22. Kapitel

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Langsam lösen wir uns aus dem Kuss und ich streichle ihr über den Rücken.

Sie drückt sich an mich.

Pov Amitola:

Ich liebe es wenn er mich so in die Arme nimmt ich fühle mich immer so geborgen.

Ich werfe einen Blick durch das Fenster, das einen perfekten Blick auf den Wald bietet.

Doch so schön der Wald auch sein mag, Mason's Anblick ist soviel schöner.
Deshalb drehe ich mich wieder Mason zu und lege meine Stirn an seine.

So bleiben wir noch ca. eine halbe Stunde lautlos liegen, bis er sich plötzlich ruckartig aufrichtet.

"Was ist los?"frage ich erschrocken und lege zärtlich meine Hand auf seine Wange.

Doch er dreht sich nur weg, was mich umso misstrauischer macht.

"Das mit dem Rudel müssen wir wohl verschieben!"sagt er und steht auf.

"Mason was ist los?"frage ich ihn ernst.

"Mir wurde gerade eben mitgeteilt, dass
jemand in unser Rudelgebiet eingedrungen ist.

"Wir müssen wissen, ob sie aus friedlicher Absicht gekommen sind."redet er weiter.

"Und wenn nicht?"frage ich erschrocken und meine Augen weiten sich.

"Dann werden wir weitersehen, mach dir bitte keine Sorgen. Sei mir bitte nicht böse, aber ich muss die Zimmertüre versperren um sicher zugehen, dass du auch nicht rausgehst!"sagt er und geht.

"Nein Mason"schreie ich und klopfe gegen die Tür.

Verzweifelt lasse ich mich aif den Boden sinken.

Was ist wenn ihm etwas zustößt?- Nein er hat mich gebeten, mir keine Sorgen zum machen.

Es geht einfach nicht. Die ersten Tränen kullern mir über die Wange und ich stehe langsam auf um mich in sein Bett zu legen.

Dort falle ich in einen langen, tiefen Schlaf.

Um ca. 21:00 Uhr weckt mich ein stechender Schmerz in Brusthöhe.

Ich gebe ein lautes Stöhnen von mir und bevor ich irgendetwas tun kann, wird mir Schwarz vor Augen und ich kippe zurück aufs Bett.

Als ich das nächste mal aufwache ist es schon 21:30 Uhr, doch noch nicht ganz dunkel draußen.

"Mason", flüstere ich.
Und schlagartig wird mir klar, dass ihm etwas zugestoßen ist.

Ich springe aus dem Bett auf, und da kommt auch der Schmerz zurück doch diesesmal kneife ich mir nur kurz die Augen zusammen und gehe weiter.

Dann haue ich auf die Tür ein, doch es höhrt mich niemand, es werden wohl alle gegangen sein.

Es gibt nur einen Ausweg...das Fenster.

Schnell laufe ich hin und sehe hinunter.

Mir bleibt der Atem weg, es geht mindestens 5 Meter Senkrecht nach unten.

"Tu es für Mason"rede ich mir ein.

Dann gehe ich zum Bett und knöpfe die Deck mit dem Leintuch zusammen.
Als nächstes renne ich zum Schrank und reiße alle seine Jacken, Hemden und Hosen heraus und knote sie an die Schlange.

Das ganze Ding binde ich dann am Fenster weg und kontrolliere noch mal, ob alles hält.

"Amen"sage ich und klettere aus dem Fenster.
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Viel Spaß mit diesem Teil der Geschichte, ich hoffe es gefällt euch!

Das nächste Kapitel spielt, zum gleichen Zeitpunkt wie dieses, nur aus Mason's Sicht.

Was hättet ihr an Amy's Stelle gemacht?

Lg.: Eure Madlen:)❤

The Alphas MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt