Kapitel 2

245 15 4
                                    

SCHOTTLAND
Schon von weiten konnten wie das Rote Kreutz der Englischen Flaggen sehen, ich blieb ruig, versuchte es zumindest, mein Pferd konnte mein Unwohlsein wohl fühlen denn es wurde langsamer, vorsichtig strich ich über sein Fell. Wenn Wir erstmal da wären, gäbe es kein Zurück mehr, das wußte ich. Das Unwohlsein wurde größer, je näher wir dem Lager kamen. Als wir es erreichten kamen ubs unbewaffnete Englische Soldaten entgegen, ich stieg ab und hielt mit der einen Hand die Zügel meines Pferdes, die andere legte ich auf den Griff meines Schwertes. "Sie werden Bereits erwartet!" Informierte mich ein Offizier und kam uns näher, neben mir zog Lancelot sein Schwert mit Einen kaum hörbaren geräusch aus der Scheide, ich schob es an der Klinge, etwas zurück. "Ich würde, an ihrer Stelle nicht näher kommen Sassenach." Murmelte ich zornig. Sofort blieb er stehen und nickte Kurz. "Aber natürlich" Sagte er mit gespielt höflichem Ton. Ich konnte den Hass in seinen Augen sehen, ich spürrte wie alle um mich herum zum Angriff berreit waren, eine Falsche Bewegung und wir wären Tod. "Ahhh... dieser schrecklich Dialekt¡" Raunte eine, mir wohl bekannte, Stimme, ich sah in die Richtung aus der sie gekommen war. "England" Begrüßte ich ihn Kalt. "Schottland" Begrüßte er auch mich. In seiner Stimme lag soviel Abscheu, das es mir im Herzen weh tat. Warum hasste er mich nur so? Was hatte ich denn getan? "Was willst du so plötzlich¿" Sprach ich einer meiner stummen Fragen laut aus. Er lächelte hämisch. "Das findest du schon noch früh genug raus, Bruder." Zischte er und ich musste auf lachen. "Braìther? Gerade Du solltest wissen, das du schon lange nicht mehr mein Braìther bist!" Schrie ich zornig. Kurz veränderte sich etwas in seinen Blick etwas das ich nicht deuten konnte. "Ich möchte das wir wärend den Verhandlungen nicht gestört werden! Egal was passiert! Niemand wird es erlaubt sich dem Zelt auf 40 Fuß zu nähern!" Befahl er. Alle nickten und verbeugen sich dann. Elendiges Speichel leckendes Pack¡ Dachte ich und folgte dann England in ein Zelt, hinter mir Lancelot, der das Zelt hinter sich schloss. Plötzlich fiel mir England in die Arme, ich erschrak und schob ihn von mir weg, wohl etwas zu Raviat, den er wurde gegen den Tisch geschleudert, fing sich aber gut ab. "Was ist den Los!?" Fragte ìch ihn verwirrt. Er sah mich traurig an. "Weißt du nicht was passiert ist¿" Fragte er mich. Fragend sah ich zu Lancelot, doch der schüttelte nur unwissend den Kopf. "Wales... er... er liegt im sterben... zumindest verzweifeln die Heiler..." Murmelte er und ich sah ihm seine Angst an. Ich brauchte eine Weile um zu Realisieren was passiert war.
Mein kleiner Bruder würde sterben wenn ihm niemand Helfen konnte, ich drehte mich weg und hielt mir eine Hand vor dem Mund... es war eine Angewohnheit, wenn ich nervös war und ich am liebsten Rauchen würde. Das konnte nicht war sein! Er war doch mein Kleiner Bruder! Warum habe ich davon nichts gewusst? Vieleicht lügt england. Vieleicht ist das eine Falle. Aber was wenn nicht? Dann würde mein kleiner Bruder Sterben, obwohl ich ihn hätte retten können. Erst, als ich mich wieder einigermaßen eingekriegt habe, merkte ich das ich ihn denn rücken zu Gewand hatte. "Was ist passiert¿" Fragte ich zitternd.

ENGLAND
Ich sah erst zu ihm und dann zu Lancelot, der zwar ziemlich geschockt wirkte, aber mich noch immer Wachsam beobachtete. Vorsichtig sah ich wieder zu Scott, er hatte mir den Rücken zu Gewand, kurz musste ich mich daran erinnern was ich ihm angetan hatte. Ich versuchte gar nicht erst die Erinnerung ab zu schütteln, es war Grausam was ich ihm angetan hatte, und ich musste mich daran erinnern, damit ich sowas nie wieder tat.
Damals, nach einer Besonders schlimmen Schlacht, nahm ich ihn gefangen ich ließ ihn foltern, ihn hungern und, wenn das schon nicht genug war, ließ ich ihn Auspeitschen. Er schrie nicht einmal, er Flehte nicht einmal nach Gnade, nein er nahm es hin. Nur einmal Flehte er mich an und da ging es nicht um sein Leben. Ich hatte nach der Schlacht alle schottischen Soldaten erschießen lassen die auch nur die kleinste Verletzung hatten, wir beide hatten die Zahl im Kopf 2897. In meiner Gefangenschaft, sind dann noch mal 89 schottische Soldaten am hunger gestorben. Er hatte mich angefleht ihnen was zu essen zu geben, und gesagt ich dürfte, dafür mit ihm machen was ich wollte. Das hatte ich dann auch getan, er hatt nicht geschriehen, nicht gefleht, hat nicht versucht sich zu Befreien und das alles nur, um seine Soldaten vor Folter und tot zu beschützen. Ich hatte ihn als unehrenhaften Bastard bezeichnet und er? Er hatte nur ein Satz gesagt: Meine Leute haben schon genug gelitten und wenn schon die Ehre auf dem Spiel steht, dann kämpfe ich für die liebe zu meinem Volk. Ich habe damals denn Satz nicht verstanden, doch nach der Schlacht, -bei Inverness- glaubte ich, daß ich wusste was er meinte. Er sog mit 400 Männer in die Schlacht gegen 4000, sie erlegten 2589, wir brachten lediglich 221 um, am Ende der Schlacht wollte ich Alistor gefangen nehmen, aber die Schottischen Soldaten, die so Matretiert waren das sie sich eigentlich kaum aufrecht halten konnten, standen auf und stellten sich vor ihn. Ich dachte es wäre sein Stolz gewesen, wegen den er nicht geschriehen hatte, weswegen er nicht Flehte, aber das stimmte nicht. Er hatte nicht geschriehen um seine Soldaten zu beschützen, hätte er aufgeschrien hätten sie ihn versucht zu retten und wären gestorben. Er liebte sein Volk und sein Volk liebte ihn und deswegen würde er alles für Sie opfern. Wenn sein Volk stirbt, würde er es auch.
"Arthur?" Fragte er mich und riss mich aus meinen Gedanken. "Es war China... du Weißt Wales und China hassen sich und China hat Wales einfach angegriffen. Es ging zu schnell Wales konnte nicht aufrüsten. Es ist jetzt 3 Tage her." Murmelte ich. Ich öffnete den Gürtel, mit einem Großteil meiner Waffen Daran und ließ ihn fallen, ich kam Alistor näher, schnell hielt mir Lancelot sein Schwert unter mein Kinn. Langsam hob ich die Hände um ihn zu zeigen, das ich nichts mehr in der Hand hatte. Vorsichtig legte ich ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich habe China den Krieg erklärt." Murmelte ich ihn zu und geschockt sah er mich an. "Aber ohne dich an meiner Seite werde ich untergehen." Ich verlangte von ihm viel zu viel und ich würde Verstehen wenn er ablehnte. "Ich helfe dir, aber nur weil es um Wales geht. Ich tue es nicht für dich. Das hast du auch nicht verdient!" Knurrte er, blieb aber ruig. Ich nickte knapp, mehr konnte ich nicht verlangen. "Ich Danke dir..." Hauchte ich ihm zu. Er hob den Zeigefinger, als Zeichen das ich schweigen soll. "Aber vorher will ich noch wissen warum du gegen mich Krieg führst. Und ich will eine Sicherung das du mich nicht gleich danach tötest!" verlangte er.

HETALIA - SchottlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt