Kapitel 4

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SCHOTTLAND
Wie immer wachte ich mit dem Sonnenaufgang auf, ich sah auf meine Alte Taschenuhr, zwölf nach fünf, noch etwas weniger als zwei Stunden bis wir los Ritten. Nachdenklich sah ich zu Avalon, sie sah so schön aus wenn sie schlief. Eigentlich sah sie immer schön aus... Vorsichtig küsste ich sie auf die Stirn. Sie Murmelte etwas unverständliches und ich deckte sie mehr zu dann zog ich mich an und ging zum Fluss in der nähe des Lagers und schwom in der nähe des Wasserfalls.
"Eigentlich sollte ich hoffen das du darunter gerätst und Elendig ersaufst!" Stellte die Stimme meines Bruders fest. Überrascht stoppte ich und sah auf, er stand an einen Baum gelehnt neben den Fluss, sah jedoch in eine andere Richtung. Was mir auch ganz recht war, denn noch vor kurzen, hatte er mehrmals versucht mich zu vergewaltigen, es endete damit das er ein mehrfach gebrochenen Kiefer hatte, mehrere gebrochene Rippen, so wie ein arm und die dazugehörige Hand. Ich verließ das Wasser,  trocknete mich etwas ab und zog mich an. "Das solltest du, aber dann verlierst du gegen China. Den dein kleines Spatzen Gehirn aus einer Laune heraus den Krieg erklärt hat." Ich ging an ihn vorbei, wütend ging er mit. "Hey!" Meckerte er und versuchte mit mir Schritt zuhalten, was ihn kaum gelang. "Stimmt ich habe gerade den Armen Spatz beleidigt" meine ich und zündete mir eine Zigarette an. "Wirst du mir irgendwann wieder verzeihen?" Will er neugierig wissen. "Meinen kleinen süßen Bruder oder meinen Hasserfüllten Feind¿" Reagierte ich ausweichend, langsam  näherten wir uns dem Lager, sofort spürrte ich Lancelot Adler Augen auf mich. "Sind das nicht ein und die selbe person?" Fragte er mich zynisch klingend, doch in seiner Stimme klang noch etwas anderes mit. "Nein ich habe nur zwei Braìther und keiner von denen ist mein Feind." Ich merkte wie er stehen blieb und mich etwas entsetzt ansah. Gekonnt ignorierte ich das und ging weiter. Er blieb noch Kurz stehen, lief mir dan aber hinterher und hielt mich an einen Arm fest. "Das hast du doch nicht ernst gemeint oder Allistor?" Zornig drehe ich mich zu ihm um und drücke ihn mit einer Hand gegen den Baum, mit der anderen hielt ich die Zigarette an der ich gerade zog. "Nenne mir ein Grund warum ich das nicht ernst gemeint haben sollte!" Zischte ich und blickte ihn auffordernd in seine Augen, die meinen so sehr ähnelten. "Weil ich.... ich...." Er stockte und versuchte fast auf der Stelle wieder hasserfüllt auszusehen. "Du hast recht es gibt keinen Grund, warum wir noch Brüder sein sollten." Sagte er, enttäuscht sah ich ihn weiterhin in seine Augen, dann aber zu Boden und schüttelte den Kopf. "Gott vergeb's mir das ich dich einst wie ein Bruder Liebte..." Ich lies ihn los und ging weiter, in das Lager zurück.

ENGLAND 
Sauer auf mich selbst sehe ich ihn nach, was hatte ich nur schon wieder Gesagt.... Warum schaffte ich es nicht meinen verdammten stolz zu überwinden? Schnell lief ich ihn nach, ich könnte mich Entschuldigen.... Nein! Ich habe mich für nichts zu Entschuldigen! Oder?

SCHOTTLAND
Ich ging in das Zelt von Avalon und mir. Mit meinen nassen Haaren lehne ich mich über sie und küsse sie vorsichtig, wobei ihr ein paar meiner Strähnen ins Gesicht fielen. Sie lächelt etwas und erwiedert etwas. "Ahh Scott lass das" Schreit sie dann, zugleich empört und lachen auf. "Meinst du etwa das?" Ich schüttelte meinen Kopf über ihren Gesicht und sie musste noch mehr lachen als vorher. "Scott!" Rief sie wieder. Ich lies ab und fuhr mir mit einer Hand durch die Haare, dann setzte ich mich neben sie. "Musst du mich so grob wecken?" Fragte sie mich und setzt sich auf meinen Schoss. Ich lächelte entschuldigend und gab ihr noch einen Kuss. "Tschuldigung... ich habe... vergessen das ich... nasse... Haare habe." Behaupte ich grinsend, gegen ihre lippen. "Na klar!" Sagt sie mit Sakasmus triefender Stimme. Sie stand auf und began sich umzu ziehen. Liebevoll half ich ihr beim Verschluss des Mieders. "Eigentlich sollte ich den Knoten nicht so fest machen...." überlegte ich mir Gedanken verloren und sah sie Kurz an ehe ich das Mieder weiter schnürte. "Aber dann stehe ich irgendwann nackt vorallen Leuten." Sie legte eine Hand auf meine Brust und zog mich etwas zu sich um mich zu küssen. "Das... ist ja das... was ich möchte...." flüstere ich gegen ihre Lippen und sie lächelt verführerisch. "Dann werden mich alle Männer anstarren..." Behauptet sie und ich gab ihr einen Kuss zwischen Hals und Schulter. "Dann werde ich jeden Beweisen das du meine Frau bist und niemand anderes dich bekommt..." Hauche ich gegen ihre Haut und sie bekam eine Gänsehaut. "Wie viel Zeit Haben wir noch?" Fragte sie mich sehnsüchtig. Ich lächele etwas und schnürte ihr Mieder weiter. "Nicht mehr genug..." Traurig sah ich sie an und machte in die zwei Bänder ohne hinzusehen eine Feste schleife. "Ich liebe dich so.." Glücklich lächelnd Umarmte sie mich. "Ich dich auch.... bitte passe auf dich auf Allistor, ich könnte es nicht ertragen ohne dich zu leben..." Schluchzte sie und ihre Tränen rannen mir über die Schulter, ih war den Tränen auch nahe riß mich aber zusammen. "Wenn du und Dòchiala das gleiche Tut, versprich mir das...." Sie nickte einverstanden und wir verließen das Zelt. "Ah sind die zwei Turteltäubchen auch endlich da." Böse funkelte ich England an.

HETALIA - SchottlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt