Slytherin gegen Gryffindor

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Nach einer Weile nahm Nick Emmas Hand und zog sie mit sich in eine etwas ruhigere Ecke. Jetzt würde das Gespräch über Harry kommen, wusste Emma.

„Kannst du mir mal bitte erklären, warum du mir nichts von Potter gesagt hast." Er blickte sie verärgert an.

„Es tut mir leid Nick. Bisher ist das Thema einfach nicht gefallen", versuchte sich die Slytherin zu erklären.

„Weißt du eigentlich, wie ich jetzt vor den anderen dastehe?"

„Ich wollte nicht, dass du es von anderen erfährst."

Emma griff nach Nicks Hand und war froh, dass er diese nicht wegzog.

„Es tut mir wirklich leid."

Ihr Freund seufzte. Er sah verletzt aus und fühlte sich mir Sicherheit hintergangen.

„Emma, du hast aber nicht...ich meine ihr...du und Potter..."

Er schien um Worte zu ringen.

„Wir sind nur Freunde. Nick ich bin mit dir zusammen und das aus gutem Grund."

Nicks Gesicht wurde entspannter und man konnte die Erleichterung darin sehen.

„Ich vertraue dir Emma. Ihr seid nur Freunde. Ich kann nicht sagen, dass mir das gefällt, aber damit muss ich wohl klarkommen. Ich will dich nicht verlieren."

„Ich dich auch nicht", flüsterte Emma und küsste ihren Freund.

***

Am nächsten morgen kleidete sich Emma ganz in Grün und Silber. Sie wollte immerhin die Slytherins nachher anfeuern und hoffte sehr auf einen Sieg.

Im Gemeinschaftsraum wurde sie von Nick erwartet.

„Guten morgen Schönheit."

„Guten morgen", sagte Emma noch etwas verschlafen und küsste ihren Freund, „bereit für das große Spiel?"

„Hmm...könnte besser sein. Aber ich freu mich schon auf Weasleys Blick." Er sah ziemlich Schadenfroh aus.

„Willst du eigentlich einen Anstecker?", fragte Nick und hielt Emma ein Weasley-ist-unser-King Abzeichen hin.

„Ne, lieber nicht", lehnte sie mit einem Kopfschütteln ab.

Damit würde sich das Verhältnis zu den Gryffindors sicher nicht bessern und jetzt wo sie sich mit ihnen verstand, wollte sie das nicht aufs Spiel setzten. Besonders wollte sie es sich nicht mit Harry verscherzen, da sie immer noch nicht wusste, weshalb ihr der Junge so ähnlich war und dieser auch Parsel sprechen konnte.

Die beiden gingen hinauf in die große Halle und Emma versuchte ihren Freund dazu zu bringen zumindest ein bisschen was zu essen.

„Es bringt nichts, wenn du hungrig zum Spiel gehst."

„Ich habe aber keinen Hunger."

„Komm schon nur ein bisschen. Nicht das du mir noch nachher vom Besen fällst." Emma hielt ihn ein Toast hin und lächelte.

Harry, Ron und Hermine betraten in dem Moment die große Halle und gingen zum Gryffindortisch.

„Ich bin gleich wieder da. Und wehe du hast bis dahin dein Toast nicht gegessen", sagte Emma zu Nick, stand auf und ging zu den Gryffindors.

„Guten Morgen Emma", begrüßte Hermine sie mit einem Lächeln.

Die Jungs murmelten auch ein schnelles ‚guten Morgen'. Ron sah überhaupt nicht gut aus musste die Slytherin feststellen. Er sah aus als würde er sich jeden Moment übergeben. Der Arme.

Alles wird anders - Wie alles begannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt