Kapitel 9

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Mittlerweile hatte ich wieder meine Kopfhörer auf gesetzt, vorne unterhielten sich Eric und Dajana über irgendwas wo ich nur Bahnhof verstehe. „Lilly?" fragte Dajana plötzlich, als ich gerade da bei war ein zu schlafen „Ja?" und setzte meine Kopfhörer ab damit ich sie besser hören konnte. „Was möchtest du den zum Abend essen? Du hast bestimmt einen tierischen Hunger, oder!?" sprach Dajana zu mir und drehte sich auf den Beifahrersitz um. Ein bisschen überrumpelt von der Frage, sah ich sie an „Ähm..., ich glaube ich möchte Spagetti mit Käse Schinken Sauce." Sprach ich meinen Wunsch aus. „Das ist gut, da wird dich Morgan lieben, sie liebt dieses Gericht", kam es von ihr zurück. Mit ihrem Schulter langen blonden Haaren und den großen grau-blauen Augen war sie für mich eine der herzlichsten Frauen die ich bis jetzt begegnet bin. „Wir sind auch gleich da", sagte Eric, der weiter hin nach vorne schaute. Nun war ich neugierig geworden und guckte mir die Nachbarschaft ganz genau an. Überall sah ich große Häuser, die schon fast einer Villa glichen. Werde ich auch in so einen Haus wohnen? Davon habe ich schon immer geträumt. Groß muss das Haus ja sein, wenn die damit 6 Personen dort leben müssen und jetzt auch noch mit einer Person mehr. „Hier sind wir", sagte Eric stolz und zeigte auf die rechte Seite. Ich setzte mich gerade hin um besser sehen zu können, da ich immer nur auf die linke Seite geschaut hatte.

Und da sah ich es.

Mein Gott, ist das ein wunderschönes weißes Haus mit blauen Dach. Es sah nicht zu protzig aus aber doch elegant. „ Ist das schön!" fing ich an zu schwärmen und bekam große Augen. Eric fuhr in die Garage die auf der linken Seite des Hauses steht. Nach einander stiegen wir aus und trugen meine Sachen aus den Kofferraum. Ich hatte bereits mein Rucksack auf den Rücken und wollte gerade meine Tasche und den Koffer in die Hand nehmen, als mir Eric zuvor kam „ Die nehme ich, Okay?" „Ja, danke", sagte ich abwesend.Da ich immer noch das Haus bewundere. Dajana war bereits im Haus verschwunden. Deshalb trottelte ich hinter Eric her. So langsam wird mir unwohler, werden die Kinder mich auch so gut aufnehmen, wie Dajana oder was ist mit den älteren die hier Leben... grübelte ich noch nach bis mich Eric plötzlich unterbricht „Kommst du?" fragte er „Oh ja", mir war gar nicht klar geworden, dass ich mitten auf den Weg stehen geblieben

bin. Schnell eilte ich zu Eric der bereits in der Eingangstür stand.

Als ich das Haus betrat fielen mir die Augen fast raus. Wir standen in einer etwas größeren Eingangsbereich. Es war hell und moderne eingerichtet. „Komm wir bringen deine Sachen hoch", sagte Eric und ging die Treppe hoch. Ich folgte ihn immer noch staunend. Wir kamen in einen langen Flur an der mit Türen gesäumt ist. „Ich hole die Kinder ab", schrie Dajana von unten hoch. „Okay, mach das", ruft Eric runter. „Dein Zimmer ist am Ende des Ganges, aber da es ja noch nicht fertig ist, wirst du erst mal in Jillya's Zimmer schlafen. Das ist die zweite Tür auf der linken Seite und daneben ist auch gleich das Badezimmer", erklärte er mir alles. Er ging mit meinem Gepäck voraus in das Zimmer seiner Stieftochter.

Als ich das Zimmer betrat sah ich ein großes helles Zimmer was gemütlich aussieht. „ Ich lass dich dann mal allein, wenn du was braust du findest mich im Wohnzimmer oder in der Küche", und er ging aus den Zimmer. Ich ließ mich auf das Bett fallen, was mitten im Raum stand. So langsam wurde er mir in meinen Pulli und Jogginghose zu warm. Also stand ich auf und ging zu meinen Koffer um mir was Vernünftiges raus zu suchen. Irgendwie möchte ich auch wohl noch duschen. Nach einen 14stündigen Flug fühlt man sich wohl dreckig.

Verdammt wo war noch mal das Badezimmer!!! Ich sollte vielleicht in Zukunft besser zu hören. Also ging ich mit meinen Klamotten bewaffnet raus auf den Flur. Links oder rechts überlegte ich und stand planlos im Flur rum. „was suchst du, Lilly?" kam plötzlich Dajanas Stimme aus den nichts. Erschrocken ließ ich die Klamotten fallen und drehte mich um. „Tschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken", „Macht nichts, ich wollte ins Bad duschen doch ich habe vergessen wo das ist", gestand ich ihr. „Es ist links, die Tür neben dir", hilft mir Dajana weiter „Ach ja und wenn du fertig bist kommst du dann bitte runter. Milan und Morgan möchten dich gerne kennen lernen", fügte sie noch hinzu bevor sie runter ging. „Okay, Gut", sagte ich ihr noch hinter her. Also dann ab in die Dusche, und ging ins Bad.

Als ich fertig war zog ich mir ein rot-graues Langarmshirt und eine blaue Jeanshose an. Mit noch nassen Haaren ging ich runter um meine neuen Geschwister kennen zu lernen. Durch die große Glastür sah ich, dass Dajana im Wohnzimmer saß und mit jemanden sprach. Leise machte ich die Schiebetür auf und trat etwas nervös ein. Als sie mich bemerkte kam Dajana auf mich zu und schiebt mich weiter ins Zimmer rein. „Morgan, Milan darf ich vorstellen, Lilly, eure neue Schwester", sagte sie stolz zu den zwei Kindern die auf den Sofa saßen. „Heii", unsicher was ich machen sollte, stand ich dort und lächelte. Das Mädchen war aufgestanden und stellte sich vor mich hin und fragte mit ihrer Kinderstimme, „Spielst du mit uns?" „Natürlich, was wollt ihr denn spielen?" erleichtert fiel mir ein Stein vom Herzen. Mit Kindern konnte ich schon immer gut umgehen. „Lass uns Mensch ärger dich nicht spielen", schlug Morgen vor. Und so verbrachte ich den ganzen Nachmittag damit mit Morgan und Milan zu spielen.

„Essen ist fertig", kam es aus der Küche. Schnell standen die beiden auf und rannten in die Küche. „Was gibt es, Mami?" fragte einer der beiden. „Spagetti mit Käse Schinken Sauce", beantwortete Dajana die Frage. „Lilly, kannst du Eric bitte aus seinen Büro holen, das ist die Tür neben der Treppe", „ Mach ich", und ging aus der Küche Richtung Büro. Leise klopfte ich an und ein herein ertönte von innen. „Das Essen ist fertig", sagte ich nach dem ich die Tür geöffnet hatte „Okay. ich komme gleich", sagte Eric und stand auf.

Ich ging schon mal zurück in die Küche wo es lecker nach essen duftet. „Lilly, soll nehmen mir sitzen", bestimmte Morgan „Morgan, nicht so bestimmt", sagte Dajana streng „Okay, ich möchte gerne das Lilly neben mir sitzt", sagte Morgen und verdrehte die Augen. Mittlerweile saßen wir am Tisch und aßen. Wir lachten und redeten viel. Nach dem wir fertig gegessen hatten fragte ich „Darf ich nach oben gehen, ich bin bisschen müde", „Natürlich, mein Kind, Gute Nacht", wünschte sie mir. Ein bisschen überrascht von ihren Worten machte ich mich auf den Weg nach oben. Nachdem ich mich Bett fertig gemacht habe, legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein.

Und so ging mein erster Tag zu ende.

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Heyy

So habe ich mit ungefähr die Figuren in der Geschichte vor gestellt.

Liebe Grüße

Tintentraum16

My New Life *Pausiert* Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt