Der Urlaub mit Cathy war leider viel zu schnell vorbei, aber definitiv erholsam. Ich wusste nicht, wann ich mich das letzte mal so sehr entspannt hatte. Wir hatten ein Wellnesshotel mit allem drum und dran. Massagen, Sauna und einen wunderschönen Ausblick auf das Meer. Einige Tage verbrachten wir auch in der Stadt und gingen shoppen oder in ein kleines Cafe. Ich kaufte mir ein paar neue Klamotten, die etwas weiter waren, da mein Bauch von Woche zu Woche wuchs. Klar, er war nicht riesig, aber eine kleine Wölbung konnte man bereits erkennen. Ich telefonierte jeden Abend mit Marco und ich vermisste ihn unheimlich doll.
"Bitte alle Fluggäste des Fluges 7883 einsteigen."
"Das sind wir." Ich stand schnell von meinem Platz auf und wartete auf den Einlass ins Flugzeug.
"Cathy, ich danke dir für diesen wundervollen Urlaub. Du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich ich bin eine Freundin wie dich zu haben. Danke." Ich lächelte Cathy an, die neben mir saß.
"Süße, dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Wir wollten dir einfach mal was gutes tun und dass für mich dabei genau das gleiche rausspringt war eigentlich nicht der Plan." Sie lachte, was mich ansteckte.Nach zwei Stunden landeten wir am Flughafen. Ich holte so schnell ich konnte meinen Koffer und machte mich auf den weg nach draußen, wo Marco auf mich wartete und mich abholte.
"Mach mal langsam, ich kann in den Schuhen nicht so schnell." jammerte Cathy hinter mir, was ich mit einem lachen quittierte.
Kaum war ich aus dem abgetrennten Bereich raus, sah ich Marco in einer kleinen Menschenmasse. Klar, jeder wollte Fotos und Autogramme, wenn man schonmal eine Berühmtheit sieht. Er versuchte so freundlich wie möglich zu sein, doch sein Blick verfolgte immer wieder die Tür. Ich bekam es hin, dass er mich nicht sah und schleichte mich von hinten an.
"Oh mein Gott, Marco Reus! Kann ich ein Foto haben?" kreischte ich laut mit einer verstellen Stimme.
"Gleich." bekam ich nur genervt als Antwort. Er hatte mich also nicht erkannt.
"Oh Bitte, Bitte, Bitte." jammerte ich ganz laut weiter.
Er drehte sich langsam um. "Ich hab' gleich gesa-" Sofort wandelte sich seine genervte Miene in ein grinsen um.
"Komm schon, nur ein Autogramm." sagte ich nun mit normaler Stimme und grinste ihn an. Anstatt zu antworten, zog er mich an sich und küsste mich stürmisch. Ich spürte seine Lippen auf meinen und stellte fest, dass ich es mehr vermisst hatte, als ich dachte.
"Du bekommst sogar 'ne Sonderbehandlung." grinste Marco mich an.
"Darf ich meine Schwester jetzt auch mal begrüßen?" Ich drehte mich um und rannte Mats in die Arme.
"Ich hab dich vermisst Brüderchen."
"Ich dich auch kleine. Ich hab' dir noch jemanden mitgebracht." fragend schaute ich ihn an. Er trat zur Seite und hinter ihm stand Pip.
"Ach du Scheiße." Sofort rannte ich auf ihn los und sprang ihm in die Arme.
"Was machst du denn hier? Wieso bist du nicht in Berlin? Und wie lang bleibst du? Wie geht's dir?"
"Mal ganz langsam mit den jungen Pferden. Ich bin hier, weil ich dich besuchen wollte, habe Semesterferien, bleibe drei Wochen und mir geht es gut." lachte er. Ich kam aus dem grinsen garnicht mehr raus. Pip, eigentlich Philipp, war mein bester Freund seit dem Kindergarten. Wir gingen durch dick und dünn, bis sich unsere Wege trennten, da er mit seiner Familie nach Berlin zog.
Jemand räusperte sich hinter uns. Marco.
"Marco, darf ich dir meinen besten Freund Philipp vorstellen?"
"Nenn' mich Pip." sagte dieser und hielt meinem Freund die Hand hin. Marco zögerte, doch nahm sie an.
"Freut mich, Pip. Ich bin Marco."
"Ich wusste nicht, dass ihr so gut befreundet seit. Habt ihr euch nicht gehasst?" fragte Pip mich leicht komisch.
"Das war mal. Marco ist mein fester Freund." Pips Augen weiteten sich.
"Echt? Boah ich wusste es. Was sich neckt, das liebt sich." Ich schlug ihm gegen den Arm und lachte.Wir gingen zusammen zum Parkplatz, wo wir entschieden, dass wir morgen einen Kaffee trinken gehen würden, da ich den Abend für Marco und mich wollte. Wir umarmten uns noch schnell, bevor ich ins Marcos Auto stieg.
"Pip also. Woher kennt ihr euch?"
"Seit dem Kindergarten. Er ist wie ein zweiter Bruder für mich. Leidet musste er, als wir 17 waren nach Berlin ziehen. Wir haben uns bisschen aus den Augen verloren." sagte ich traurig.
"Achso" sagte Marco nur. Er schien nicht begeistert von Pip zu sein.Zuhause angekommen, waren Cathy und Mats bereits da und saßen auf der Couch. Der Koffer stand einfach nur im Flur. Ich stellte meine Sachen in mein Schlafzimmer und ging zurück ins Wohnzimmer, in dem auch Marco saß.
"Gehen wir heute zu dir?" fragte ich leise und verführerisch. Sofort schlich sich ein grinsen auf sein Gesicht und er nickte.
"Wenn du willst jetzt gleich." Diesmal nickte ich.
"Ich pack schnell meine Sachen und geh' dann mit zu Marco okay?" fragte ich an Cathy und Mats gewandt, die auch nur nickten. Wahrscheinlich war Cathy genau so müde wie ich, da es bereits elf Uhr abends war.Eine halbe Stunde später schloss Marco seine Haustür auf und ließ mich eintreten. Kaum war die Tür geschlossen wurde ich gegen diese gedrückt und spürte? Marcos heißen Atem auf meinen Lippen.
"Das hab ich so vermisst." hauchte er gegen diese und presste seine danach auf meine. Sein Verlangen war definitiv groß.
Er hob mich hoch und trug mich schnell die Treppe hoch in sein Schlafzimmer, wobei er sich kein einziges mal von meinen Lippen trennte. Ich wurde auf das Bett gelegt, während er sich über mich beugte. Er grinste mich an, bevor er sich an meinem Hals zu schaffen machte und diesen entlang küsste. Schnell zog er mir ein Shirt aus und warf es auf den Boden. Seins folgte. Ich fuhr seinen Körper entlang, bis ich an seiner Hose angekommen war, welche ich schnell öffnete und sie samt boxershorts hinunter zog.
"Gott, Babe." stöhnte Marco, als ich sein bestes Stück berührte.
Schnell entledigte er mich auch meiner Klamotten. Er küsste meine Brüste, meinen Bauch hinunter. Ich stöhnte.
"Man, Marco. Mach endlich." stöhnte ich und flehte ihn förmlich an.
"Was soll ich machen?" fragte er unwissend. "Nimm mich, bitte"
Das ließ er sich nicht zwei mal sagen und drang schnell in mich ein. Ein lauter Schrei verließ meinen Mund, doch nicht vor Schmerz, sondern Erregung. Seine Stöße wurden von Minute zu Minute schneller und ich fieberte meinem Höhepunkt entgegen. Kurz darauf ergoss er sich in mir, während ich ebenfalls kam. Dabei biss ich ihm leicht in den Hals.
"Babe, das war unglaublich." hauchte er gegen meine Lippen und küsste sie sanft.
"Ich weiß." grinste ich. Er rollte sich von mir und legte sich neben mich. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, die sich immer noch schnell hob und senkte.
"Ich hab dich so vermisst." flüsterte ich.
"Ich dich auch. Unglaublich doll." Er küsste mich ein letztes mal auf die Stirn, bevor ich einschlief.
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Things Change - Marco Reus FF
FanfictionMila ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, was gerade angefangen hat Mediendesign zu studieren. Naja ganz normal ist ihr Leben vielleicht doch nicht, denn sie ist die kleine Schwester der Fußballstars Mats Hummels. Und was wäre es denn für ein...