5. Kapitel

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Montag 6:15°° Uhr

"Amitola Kathrin Montgomery! Bewege jetzt sofort deinen Hintern aus dem Bett und steh endlich auf!"
"Mum, nur noch 10 Minuten..." sage ich genervt.

Sie zieht mir die Bettdecke vom Leib, damit ich auch wirklich nicht mehr einschlafe.
"Dein Kaffee wird kalt!", sagt sie.

Das war nun schließlich ein Argument und ich stand murrend auf. Langsam ging ich in die Küche und setzte mich gegenüber meiner Mutter. An meinem Kaffee nippend, öffnete ich nun langsam meine Augen.

"So Madame, bist du auch mal wach. Du solltest in einer Stunde schon in der Schule sein, und wenn du nicht mit dem Bus fährst schaffst du das nie im Leben!"

"Na dann fahre ich eben einmal mit dem Bus", gebe ich ihr zurück. "Ich rate es dir", sagt sie freundlicher, zwinkert mir zu, steht auf und geht.

Als ich in der Schule ankomme, winke ich sofort Marie zu, denn ich muss ihr unbedingt erzählen, dass mich meine Mutter gezwungen hat mit dem Bus zu fahren. Doch Marie, dreht sich einfach von mir weg. NA TOLL.

Als wir dann auch noch in Mathe eine Klausur zurück bekommen und ich eine F habe (in den USA die schlechteste Note) ist der Tag für mich sowieso schon gelaufen.

Anstatt den ganzen Abend damit zu verbringen, mich mit Algebra oder irgendeiner Erörterung herum zu quälen, ziehe ich es vor einen kurzen Abstecher in mein Lieblings Lokal zu machen.

Mein Tag war so hart, jetzt brauche ich was zu trinken.

Ich bestelle einen Wodka-Soda in der Hoffnung, dass meine Sorgen so vielleicht etwas leichter zu tragen wären.

Nach de letzten Schlucken, beschließe ich nach Hause zugehen. Als ich bezahlt habe und mich gerade auf den Weg machen will, betritt Mason den Raum.

Wunderlicher Weise steuert er in meine Richtung.

"Hey Amy!", sagt er und setzt sich neben mich.

Ich beschließe mich ebenfalls wieder zu setzen und antworte: " Hey Mason!"

"Was machst du hier?", frage ich ihn.

"War ein harter Tag für mich."

"Für mich ebenfalls!", stimme ich ihm zu.

"Deiner war sicher nicht so hart wie meiner" sagt Mason.

"Ach... bis auf das, dass mich meine beste Freundin für immer hasst, eigentlich nicht", antworte ich sarkastisch.

"Unsere Eltern haben sich heute getrennt und Marie kann nur sehr schwer damit umgehen.

"Das tut mir leid...ich habe meinen Vater nie kennen gelernt. Bitte richte Marie aus, dass wenn sie es erlauben würde ich gerne vorbei kommen und sie trösten würde.

"Soll ich dir was ausgeben?", fragt er mich.

"Nur zu gerne!"

....................

Einige Stunden später sind wir beide ziemlich angetrunken.

Nicht wirklich wissend was ich gerade tue nehme ich seine Hand und ziehe ihn Richtung Damen-Toiletten.

Dort angekommen sehe ich ihm tief in die Augen. Und dann küsst er mich. Zu erst nur zögernd, doch schnell erwidere ich seinen Kuss. Er hebt mich gekonnt auf und setzt mich auf den Waschbeckenrand. Wir küssen uns lange und leidenschaftlich.

Ich weiß nicht mehr ganz wie ich nach Hause gekommen bin. Ich weiß nur noch, dass meine Mutter auf mich gewartet hatte und ich anschließend Hausarrest übers ganze Wochenende bekommen habe. Meine Mutter hatte anschließend geweint , da sie so enttäuscht von mir war.

Dann brachte sie mich ins Bett und ich schlief auch sofort ein.

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5. Kapitel!

Falls ihr irgendwelche Wünsche habt könnt ihr sie gerne in die Kommentare stellen.

Ansonsten hoffe ich ihr hattet viel Spaß beim lesen.

Eure Madlen :)


The Alphas MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt