HETALIA - Schottland

Kapitel 1

SCHOTTLAND
Ich dachte immer, ich sterbe auf den Schlachtfeld, das ich in einer Schlacht gegen meinen Bruder Getötet werde. Jedoch egal was passiert, ich sterbe einfach nicht, es scheint fast so, als würde mein Gott da oben was gegen meinen Tod haben. Das hat schon eine Gewisse Ironie, denn er ließ schließlich zu daß mein Bruder mich angriff, andererseits sah er vieleicht auch kein Grund mich zu beschützen, da ich nicht streng Katholisch bin... "Sir!" Riss mich Lancelot aus meinen Gedanken. Ich sah von der Karte auf, er stand noch im Eingang zum Zelt, ich machte eine Handbewegung, zum Zeichen das er eintreten konnte. "So Ebend erreichte uns ein Bote, er berichtete uns, das die Englischen Truppen näher gerückt sind, jetzt aber inne halten und nach Verhandlungen verlangen." Ich nickte. Warum wollte er jetzt mit mir verhandeln? Schon früher hatte ich versucht mit ihm zu reden, aber er ist nicht darauf eingegangen. Wollte mich lieberganz vernichten. Ich würde hingehen, vieleicht konnte ich so den Tod weiterer Schotten verhindern. Langsam trat ich von der Karte weg und griff nach Bogen und Pfeil. "Sir, beim besten willen, ich weiß das sie uns nur schützen wollen," Er trat näher an mich ran. "Du kannst unser Leben nicht über das des deinen stellen, kleiner.." Murmelte er mir zu, so daß es keiner hört. Ich lächelte kurz. "Ich passe nun mal auf euch auf... Momentmal seit wann nennst du mich eigentlich kleiner¿" Fragte ìch ihn, er lächelte auch kurz. Ich dachte ich, das ich mal wieder, alte Zeiten aufleben lassen kann." Meinte er, leise lachte ich, sah in seinen Dunklen Augen. Ich ging an ihm vorbei und nahm mir meinen Köcher und mein Schwert. "Alistor, ich bitte dich, du bist mein..., du bist das einzige was mir noch aus meiner zeit geblieben ist, zusammen mit Rose und Avalon... ich will dich nicht verlieren." Er sah mich bittend an und in dem Licht merkte ich, einmal mehr, das er eher wie ein Spanier, als wie ein Schotte aus sah. "Du bedeutest mir auch viel Onkel, das weißt du, aber du musst mich verstehen ich kann nicht zulassen, das in diesen sinnlosen Krieg noch mehr sterben." Er senkte den Blick kurz und hielt mir daraufhin die Zelttür auf. "Ich kann dich sowieso nicht überzeugen, ich weiß. Also komme ich..." Ich unterbrach ihn. "Lance, das ist etwas was ich mit meinem Bruder a...." nun unterbrach er mich. "Das war keine Frage Alistor!" Ich nickte geschlagen, wissend das auch er, nicht von etwas anderem überzeugt werden konnte, und Unbehagen machte sich in mir breit, ich wollte auf keinen Fall das ihm was Passiert. Als ich nach draußen trat kam mir Avalon entgegen. "Scott!" Sie hob ihr Kleid etwas an, damit sie schneller war, ich kam ihr entgegen und küsste sie lächelnd, sie verschränkte ihre Hände in meinen Nacken und lehnte sich gegen mich, als ich von ihr abließ. Sie gab mir noch einen Kuss und trat dann von mir weg. "Ich weiß ich kann, dich und deinen Sturkopf nicht überreden doch hier zu bleiben, aber ich Bitte dich trotzdem sei vorsichtig!" Sagte sie besorgt. Ich nickte und gab ihr in einer Verbeugung einen Handkuss, sie musste lachen, wurde dann aber schnell wieder ernst. "Ich liebe dich" Murmelten wir beide, ich ging an ihr vorbei und ging dann mit einen letzten Blick in ihre Richtung zu den Pferden."Sei du auch Vorsichtig bitte..." Forderte sie von Lancelot, er grinste etwas. "Das werde ich sein."  Lancelot und ich setzten uns, auf unsere Weißen Pferde. "Gibt es irgendein Plan?" Fragte er mich. "Nichts essen oder trinken was er dir anbietet und vorallem nicht sterben!" Antwortete ich ihn und grinse etwas. "Ich werde versuchen dran zu denken!" Er lächelte mir zu und wir ritten los, geradewegs in Feindes Gebiet.