26. Bad Man

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Wichtig; Bevor ihr das Kapitel lest. Es kommen kurze /Flashbacks/ zwischendurch vor die kursiv sind und mit / .... / (Zwei Slashstriche) eingeklammert sind :D


Und allgemein zu den Gedanken die ab und zu vorkommen und daran zu erkennen sind, dass sie nur kursiv sind; Ich mache ja ungerne so "POV's" Also immer aus der Sicht von nur einer Person schreiben e.t.c Amu ist in dieser Geschichte ja die Hauptperson aber ab und zu kommen auch Gedanken von anderen Leuten vor. Und da ich nicht jedesmal den Point Of View wechseln möchte gebe ich mir Mühe, dass man aus dem Kontext merken kann von wem der Gedankengang stammt.


Ich dachte wenn ich euch das mal so sage, kommen keine Missverständnisse vor :3


Ja das wars.
Viel Spaß beim lesen. ♥
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Amu öffnete ihre Augen, die sie wärend des Falls zusammen gekniffen hatte. Neunzig Prozent ihres Blickfeldes wurden von Ikutos dunkelblauen Haaren versperrt. Sein Atem berührte immer wieder ihr Dekolleté, was der Moment war, in dem Amu wieder in die Realität kehrte. ,,I-I-Ikuto.." Sie versuchte ihn von sich wegzudrücken. Er hielt ihrem Druck jedoch stand und hebte seinen Kopf, um sie ansehen zu können. Sein Blick war vernebelt. Amu spührte die Hitze, die sich zwischen ihnen bildete. ,,Amu." Raunte Ikuto in ihr Ohr, was ihr augenblicklich einen Schauer über den Rücken laufen ließ. ,,Deine Haare riechen gut." Sagte er und strich ihr sanft durchs Haar, wodurch er ihren Zopf löste. Das Haargummi viel zu Boden. Er schien sich plötzlich an etwas unangenehmes zu erinnern. ,,Ich verrate mich damit zwar aber.. ich muss dir wirklich sagen, dass du ziemlich unvorsichtig warst." Sagte er. Amu guckte verwirrt. ,,Wieso?" Fragte sie. Ikuto seufzte. ,,Du solltest mehr darauf achten, mit wem du in einem Bett schläfst." Amu starrte ihn unglaubwürdig an. ,,Was meinst du?!" ,,Ich meine, dass es leichtsinnig von dir war mit diesem Kukai in einem Bett zu schlafen." Amus Mund fiel auf. Sie erinnerte sich daran, dass sie in Kukais Zimmer eingeschlafen war. Doch woher wusste Ikuto davon? ,,Hast.. Hast du mir nachspioniert?!" fuhr sie ihn an. Sein Blick gab ihr die Antwort. In ihr fing es an zu kochen. Ikuto war tatsächlich soweit gegangen, dass er sie bis Nachhause gestalkt hatte. ,,Ich.. Für einen Moment hab ich wirklich geglaubt, dass ich mich in dir getäuscht hätte. Aber du bist doch nur ein perverser Stalker." Ihre Stimme fing an zu beben. Ikutos Blick änderte sich nicht. Amu lag falsch. Er war ihr nicht aus diesem Grund gefolgt. ,,Ich glaub es nicht." Zischte sie. Sie befreite sich etwas umständlich aus ihrer Position, stellte sich vor Ikuto und hielt ihren Zeigefinger in sein Gesicht. ,,Kukai ist nicht so wie du. Er würde mir nie etwas antun, im Gegensatz zu dir. Desswegen habe ich auch keine Angst mit ihm in einem Bett zu schlafen." Sagte sie und senkte ihren Finger wieder. Ikutos Blick verfinsterte sich. Er stellte sich ebenfalls vor sie. ,,Du bist naiv." Stellte er fest. Amu wurde wütender. ,,Bin ich nicht!" Ohne Vorwarnung strich Ikuto seinen Finger über ihre Lippen. Amu weichte nach hinten aus. ,,Sowas würde Kukai also nie tun?" Fragte er abwertend. Sein Gesicht blieb ernst. ,,Nein würde er nicht!" Antwortete sie sauer und hielt ihre Hand schützend vor den Mund. ,,Aah.. Dann haben mir meine Augen anscheinend einen Streich gespielt." Sagte er mit einer falschen Freundlichkeit. ,,Was meinst du?" Fragte Amu. Ikuto lächelte. Er ging an ihr vorbei und blieb auf ihrer höhe stehen. Seine Hände befanden sich wieder in seinen Hosentaschen. ,,Du warst am schlafen." Sagte er und ging an ihr vorbei richtung Ausgang. Amu starrte kurz vor sich hin als sie sich noch einmal zu Ikuto umdrehte. ,,Warum hast du mir nachspioniert?!" Fragte sie. Ikuto blieb stehen. ,,Das gehört zu meinem Job." ,,Erwartest du etwa, dass ich dir das glaube?!" ,,Ich erwarte nichts von dir. Außer, dass du aufhörst dich in Angelegenheiten einzumischen, die dich nichts angehen." Und dich nur in Gefahr bringen. ,,Welche Angelegenheiten?" Fragte Amu, obwohl sie es sich denken konnte. ,,Die Angelegenheiten, wegen denen du dich mit deinen kleinen Freunden in Easter eingeschlichen hast um Abhörgeräte zu installieren." Antwortete Ikuto, bevor er aus der Tür verschwand. Amu sah ihm noch eine Weile hinterher. Sie war durcheinander. SEHR durcheinander. Bis die Schulklingel sie aus ihren Gedanken riss. ,,Mist." Ich hab die komplette Sportstunde verpasst.

Tale of a runawayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt