Kapitel 26

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Mustafa: Ich will niemandem was vorspielen lügen. Deswegen hab ich mich lieber entschieden leise zu sein.

Seda: Du musst niemandem was Vorspielen. Ich spiele doch auch nicht meinen Freunden was vor. Das Problem ist nur das du es niemandem sagst und so tust als ob du nicht verheiratet wärst.

Viel Spaß beim Lesen

Mustafa: Ja, weil ich niemandem was vorspielen will?

Ich sah in entsetzt an. Man er versteht es einfach nicht.

Seda schreiend: Du musst niemanden was vorspielen. Ich sag so etwas nicht.

Mustafa: Ich will es aber.

Schrie er mir entgegen.

Seda schreiend: Wieso aber?!

Schrie ich viel lauter zurück.

Er setzte sich auf den Stuhl der vor meinem Stuhl stand. (Ich hoffe ihr versteht die Platz Verteilung, wenn nicht dann sagt es mir ruhig, ich lege dann im nächsten Kapital ein Bild dazu hinein)

Mustafa: Ich will das niemand weiß wie unglücklich ich eigentlich bin und wie verletzt mein Herz ist.

Auf einem Knopfdruck änderten sich meine Gefühle. Aus der sauren Seda wurde eine traurige Seda.

Ich stand auf und wollte zu ihm gehen. Ich War ja auch traurig wegen Burak. Aber ich wusste wenn ich zu ihm gehen würde würden Dinge passieren die ich eigentlich nicht wollte. Deswegen nahm ich meine Tasche vom Boden und ging aus dem Raum. Einen traurigen Mustafa ließ ich hinter mir. Sehr froh war ich auch nicht.

Unten angekommen nahm ich mir ein Taxi und entschied mich zu meinen Eltern zu fahren. Habe sie schon seit langem nicht mehr gesehen und bräuchte auch eine kleine Auszeit von Mustafa.

Bei meinen Eltern angekommen bezahlte ich den Taxifahrer und stieg aus. Genau vor die Tür konnte er mich nicht fahren weswegen ich noch bisschen laufen musste. Jetzt richtig bei den angekommen klingelte ich paar mal und meine Mutter machte nach paar Minuten die Tür auf. Ihr solltet wissen unser Haus ist groß es dauert immer eine Ewigkeit bis die Tür aufgemacht wird. Und wenn man dann noch im oberen Stock ist dauert es noch viel länger.

Meine Mutter: Kizim komm doch rein. Bist du gekommen um vor der Tür zu stehen. (Meine Tochter)

Ich lachte, zog meine Schuhe aus und betrat das Haus. Zusammen mit meiner Mutter liefen wir ins Wohnzimmer. Ich hielt es nicht mehr aus weshalb ich auch anfing gleich zu reden.

Seda: Annem ich kann nicht mehr. Ich will sterben!!

Ich weinte.

Meine Mutter: Sitz dich erstmal hin dann erzähl mir alles in Ruhe.

Ich schmeißte meine Tasche in die tiefste Ecke und ließ mich auf die Couch fallen. Meine Mutter setzte sich neben mich und ich legte mein Kopf auf ihr Schoß. Wie ich dieses Geruch vermisst hatte. Diese Wärme erst recht.

Sie streichelte mit ihrer Hand ganz sanft mein Kopf und fragte nach einer Zeit was los wäre.

Seda weinend: Ich halte es nicht mehr. Die ganze Welt und die Menschen die drauf Leben sind alle gegen mich. Niemand versteht mich jeder lässt mich mit meinen Problemen alleine.

Ich machte eine Pause. Und schluchzte und schluchzte.

Meine Mutter: Aber Seda du hast doch uns. Deine Brüder, dein Vater und ich und Musta-

Schnell unter brach ich sie und hob mein Kopf von ihrer Schoß.

Seda weinend und schreiend: Anne komm mir nicht mit ihm an! Als ich ihn heute besuchen war wussten nicht mal seine Mitarbeiter das er verheiratet wäre. Du musstest sehen wie die mich angeguckt haben als sie das gehört haben!!

Ich weinte stärker.

Meine Mutter: Aber Kizim du musst ihn auch verstehen.

Ich sah sie erschrocken an

Seda: Verstehen!? Anne was redest du da!? Du bist auch auf seiner Seite.

Ich nahm meine Tasche aus der tiefsten Ecke und lief hoch in meinem Zimmer. Oben schloss ich die Tür hinter mit zu. Das niemand mich stören konnte.

Mustafas Sicht

Man musste sie immer alles falsch verstehen. Immer mich als bösen sehen, mich hassen. Was hab ich nur falsch gemacht auf dieser Welt, um das alles zu verdienen?

Ich saß noch genau in der Stelle in der mich Seda zurück gelassen hatte.

Wieso tut sie mir das an und kann mich einfach nicht verstehen? Ich akzeptiere doch auch alles und mache kein Druck. Warum kann sie das nicht machen? Ich hab es zwar meinen Mitarbeitern nicht gesagt aber es hat auch seine Grunde. Das was Seda und ich leben ist kein Leben, es ist ein Horror. Zwar streiten wir uns nicht so viel und haben auch kein Stress aber liebe fehlt einfach. Ich komme nicht gerne nach Hause. Das jedesmal wenn ich Seda sehe könnte ich von einem Hochhaus springen. Zu wissen das jemand den du liebst ein anderen Liebt, für ein anderen Gefühle hat tötet dich. Dieses Gefühl wird mich mal umbringen.

Das klopfen der Tür zerriss mich aus meinen Gedanken.

Mustafa: Herein...

Die Tür wurde auf gemacht. Es war meine Sekretärin.

Frau Meier: Ehmm..eine alte Dame ist am Telefon sie möchte gerne mit Ihnen reden.

Ich stand auf und lief zu meinem Tisch.

Mustafa: Hat sie gesagt wer sie ist?

Frau Meier: Ja sie sagt sie sei, ihre Schwiegermutte.

Der erste Gedanke der in meinem Kopf war, war ist was mit Seda passiert.

Frau Meier: Soll ich sie verbinden?

Ich nickte kräftig

Sie drehte sich um und verließ mein Zimmer. Nach paar Sekunden fingen es an zu klingeln.

Ich nahm an

Mustafa: Alo....?

Hatice: Selamun Aleykum Oglum. (Gottes Segen sei auf dir mein Sohn.)

Mustafa: Ve aleykum selam Annecim. Ist was mit Seda passiert? (Gottes Segen sei auch auf die meine Mutter.)

Man konnte in meiner Stimme sie Angst hören die ich hatte.

Hatice: Nein nein keine Angst ihr geht es sehr gut. Nur sie ist vor 1 Stunde hier hin gekommen und sie sah fertig aus. Sie hat sich in ihrem Zimmer eingesperrt und weint die ganze Zeit. Mustafa ist was passiert, ich mache mir Sorgen das sie sich was macht.

Mustafa: Keine Angst Anne. Ich bin in einer halben Stunde da und kläre mit uhr alles. (Mutter)

Hatice: Oglum versteh es nicht falsch aber es wäre gut wenn du nicht kommst. Sie ist sehr sauer nicht das sie was falsches macht oder sagt

Mustafa: Nein keine Angst es passiert schon nichts.

Hatice: Okay wenn du meinst dann bis dann.

Ich legte auf und schnappte mir meine Jacke und Autoschlüssel.

Vor der Tür sagte ich noch Frau Meier das wenn anrufe und so kommen sie alles auf morgen verschieben soll und verließ die Firma. Schnell rannte ich zu meinem Auto und stieg ein. Mit voll Gas tritt ich auf die Pedale und für los. Bis auf einmal ein Riesen Lkw kam und es vor meinen Augen schwarz wurde........






Hallo meine süßen🙋

Ich entschuldige mich bei jeden für die schlimme Verspätung. Bitte verzeiht mir 🙏

Und noch was ich schreibe in der nächsten Woche meine Prüfungen macht In Schaa Allah sehr viel Du für mich❤💐
In Schaa besteht jeder seine Prüfungen

Hoffe das Kapitel hat euch gefallen bis zum nächsten mal 💋

Eure Adile












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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 28, 2016 ⏰

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Zwangsheirat- Kann ich ihn vergessen...? ♡♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt