*Kapitel 9*

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Also zog ich wieder meine Wanderschuhe an und wurde erneut irgendeinen Berg hochgehetzt. Ich ging wieder ganz hinten aber mit Absicht ich wollte einfach nur für mich sein. Mit meinen Gedanken allein. Meine dumme Lehrerin musste zusätzlich alles Dokumentieren.
So ein Miststück.
Auf jedenfall war es total entspannend einfach allein zu sein. Die Ruhe des Waldes zu genießen.
Als ich dem Weg weiter folgte kam man aus dem Wald raus auf eine riesige Wiese.
Der Weg schlängelte sich den Berg hoch und neben mir ging meine Klasse den Weg hoch. Als ich hoch sah wunken sie mir. Plötzlich verengte sich meine Luftröhre und ich bekam schwerer Luft. Es wurde immer schlimmer bis ich wieder auf meinen Knien zusammenkauerte. Mein Lehrer rannte den Hügel hinunter und mit ihm ein paar meiner Mitschüler. Wenige von denen die noch oben standen lachten erst, bis sie realisierten das ich wieder keine Luft bekam. Marie und Nina standen wie versteinert oben und weinten und Laura rannte zu mir und nahm meine Hand. Sie weinte ebenfalls. Sie hatten Angst um mich und ich teilte dieses Gefühl. Ich hatte Panik und Angst. Mein Lehrer hielt mein Handgelenk und checkte meinen Puls.

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