The Alphas Mate

13. Kapitel

Auf dem Stroh liegt ein weißes Fell mit 5 winzig kleinen Kätzchen drauf.

"Sie sind gestern Abend auf die Welt gekommen. Ihre Mutter ist bei der Geburt gestorben. Ohne dich werden sie dass nich schaffen...ich habe keine Erfahrung im Thema Katze"flüstert Mason um die kleinen Winzlinge nicht zu wecken.

"Ich doch auch nicht"flüstere ich zurück.

Er sieht mich flehend an.

Das Herz zerbricht mir als sich eines der Kätzchen langsam umdreht und ich sehe wie mager es ist.

"Na gut ich helfe dir"sage ich und lächle ihn an.
Dann gehe ich ganz nah zu den Kätzchen und flüstere ihnen leise zu:"Keine Angst meine Mäuschen. Es wird alles gut. Mama ist da."

Tatsächlich versucht eines der Kätzchen aufzustehen. Doch bei dem Versuch auf mich zu zulaufen, scheitert es und fällt zurück auf den Bauch.

Ich nehme es zu mir auf die Hand.

Das noch halbblinde Kätzchen, beginnt an meinem Finger zu nuckeln.

"Es hat Hunger"sage ich zu Mason.

"Ich weiss das haben sie alle. Ich geh schnell zum Auto und fahre in die Stadt, um etwas brauchbares zu kaufen"antwortet er.

"Und dann sprechen wir uns aus"fügt er hinzu, drückt mir einen Kuss auf die Wangen und geht.

Nun sitze ich ohne Mason hier auf dem Stroh.
Doch ich bin ja nicht alleine, deshalb stört mich das nicht.

Es tut gut, mal etwas Abstand von allen Leuten zu haben.

Ich lege meinen Liebling (weisses Fell bis auf ein Ohr, das ist braun) zurück zu seinen Geschwistern.

Plötzlich entdecke ich eine weiter Tür.

Vieleicht finde ich dort ja ein paar Sachen für die kleinen. -denke ich mir.

Langsam klettere ich den Heuhaufen hinab und verlasse die Scheune.

Tatsächlich finde ich eine alte Decke, ein Körbchen und einen Kneul Wolle.

Vollbepackt mache ich mich auf den Weg zurück zu den Kätzchen.

Doch als ich den Raum verlasse sehe ich einen riesigen Raubvogel auf dem Heuhaufen.

Ich lasse all meine Sachen fallen und renne los.

"Hau ab du scheiß Geier"schreie ich den Vogel an.

Schreiend klettere ich den Haufen hinauf.

"Weg da! Lass meine Kleinen in Ruhe. Sch Sch... Verzieh dich!"schreie ich wütend.

Als der Vogel mich erblickt, steigt er in die Luft und fliegt mir direkt über den Kopf hinaus in die Freiheit.

Ich beeile mich zu den Kätzchen zu kommen.

Als ich ankomme zähle ich sofort nach.

1,2,3,4.... vier! Wo ist das Fünfte!?

Hastig zähle ich nochmal. Doch ich habe mich nicht verzählt.

Es stimmt. Eines der zwei weißen fehlt.

Der Vogel hat es mit genommen.

Ich lasse mich zu den Kätzchen fallen und beginne zu weinen.

Ich schluchze so laut, dass die anderen Kätzchen erschrecken.

Doch ich bemerke es kaum.

Und nun liege ich hier und weine mir die Seele aus dem Leib.

Es ist meine Schuld. Es ist ganz alleine meine Schuld. Und dieser Gedanke tut so weh!

Wieso muss jeder schöne Moment immer so schnell vergehen?

Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt Mason zurück zur Scheune. Als er mich weinen höhrt, rennt er los und ist in weniger als 5 Sekunden bei mir.

"Was hast du Prinzessin?"fragt er mich und streicht mir zärtlich über die Schulter.

Pov. Mason:

Sie zeigt auf die Decke mit den Kätzchen uns sofort bemerke ich, dass eines fehlt.

Schluchzend erzählt sie mir die ganze Geschichte.

Meine Prinzessin so leiden zu sehen, tut mir fast noch mehr weh, als dass gerade eines der Kätzchen gestorben ist.

"Mein Schatz, das ist nicht deine Schuld! So ist die Natur eben."

Wie durch ein Wunder kann ich sie etwas beruhigen.

Sie sieht mich durch ihre verweinten Augen an.

"Ich liebe dich"sagt sie.

"Ich liebe dich auch!"gebe ich ihr zur Antwort.

Diese Worte von ihr zu höhren ist wie eine Salbe für mein verletztes Herz.

Und dann küsst sie mich.

Den ganzen Abend reden wir über unsere Kräfte.
Sie weiss nun alles über Werwölfe und hat mir alles über Feen erzählt.

Die Kätzchen haben sich eine warme Milch (extra für so kleine Katzen) schmecken lassen und alles scheint in Ordnung zu sein.- Vorerst
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Ja, schon wieder ein Kapitel...
Aber viele von euch haben sich gewünscht das es bald weiter geht.
Also viel Spaß!
Lg Madlen❤