Kapitel 22

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*Sebastian PoV*

Ich habe sie gefunden! So werden sie Kadl's Leiche niemals finden. Warte, ich könnte ich den Autoschlüssel holen und mit unserem Auto fahren, das wäre viel praktischer. Wenn ich schon hier bin, nehme ich einen Rücksack mit und Essen. Ich gehe zurück in mein Zimmer und suche in meinem Schrank einen grossen Rucksack. Danach gehe ich in die Küche und öffne den grossen Schrank.

Nachdem ich alles eingepackt habe was ich brauchen könnte, gehe ich wieder und nehme den Schlüssel mit. Ich steige in unser Auto und fahre los. Kadl lebt ein wenig abgelegen von der Stadt. Was auch gut ist, denn da wird ihn niemand hören.

ich halte vor seinem Haus und klingle. Er öffnet die Tür und begrüsst mich freundlich. Wenn er nur wüsste. Ich werde ihn töten. Wir setzten uns an den Tisch und quatschen ein wenig. Währenddessen überlege ich, wie ich am besten, unbemerkt an das Küchenmesser komme.

*Felix PoV*

Nun ist Sopse auch gegangen. Draussen wird es langsam dunkel. Ich fühle mich so einsam. Wieso musste er wegrennen nach all dem was zwischen uns war? Ich will doch nur mit ihm glücklich werden. Die Tür meines Zimmer geht auf und ein alter Mann wird in einem Krankenbett neben mich geschoben. "Herr Hardy das ist Herr Rosenstiel, er wird einige Tage hier im Zimmer bleiben". Ich hebe meinen Kopf und nicke. Die Ärzte verlassen das Zimmer wieder. Rosenstiel... Echt ein komischer Nachname. "Guten Abend Herr Hardy". Ertönt eine raue Stimme links von mir. "Danke wünsche ich Ihnen auch". Antworte ich unsicher. "Ich heisse Leonard Rosenstiel, sie können mich gerne Leo nennen". Bietet der alte Mann das Du an. "Danke Leo, ich heisse Felix". Der Mann scheint echt nett zu sein. "Darf ich dich Feli nennen"? Fragt er leise. "Ja klar, wenn du das willst". Feli? Das klingt ja echt komisch, aber so schlimm ist es nun auch wieder nicht.

Rewilz - Der Letzte AtemzugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt