Kapitel 16

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Marie

Nick fuhr langsam unter mein T-Shirt.

"Ich finde, deine T-Shirt sehr störend!", hauchte er in mein Ohr.

"Dann musst du es weg machen.", flüsterte ich.

Kaum hatte ich meinen Satz beendet, zog er mir mein T-Shirt aus.

"Ich finde dein Shirt auch störend!"

Er durfte mehr von mir sehen, also wollte ich auch mehr sehen. Gleichberechtigung für alle.

Nick setzte sich auf und zog sich sein T-Shirt über den Kopf. Das machte er so langsam, dass es schon fast ein Strip war. Naja mir soll es Recht sein. In diesem Moment viel mir ein Spruch meiner ehemaligen Lehrerin ein: "Irgendwann, wenn ihr selber solche Erfahrungen gemacht habt, werdet ihr aufhören darüber zu lachen."

Da hatte sie Recht. Ich kam wieder zu mir als ich auf die Matratze gedrückt wurde.

Ich starrte die ganze Zeit auf seinen Bauch. Das Nick ziemliche Muskeln an den Armen hatte war mir schon vorher klar. Doch das sein Bauch genauso gut aussah, hatte ich nicht erwartet.

"Du kannst mich ruhig anfassen." Das lies ich mir nicht zweimal sagen. Es fühlte sich so gut an, ihn an zu fassen. Ich merkte wie sich mein Unterleib leicht zusammen zog.

Nick widmete sich wieder meinem Hals. Das Gefühl im Bauch wurde immer stärker.

Nun wanderten seine Lippen weiter nach unten, bis zu meinem Bauch.

Er fragte mich mit seinem Blick, ob er meine Hose öffnen dürfe. Ich nickte.

Nachdem er auch meine Hose aus gezogen hatte, starrte er mich von unten bis oben an.

Das machte mich nervös. Fand er meine Brüste auch so klein wie ich? Gott wär das Peinlich!

"Ist was? Und ja ich finde meine Brüste auch klein.", sagte ich und spielte nervös mit meinen Fingern.

Nick fasste mir an die Handgelenke. "Du bist schön. So schön."

Meine Wangen erhitzten sich. Ich schaute zur Seite, da ich nicht wollte das er es sah.

"Wenn du rot wirst bist du übrigens noch süßer als so schon."

Mit seiner Hand drehte er meinen Kopf vorsichtig zur Seite, dass ich ihn anschauen musste.

"Dir brauch gar nichts peinlich sein,ok?"

"Ok."

Ich zog seinen Kopf zu mir runter, damit ich ihn küssen konnte.

Seine Zunge strich dabei immer wieder um meine Lippen. Nach einer Weile öffnete ich meinen Mund ein bisschen. Diese Chance nutze Nick und glitt mit seiner Zunge in meinen Mund. War ja gar nicht so schlecht. Das hab ich mir immer eklig vorgestellt.

Unsere Atmung wurde immer hektischer. Nick drückte seine Stirn gegen meine. Dann stoppte er mich zu küssen. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut.

"Du machst mich verrückt!", sagte er keuchend.

Er setzte sich auf, und zog auch seine Hose aus. Bevor er sie in die Ecke schmiss, hohlte er etwas aus der Hosentasche. Ein Kondom, welches er auf den Rand meines Bettes tat.

Nun krabbelte ich auf in zu. Ich setzte mich breitbeinig auf in. Erst jetzt merkte ich wie erregt er schon war. Mein Herzschlag beschleunigte sich. Nick zog mich näher an sich. Dann begann er wieder mich zu küssen. Dabei öffnete er meinen BH. Der anschließend irgendwo im Zimmer lag.

Er strich vorsichtig darüber. Und schon kam es wieder! Dieses unglaublich schöne Gefühl in meinem Unterleib.

"Na gefällt dir das.", hauchte er in mein Ohr.

Ich krallte mich etwas an seinem Rücken fest. Meinen Kopf legte ich auf seinen Schultern ab.

"Lass mich bitte nicht mehr warten!", sagte ich.

Ich legte mich zurück aufs Bett.

"Wenn du schon soweit bist..."

Er zog mir meinen Slip runter, wobei er mich genau beobachtete, dass ich es auch wirklich wollte.

Danach zog er sich auch seine Boxershort aus.

Nick beugte sich weder über mich.

"Am Anfang kann es ein bisschen ziehen, aber dann müsste es gehen.", sagte er.

"Warte. Du hast da was vergessen." Ich deutete auf das Kondom.

"Oh.", sagte er und lachte.

Nachdem er sich auch das über gezogen hatte, legte er sich wieder über mich. Dann drang er in mich ein, dabei krallte ich mich wieder an seinen Rücken, da es tatsächlich zog. Nach einer Weile verschwand es aber und dieses schöne Gefühl kam wieder....

*

*

*

Alina

Ich war so froh das Marie etwas für mich tat, von dem ich nie gedacht hätte sie würde es tun. Nun saß ich in meinem Zimmer und starrte Löcher an die Wand. Eine Stunde vergang, zwei Stunden vergangen, drei Stunden vergangen. Und ich starrte immer noch an die Wand. Ich entschloss mich ein Bad zu nehmen.

*

Das heiße Wasser tat mir so gut! Endlich konnte ich mal wieder entspannen. Nach kurzer Zeit klopfte es an der Tür. "Nein!", schrie ich. Doch plötzlich ging die Tür auf. "In 10 Minuten sehe ich dich unten. Zimmer 155.", sagte Christian und verließ das Bad wieder.

Noch Sekunden später schaute ich empört zu Tür. Ich sage nein, und der Arsch kommt trotzdem rein!

Ich machte mich noch schnell fertig um anschließend runter zu gehen.

Böses ErwachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt