Jeden Schritt den sie vorwärts machte, hinterließ ein Knirschen. Das Knirschen der Trümmer. Was eins ihr Zuhause war, ist jetzt nur noch ein haufen voller Schrott.
Hoffnungsvoll schrie Marigona nach ihren Eltern. Sie war glücklichwerweise im Wald um dort ihre Ruhe zu haben, als alles durch Bomben zerstört wurde.
Tapfer kämpfte die 16-Jahrige gegen die Tränen die ihr in den Augen brannten. Der trostlose Ausblick machte ihr schwer zu schaffen. Alles hatte sie nun verloren, nur ihre Tasche die sie mitgenommen hat blieb erhalten.
Bin ich die einzige die überlebt hat? fragte sich Marigona.
Zitternd holte sie ihren Geldbeutel hervor wo sie ein Bild ihrer Famile verstaut hatte. Nun ließ sie ihren Tränen freien Lauf die ihr wie heiße Säure auf dem Gesicht brannten.
Man hatte ihr gesagt, dass der Krieg niemals hierher kommen würde, dass er in Syrien blieb wo er Angefangen hat, doch da hatte sie sich getäuscht
Ihr niegelnagel neues I Phone 23 holte sie hervor. Jetzt war es ihr nicht mehr von nutzen.
Wo sollte sie hin? Gab es auch andere Menschen die in der selben Situation wie sie?
Zitternd steckte sie das Bild wieder in ihrer Jackentasche. Für ihre Familie wollte sie kämpfen, obwohl diese nicht mehr lebte
Marigona schlung ihre Arme im ihren Körper. Umgeben von Kälte und Grau. Ihr Husten, durch die staubige Luft erfüllte die leere Stadt.
Nun verstand sie die Leute, wo ihm Fehrnsehr gezeigt wurden. Zur Jugend ihrer Mutter hatte dieser scheußliche Krieg angefangen und geht weiter bis heute in dem Jahre 2050.
Überall lagen leblose Körper verstreut. Sie war auf dem Weg zur Autobahn. Die Luft stank, weshalb sich die Brünette den Schal fest gegen die Nase drückte. Der Würgereiz stieg ihr hoch, doch sie hatte nichts im Magen.
Eigentlich sollte sie froh sein, dass sie überlebt hat doch das war sie im geringsten nicht.
Weiter stampfte sie durch die hohen Gräser neben der Autobahn. Es herrschte Totenstille.
Heute hatte sie geplant mit ihrem Schwarm Nathan zu reden und die Nummern auszutauschen, aber nun weiß sie nicht mal ob er noch lebt. Warscheinlich ist sie schon über seine Leiche gelaufen. Dieses Erkenntnis ließ die Grauäugige erschaudern.
Wer hätte je ahnen können, dass ihr solch ein Schicksal bevorsteht?
Die Nacht verbrachte sie auf auf einem Baum eng umschlungen. Leise sagn sie die Zeilen ihres Lieblingsliedes vor sich hin, damit sie nicht vor Trauer noch zu Boden fällt.
Früher wollte Marigona immer alleine sein, doch nun hasste sie es zu tiefst. Immer wieder sah sie kleine Tiere vorbeihuschen.
Wo die Reise hinführt wusste sie selbst nicht genau, doch gewiss ist, dass sie flüchten will. An einem sicheren Ort.
Ihr Atme war das einzigste was zu hören war. Sehenlichst hoffte sie einen Neustart zu beginnen.
Warum hassten sich die Menschen so sehr?
Warum gibt es sowas dämliches wie Krieg?.Solche Fragen schwirrten Marigona im Kopf, doch sie hatte keine Antworten darauf.
Bald würde sie in die Nächstgelegene Stadt eintreffen. Dort hoffte das Mädchen, dass sie Jemanden findet der ihr auch vielleicht ansatzweise schenken kann, was sie verloren hatte
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Eigentlich ist das der Text für einen Wettbewerb, doch da so viele mich dazu Motiviert haben weiter zu schreiben habe ich beschlossen daraus eine Geschichte zu machen
Kritik und Verbesserung gerne Wilkommen ♡
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»Way Through Silence«
General Fiction"Ich hasse diese verdammte Stille. Sie bringt mich um den Verstand, verstehst du? Sie macht mich ganz wahnsinnig. Ich kann nicht klar denken." "Aber ich rede doch? Oder willst du hier den Poeten spielen?" "Ach du heilige, mit wem habe ich es denn hi...