Kapitel 2

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Alina

Wir überlegten schon mal wie die Zimmeraufteilung sein sollte. Dies mal durften wir uns es endlich selber aussuchen. Früher wurden wir immer aufgeteilt, dass war mega scheiße. Naja zum Glück mussten wir nur getrennt schlafen.

"Also das Zimmer hat 4 Betten, es sind Doppelstockbetten. Das bedeutet 8 Schlafplätze. Gibt es jemanden der unten schlafen möchte?", fragte ich in die Runde.

Marie und Hannah meldeten sich.

"Leute da müssen noch ein paar unten schlafen!", sagte ich.

"Also ich penne oben!", mischte sich Antonia nun ein.

"Ich auch. Ich schlafe über Marie.", meinte Nina.

"Na gut. Dann schlafe ich auch unten.", gab Tia nach.

"Also Marie und Nina, Toni und Hannah, Tia und ich.", zählte ich nochmal zusammen.

"Ja.", stimmten alle zu.

"Wir haben noch ein Bett frei, jemand kann mich unter mir schlafen.", stellte Pia fest.

Nun überlegten alle wen wir noch in unser Zimmer lassen.

"Jenna vielleicht?", fragte Marie.

"Ach komm schon. Du weißt ich mag sie nicht!", entgegnete Nina.

"Willst du das Böckchen bei uns pennt?", sagte nun Marie und zog eine Augenbraue nach oben.

Bei ihr sah es immer lustig aus, weil sie es nie ganz hinbekam.

"Ne niemals! Nicht Böckchen!", sagte Toni genervt.

"Lässt uns Jenna nehmen und fertig!", sagte Hannah.

Alle nickten.

*

*

*

Tia

"Douglas, Douglas!!! Da müssen wir hin!", schrie Antonia, die anscheinend wieder in den Eos-Warn verfallen war.

"Eh Toni, dir ist schon klar das es Douglas auch in Deutschland gibt?"

"Ja und? Ich will da rein!"

"Ich auch!", gab Alina hinzu.

"Wir können uns ja nachher treffen, so hat jeder Zeit in ein Geschäft zu gehen in das er möchte.", schlug Marie vor.

Wir stimmten ihr alle zu. Ich ging mit Marie und Nina in einen Klamottenladen.

Nachdem jeder etwas hatte zogen wir uns in der Umkleidekabine um.

"Auf drei kommt jeder raus, Ok?", sagte Nina.

"Ja.", antworteten Marie und ich im Chor.

"Eins. Zwei. Drei!"

Wir sahen uns gegenseitig an.
Nina hatte ein blaues langes Kleid an, es hatte einen Herzausschnitt. Ihr stand es ziemlich gut.

Marie hingegen hatte ein rotes, eng anliegendes Kleid an.

Kurz gesagt, die zwei sahen mega erwachsen und elegant aus. Und ich, ich hatte ein mint farbendes Cocktailkleid an. Es hatte keine Träger und hatte Glitzer am Dekoltee.
"Wir sehen gut aus.", sagte Nina.

Marie schaute sich um.

"Sehe ich auch so.", Nina und ich lächelten uns an.

Ich folgte Maries sturem Blick. Sie beobachtete zwei Typen. Der eine sah sie die ganze Zeit an. Dann tuschelten er mit seinem Kumpel. Der schaute daraufhin zu uns. Er traf direkt meine Augen. Was er dann machte konnte ich nicht glauben. Der Typ wahrscheinlich so 20 zwinkerte mir zu. Was wollte der von mir?

Böses ErwachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt