Kapitel 18

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Alina

"Ihr werdet eine Freundin wieder sehen."

Wir freuen uns. "Und wen?", fragte Marie.

"Nina. Oder zumindest hat sie den Namen gestammelt als sie bei Jake war.", sagte Finn und grinste.

"Was. Hat. Er. Gemacht?", Marie wurde wütender.

"Ach nur so ein paar kleine Dinge. Das könnt ihr sie ja selber fragen. Falls sie nicht stirbt."

"Was? Wieso!", schrie ich nun.

"Ihr müsst noch eine Frage beantworten, kommt erstmal mit."

Wir folgten ihm durch einen langen Flur, bis Wir an einer Treppe halt machten.

"Kannst du laufen oder muss ich dich tragen?", fragte er Marie. "Nein! Ich kann das selber. DANKE!"

Diese ständigen Bemerkungen nerven nur noch. "Kannst du deine blöden Bemerkungen lassen?", sagte ich. Es war keine Frage, sonder ein Befehl."Ich weiß nicht was du meinst. Du würdest Jake gefallen. Ich werde dich ihm vorschlagen. Dann bist du die nächste in seinem Spielzimmer."

*

Marie

Ich sah Alina geschockt an. "Als ob ich jetzt Angst bekomme! Pah! Der kann mich mal."

"Halt dich einfach zurück ok?"
Sie nickte daraufhin.

Finn blieb vor einer Tür stehen. Aus seiner Tasche zog er ein Schlüsselbund, nahm einen silbernen kleinen Schlüssel und schloss auf.

"Hereinspatziert.", sagte er und hielt die Tür auf.
Ich drängelte mich an ihm vorbei. "Woa, nicht so stürmisch.", sagte er. Seine Stimme klang als würde er sich wundern. Nur wusste ich nicht ganz warum. "Wo ist sie?", fragte ich.

"Sie kommt gleich.", antwortete er.

Wir warteten noch ca. 5 Minuten, dann kam sie rein. Meine Augen weiteten sich als ich sie sah. Alinas Augen waren ebenfalls aufgerissen.

"Was ist denn mit dir passiert?", ich brachte fast keinen Ton heraus. Ihre schönen braunen Haare waren nun in einem fürchterlichen pink gefärbt, außerdem hatte sie mehrere blaue Flecken.

Dann fielen mir ihre Augen auf. Sie waren blau. Aber Nina hatte braune Augen.

"Das ist eine lange Geschichte...", stammelte sie nervös. "Wir haben Zeit.", sagte ich und schaute mit einem bösen Blick zu Finn.

"Zwei Stunden.", meinte Finn.

Wir drei setzten uns an einen Tisch, der in der Ecke des Raumes war.

"Was hat dieses Schwein gemacht?", fragte ich wütend.

"Ich bin von ihm abgeholt wurden. Doch ich wusste zu dieser Zeit noch nicht wer er war, und was er tun würde. Jake hat mich mit zu sich genommen, um zu testen ob ich gut genug war. Er hat mich vergewaltigt. Mehrmals. Als er den Meinung war, ich würde dort rein passen hat er mich in einen Puff gesteckt. Dort sollte ich pro Tag 50 Männer begnügen. Doch ich habe es nicht gemacht, ein paar mal haben es Männer geschafft mich zu vergewaltigen. Und jetzt bin ich hier."

Ich stand auf und lief mit schnellen Schritten auf Finn zu. Ich schlug im mehrmals ins Gesicht.

"Du kleines Arschloch! ICH HASSE EUCH! EUCH ALLE! WAS ZUR HÖLLE IST DEN FALSCH BEI EUCH! HABT IHR SPAß DARAN? WENN ICH ES JEMALS SCHAFFEN SOLLTE HIER RAUS ZU KOMMEN, DANN WRRDE ICH EUCH EINZELN FINDEN UND EUCH ETWAS ANTUN WAS IHR NIEMALS VERGESSEN WERDET!", weiter konnte ich nicht schreien, Da mich etwas hartes am Kopf traf.

*

*

Nina

Plötzlich kam ein Mann mit schwarzen Haaren rein. Er versuchte Marie weg zuziehen, doch scheiterte. Dann nahm er eine Vase die auf dem daneben stehenden Schrank stand. Dann schlug er sie Marie auf den Kopf. Alina und standen gleichzeitig auf.

"Wer nicht hören will, muss fühlen.", sagte er.

Nun holte er ein kleines Gerät aus seiner Tasche, sprach rein er bräuche 2 Ärzte im Raum 115.

"Celine, ich brauche dich im Raum 115.", sagte er ebenfalls.

*

Nach wenigen Minuten trafen die Ärzte ein. "Was ist den hier passiert?", fragte einer der beiden. "Nicht so wichtig."

"Wir müssen sie mit nehmen. Sie hat ne ziemlich tiefe Kopfverletzungen. Wahrscheinlich müssen wir sie operieren."

"Dann macht das bitte."

"Christian. Sie wollten mich sprechen?", fragte eine junge Frau.

"Celine, bring bitte Nummer 3. in ihr Zimmer. Und Nummer 2. bekommt Zimmer 220, das ist direkt neben ihrem."

Das Mädchen nickte nur. Alina und ich folgten ihr.

War ich nun im nächsten "Gefängnis"?

*

Christian

Ich machte mir Gedanken, wie man die zwei am besten weiter einsetzen kann. An Jake will ich sie noch nicht übergeben. Noch nicht. Doch wenn ich bald keine nützliche Idee habe, werde ich sie weg geben müssen. Ich war am überlegen Sie an meinen alten Freund Semir zu übergeben. Er würde Drogentests mit ihnen durch führen. Das war noch lange nicht so schlimm als wenn ich sie zu Jake schicke. Ich wählte Semirs Nummer. Nach dreimal klingeln nahm er ab.

Böses ErwachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt