6. Kapitel

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...Dann brachte sie mich ins Bett und ich schlief sofort ein.
...
Ich schrecke auf. Mein Kopf schmerzt.
Was habe ich getan?
Mason und ich, das darf nicht sein!
Wenn Marie das erfährt, wird sie mir niemals mehr verzeihen.

Nachdem ich aufgestanden bin, gehe ich zu erst ins Bad. Ich wasche mir das Gesicht mit eiskaltem Wasser. In der Hoffnung das ich aufwache und alles nur ein böser Traum war. Doch es ist kein Traum. Denn als ich die Augen öffne, stehe ich immer noch im Badezimmer.

Gott sei Dank ist meine Mutter schon bei der Arbeit. So kann sie mich wenigstens nicht schon am Morgen zur Rede stellen.

Als ich in der Schule ankomme, ist Marie die erste die mich anspricht.
"Hey, Amy!", sagt sie verlegen.
"Es tut mir echt leid. Ich vertraue dir!"fügt sie hinzu.

Schön zu wissen. Doch ich habe dich schon wieder enttäuscht.-denke ich mir. Doch das spreche ich nicht aus. Stattdessen antworte ich:"Schon gut. Ich bin froh, dass wir uns wieder verstehen."

Zusammen laufen wir an den Spinden vorbei. An einem der Spinds steht Mason.
"Hi....Amy", grüßt er mich stotternd.

Doch ich sehe ihn nur verlegen an und gehe weiter.

"Amy!", ruft er mir hinterher.

Wir drehen uns um.

"Ich habe noch eine frage wegen den Hausaufgaben. Kommst du bitte schnell?", fügt er hinzu.

"Marie, geh du schon voraus. Ich komme gleich nach."sage ich und laufe in Richtung Mason.

"Mason, es tut mir leid. Das war ein Ausrutscher. Wir dürfen Marie davon nichts erzählen. Es tut mir leid!", flüstere ich und bin traurig über meine eigenen Worte.

"Nein Amy. Ich will nicht schon wieder derjenige sein der verliert. Ich... will dich nicht verlieren. Niemals. Ich empfinde schon längere Zeit etwas für dich."

Er nimmt meine Hand in seine.
Marie wird nichts erfahren.

"Mason, ich weiss nicht. Ich mag dich doch auch. Ich mag dich sogar sehr. Doch eine Beziehung geheim zuhalten?"

"Wir schaffen das schon, vertrau mir!"

Ich sehe ihm tief in die Augen. So wie bei unserem ersten Kuss. Dann antworte ich:" Also gut. Heute um 15:00°° Uhr beim Teich."

Als antwort gibt er mir ein süßes Lächeln, wobei mir das Herz beinahe in die Hose rutscht. -Ich liebe ihn. Das ist mir klar.

Im Unterricht tauschen wir viele Blicke aus. Wie gern ich jetzt ganz nah bei ihm sitzen würde. Doch dass werde ich wohl niemals können wenn jemand in unserer Nähe ist. Außer.....

Jetzt fällt mir der Wald ein.
Wilde Fantasien jagen durch meinen Kopf. Wie wir in den Ferien wochenlang dort untertauchen könnten.

Doch meine Vorstellungen zerplatzen wie kleine Seifenblasen, als mir klar wird, dass Mason ein Mensch ist und er wahrscheinlich keine einzige Nacht darin verbringen will.

Doch Tagsüber-Tagsüber können wir uns dann ganz nahe sein. Und dieser Gedanke erwärmt mein Herz.
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Jetzt beginnt die Liebesgeschichte und in den nächsten paar Kapiteln werdet ihr auch etwas über gewisse Personen erfahren.;)

Übrigens, DANKE für die 1,3k Reads. Freue mich meeegaaa!!!

Eure Madlen

The Alphas MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt