Kapitel 7

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SCHOTTLAND
Nein das Konnte nicht Wahr sein. Nein! Nein! Nein! Ich rannte immer weiter Problemlos, denn was niemand wusste ist das mir das wetter nichts an haben konnte und so konnte ich auch Problemlos im starken Nebel sehen, es war nur alles etwas verschwommen. Endlich am rand des Horizontes, tauchte ein großes Cottage auf, von dem ich wusste, das es Wales gehörte. Immer weiter entfernte ich mich von der Kutsche und näherte mich somit dem Cottage. Das atmen fiel mir langsam schwer, seit England meine Lunge einmal durch schossen hatte war ich nicht mehr so Ausdauernd. Nicht mehr weit! Dachte ich, doch es war nur eine ausrede, denn es war noch weit fast zwei Kilometer noch, was man bei derartig flachen Land heufig unterschätzte. Noch dazu war der Boden uneben und matschig und selbst ich hatte mühe nicht irgendwo hängen zu bleiben. Nach weiteren fünf Minuten Sprint über die schwere nasse Erde, ist es nicht mehr auszuhalten ich musste anhalten und rang nach Luft. Bei jedem Atemzug schmerzte mein linker Seite, er hatte damals auf das Herz geziet... und es verfehlt, knapp verfehlt. Es war ein wunder gewesen das ich überhaupt so lange überlebt hatte, schon so häufig hätte ich tod sein müssen... Ich lehnte mich gegen einen Stamm und drücke meine Hand auf meine, nie ganz verheilte Lunge. Für einen Moment stand ich noch so da, rannte dann aber schnell weiter. Vor mir sah ich berreits die Kerzen im fenster und einige Leute, vor dem großem Tor am Eingang des Geländes, die darauf warten das die Lichter gelöscht werden, damit sie ihr Land betrauern könnten. Panisch ignorierte ich sie, Schlug das, erstaunlicher weise, offene Tor auf und rannte zur Tür, Lautstark hämmerte ich dagegen. Jemand öffnete die Tür leicht ohne aufzumachen. „Wir empfangen keinen Besuch..." Hörte ich Lady Rose's stimme, verdutzt sah ich auf die Tür, war sie nicht unterwegs zu meiner Tochter? „Lady Rose ich glaub ich bin da eine Ausnahme." Sie reist die Tür auf und starrt mich verwirrt an, dann fiel sie mir um den Hals. „Oh Allistor zum glück bist du hier! Ich war gerade auf den weg zu dem Lager und da habe ich das von Wales gehört... du bist mir doch nicht Böse oder?" Nuschelte sie in meine Jacke. Und ich schüttelte den Kopf. „Auf dich kann ich gar nicht sauer sein..." Sie war eigentlich keine Lady, doch damals, als wir uns kennen gelernt haben. Hatte ich darauf beharrt das eine so schöne Frau nur eine Lady sein konnte und seit dem nannte ich sie so. Traurig lies sie mich los und sah mich besorgt an. „Du bist gerannt... sogar sehr viel gerannt! Das sollst du doch nicht! Geh rein setze dich hin und ruh dich erstmal aus, ich mache dir derweil einen Tee." Meint sie vorwurfsvoll und gleichzeitig pragmatisch, ich ging rein schüttelte aber den Kopf. „Wo ist Wales?" Fragte ich sie Hastig, betrübt sieht sie zu boden und ich werde noch Panischer als vorher. Aber dann führt sie mich die schmale treppe hoch zu einer Tür, ich wollte eintreten, aber sie hielt mich zurük. „Er ist sehr schwach... sein Herz ist ebend stehen geblieben, wenn ich keine hexe wäre, wäre er danach ganz sicher Tod gewesen. Also mach keine Riskanten Expirimente mit deinen Fähigkeiten verstanden?" Ich nickte. Sie war die einzigste Frau, auf die sogar meine Soldaten ohne weiteres hörten und sie duldete keine wiederrede. Sie mustert mich prüfend und lies mich dann passieren. „Ich bringe dir dein Tee gleich" Meinte sie, ging und schloss die Tür hinter sich. Eingängig betrachtete ich meinen kleinen bruder. Er war Kreidebleich und mit kalten Schweiß überzogen und doch glühte er, vorsichtig legte ich meine Finger an seine Schläfen. „Das kann jetzt kurz brennen..." flüsterte ich, da ich wusste das er mich hörte, auch wenn er nicht Bei Bewusstsein war. Konzentriert suchte ich nach seiner Verletzung. Einige rippen waren gebrochen, so wie sein Brustbein und die rechte Hand, aber am schlimmsten war die stark verletzte Leber, wäre er ein Mensch dann wäre er berreits lange, allein an der Verletzung, gestoben. Langsam lies ich von ihm ab, ich war zwar gut im heilen und würde natürlich mein Bestes geben aber, ich war doch nicht Gott. Knapp seufzte ich. „Bruder, in was bist du da nur reungeraten hmm? Du warst doch bis jetzt der, der sich immer von Schwiriegkeiten fernhielt...nicht wie Irland oder ich..." Hauchte ich und drückte seine Hand. Jemand klopfte an die zimmer Tür. „Aye?" Fragte ich und derjenige öffnete die Zimmer Tür. „Es sieht nicht so gut aus oder?" Fragte Irlands Stimme zaghaft. Überrascht sah ich auf, er war auch hier? Ich dachte er wäre auf reisen... Knapp nickte ich. „Aye..." Betrübt stand ich auf und zog ihn in meine Arme. „Schön dich zu sehen Seamus..." Ich schob ihn wieder etwas weg. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite Scottie." Gerade als ich was sagen wollte, höre ich unten eine Klingel läuten und wie Lady Rose irgendwas auf Ghälisch vor sich hin nuschelt und dann die Tür öffnete. „Lancelot wie schön dich zu sehen!" Ich wusste so schon das sie ihn Liebevoll umarmte, sie waren ja auch Geschwiester, das vergas ich immer wieder. „Oh England... du auch hier...." Meinte sie wenig begeistert, aber höflich. „Du und Scott in einem Haus na das kann ja lustig werden.... Aber du sag mal Lanci warum bist du nicht mit Scott gekomen?" Eine kurze Pause und dann Lancelots Stimme. „Das bin ich ja, aber Scott kann wahnsinnig schnell rennen..." Gab er als Begründung ab. "Wieder eine Kurze Pause in der ich mich wieder zu Wales setzte. "Ihr kommt gerade pünktlich zum Tee." Ich konnte förmlich sehen wie sich Englands Augen weiteten.

ENGLAND
"Tee? Soll ich Ihnen Helfen Ma'am¿" Sie ließ uns beide rein. Schloss die Tür doch hielt mich fest. "Komm mit!" Befahl sie mir und zog mich mit sich. Irgendwas hatte sie an sich dem ich nicht wieder sprechen wollte.... Woher kannte ich sie nur? Sie kam mir so bekannt vor.... ich musste sie schon mal irgendwo gesehen haben... aber es konnte noch nicht solange her sein das ich sie vergessen hatte, sie war doch allerhöchstens so alt, wie Allistor aussah... wie 26 Jahre.... aber sie sah meinem ehemaligen Kindermädchen so ähnlich. "Lady Rose?" Fragte ìch zögerlich. Sie drehte sich zu mir. "Ja Mo wee one?" Ich fiel ihr um den Hals. Sie war es! Sie war es ganz sicher. "Ich habe dich so vermisst!" Murmelte ich doch sie schob mich weg. "Was soll das kleiner? Du bist nicht mehr der von damals, im Gegenteil, du bist deinen Bruder in den Rücken gefallen. Da erwartest doch keine Nettigkeiten von mir." Meint sie Kalt und drückte mich und Lancelot auf ein Sofa. "Die zweite Etage ist Tabu für dich." Lancelot stand wieder auf. "Schwester... es ist doch auch sein Bruder." Setzte er sich für mich ein und ich konnte es nicht Fassen. "Aber ich will danach keinen von beiden wieder zusammen flicken müssen."

HETALIA - SchottlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt