Love Story (Jeff The Killer FF) -Teil 2

Bitte nicht!

Ich bin alleine. Alleine im Haus. Alleine in der 'WG'. Es ist gruselig, dennoch beruhigend. Alleine sein und das tun, was man will.

Während ich mir eine Pizza in den Backofen schieben, denke ich an meine Schwangerschaft. Ich durfte keine Pizza essen. Meine Nase schmertz wieder kurz und meine Augen füllen sich mit Wasser. Dennoch schiebe ich sie komplett rein, stelle den Backofen so, dass sie in siebzehn Minuten klingelt.

Es ist gerade mal 13:26. Jeffrey ist gestern Abend in sein Zimmer verschwunden, was gut so war. Ich wollte nicht, dass er neben mir schläft, nach der Aktion im Bad.

Nach siebzehn Minuten klingelt der Backofen, doch ich stellte ihn eine Minute weiter, da die Pizza es noch so will.

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Geschockt reiße ich die Augen auf. Ich höre laute Schritte, das quiken der Treppe und dann ein Knall - Die Tür kommt mit der Wand in Berührung. Ängstlich zucke ich zusammen, sehe einen grinsenden Jeffrey an der Tür. Oh nein. Lächelnd kommt er auf mich zu, immer näher. Mein Atem bleibt kurz stehen, mein Körper zittert leicht. Er hat doch nicht getru- Oh doch, er hat getrunken.

"Jeff, bitte mach' jetzt nicht unüberle-", setze ich an, wurde unterbrochen.

"Halt die Klappe", lallte er genervt.

"Nein, bitte, wi-"

Mehr kann ich nicht sagen, denn da legen sich schon seine Lippen auf meine. Er drückte mich zurück auf das Bett, hält meine Arme über meinen Kopf. Ich schmecke den Alkohol. Es ist ekelhaft und ich hasse es, aber was sollte ich tun? Ich bin viel zu schwach, um mich zu wehren. Er ist viel zu stark. Doch als er sich an mein Top zu machen schafft, stoppe ich ihn.

"Nein. Bitte nicht!", rufe ich, weine fast.

Mir kommen Erinnerungen hoch, sowie die Tränen. Leise fange ich an zu weinen, mein Brustkorb bebt.

"Man", flucht Jeff genervt, "dann gehe ich halt ein paar Nutten ficken".

Mein Augen schließe ich, ich bleibe in dieser Position. Ich höre wieder die Treppe. Das war gerade Glück. Ich höre wieder einen Knall, aber das war nicht die Haustür. Weinend und lustlos stehe ich auf. Mit langsamen Schritten gehe ich an meine Zimmertür. Ich strecke meinen Kopf raus.

"Aah!", schreie ich geschockt, verängstigt. Ich Taumel ein paar Schritte zurück, falle auf den Boden.

Das Lachen der Grinsefresse höre ich klar und deutlich. Wie gerne ich ihm das aus dem Gesicht schlagen will.

"Ich habe jetzt keine Lust um irgendwo hinzufahren", motzt der betrunkene Jeff.

"Kannst du - Kannst du bitte  in dein - dein Zimmer gehen?", frage ich ängstlich.

Doch er denkt nichtmal daran, spatziert einfach gemütlich zu meinen Bett. Ich muss lachen, als die Grinsebacke plötzlich hinfällt. Immernoch auf den Boden sitzen lache ich ihn aus. Er stöhnt einmal kurz auf, setzt sich dann auf. Nun sitzen wir beide auf dem Boden.

"Wollen wir schlafen gehen?", lallt Jeff lachend.

"Mhm, wenn du mich nicht vergewaltigst", murmel ich ängstlich.

Lachend steht Jeff auf, legt sich ins Bett, wartet auf mich.

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Ich hasse diese Kapitel.