Love Story (Jeff The Killer FF) -Teil 2

Nichts.

Stark hoffte ich, dass es nicht Jeffrey ist. Mein Herz schlug schneller, weil ich mir vorstellen konnte, das es Jeff ist. Meine Augen schloss ich. 'Bitte, lieber Gott. Bitte lass es nicht Jeff sein', betete ich. Meine Hände legte ich auf die, die um meine Taille waren. Langsam nahm ich sie in die Hand, zog sie dann weg. Meine Augen öffneten sich wieder. Ohne zu schauen, wer hinter mir stand, ging ich die Treppe runter. Trotzdem hörte ich dir Schritte hinter mir, also folgte er mir.

Ich ignorierte es und verschwand in der Küche, denn wenn ich ehrlich bin, wollte ich nichts mit ihm zu tun haben. Will ihn nicht mehr sehen, nicht mehr mit ihm reden, nichts. Er soll glücklich werden, ich schaffe das schon irgendwie anders. Aus der Kühltruhe nahm ich mir ein leckeres Sandwich Eis. Das Papier entfernte ich von dem Eis, schmiss es dann in den Mülleimer. Einmal biss ich in mein Eis, kaute und schluckte. Dann drehte ich mich um und ging ein Schritt. Dann knackste es. Geschockt sah ich auf das Eis. Mein Blick wandert weiter hoch, in sein Gesicht.

"Hallo?!", fauchte ich aggressiv, zeigte auf mein Eis, "du hast mein Eis kaputt gemacht"

Als ich mich gerade umgedreht hatte, klatschte mein leckeres Eis an Jeffs Oberkörper. Toll, mein armes Eis.

"Interessiert mich nicht"

"Sollte es aber", fauchte ich augendrehend und schmiss das Eis weg. Dann holte ich ein neues Eis, entfernte das Papier und schmiss es dann auch weg, "die Sauerei kannst du entfernen".

Mit kreisenden Fingern zeigte ich auf den Boden und auf seinen Oberkörper. Einmal biss ich in mein Eis, bis ich mein Rückweg ins Zimmer wieder nachgehe. Da geht man einmal raus, um sich ein Eis zu holen, und was passiert? Man trifft den, den man am wenigsten begegnen will. Toll. Es schmerzt bloß nicht mehr so ihn anzusehen. Vorallem weil er gerade nicht mit der Barbie ist.

Und das beste ist, er hält mich nicht mal mehr ab. Er lässt mich gehen, hält mich nicht zurück. Redet nicht mit mir, versucht es nicht einmal, mich an die Wand zu drücken. Nichts. Und das ist auch gut so.

In meinen Zimmer ließ ich mich aufs Bett fallen. Die Begegung war zwar nicht schlimm, aber genug für diesen Tag.