden. Es ist wichtig."
Ich lausche und höre ein leises Weinen. So schnell gebe ich nicht auf.
"Alina. Bitte..." Ich höre Schritte und dann...