Am nächsten Morgen wurde ich wieder um 6 Uhr von meinem Wecker aus den Schlaf gerissen. Mit schweren Beinen machte ich mich auf den Weg zum Kleiderschrank, den ich in den kleinen Raum neben meinem Zimmer gestellt hatte. Ich zog mir einen kurzen Jeans Einteiler an und machte mich auf zum Badezimmer.
Doch schon bevor ich aus dem Zimmer trat hörte ich schon das rufen und klopften mehrere Leute. Auf den Flur sah ich wie Jacob, Milan und Morgan vor der Tür standen und durch einander riefen. "Mach die Tür auf", - "Wann bist du fertig?" - "Du wohnst hier nicht alleine", kam es die mittlerweile genervten rufe. Leicht schmunzelnd lehnte ich mich an die Wand und beobachte sie.
In ihren Schlafanzügen sahen die drei ja richtig putzig aus.
Morgan mit einen kurz ärmlichen pinken Oberteil und einer dazu passenden kurzen Hose stand sie Barfuß im Flur. Neben ihr stand Milan ebenfalls im Schlafanzug. Wie ich sehen konnte war das der gleiche der seine Schwester trägt nur in grün. Da hinter stand Jacob mit nur einer Boxer Shorts bekleidet.
Leise hörte ich wie der Schlüssel im Schloss um gedreht wurde. Schnell lief ich los und drängelte mich vor den Zwillingen und schlüpfte schnell ins Bad bevor Jillya noch nicht ganz aus den Raum raus war. Lächelnd schloss ich die Tür ab und machte mich an die Morgendliche Routine. Dausen wurde wieder laut protestiert. „Lilly...", - „Nicht vordrängeln", - „Ey...". Ich setzte mir eine blau getönte Kontaktlinse in das eine Auge was normalerweise ein Grün als Augenfarbe hat.
Nach zehn Minuten ging ich aus dem Bad und sah, dass keiner mehr in den großen Flur, der in hellen Farben gehalten wurde, stand. Ich ging zurück in mein immer und hole meine Tasche und eine Sonnenbrille, die ich auf meinen Nachtschränkchen liegen hatte.
Mit federnden Schritten lief ich die Treppe runter, wobei das Medaillon anfing zu klimpern. Mit guter Laune setzte ich mich an den Küchentisch. „Guten Morgen", strahlte ich meine Halb -und Stiefgeschwister an, die mich grimmig ansahen. Kurz danach kam Eric in die Küche und wünschte uns einen guten Morgen. Schweigend aßen wir unser Frühstück auf.
Um 20 nach sieben machte ich mich auf den Weg zur Schule. Bei der Schule angekommen ging ich direkt zu meinen Spind. Von weiten konnte ich schon die Jungs sehen die vor denn Spinden standen. Ich lief direkt auf sie zu und stellte mich vor meinen Spind um ihn auf zu schließen. „Na wenn haben wir denn hier? Die kleine Freundin von Rotkäppchen", ertönte eine raue Stimme hinter mir. Ignorierend packte ich die Bücher für den Heutigen Tag in meinen Rucksack. Ich drehte mich um und ging zum Unterricht.
Nach der sechsten Stunde lief ich gerade aus dem Schulgebäude, als ich sah wie Amira von den Typen mit den Tattoos angesprochen wurde.
Was haben die nur mit einander zu tun?
Stirn runzelnd blieb ich stehen und beobachte die Scene. Ein ungutes Gefühl breitet sich in meinen Magen aus, als sie Amira umzingelten. Der Typ ging immer weiter auf sie zu und schupste sie leicht, dass sie mit den Rücken gegen einen seiner Freunde stieß, der sie fest hält. Ich sah mich um.
Wieso hilft den Keiner?
Die Schüler gingen dran vorbei oder blieben mit einen sicheren Abstand stehen und glotzten. Wütend darüber, dass keiner hilft, ließ ich mein Rucksack fallen und lief auf sie zu. Als ich nur noch eine paar Schritt von den entfernt war sah ich, wie er seinen Arm zum Schlag ausholte. „Hey!", rief ich, und rannt auf sie zu. Überrascht drehten sie sich um.
Die werden was erleben.
„Sieh mal Amira, da kommt deine kleine Freundin",sagte der mit den Tattoos, als ich bei ihnen angekommen war. Ängstlich drehtesie ihren Kopf zu mir und in ihren Augen konnte ich die reinste Panik sehen.Ich drehte mich zu den Jungen um der sie fest hält. „Lass sie los", sagte ichmit einer selbstsicheren Stimme. Ein muskulöser Typ mit dunkel blondengelochten Haaren stand mir gegenüber. Er grinste mich nur an und lachteschmutzig. „Von dir lass ich mich nichts sagen", sprach er. Hinter mir erklangdie raue Stimme, die mir immer wieder eine Gänsehaut über den Rücken jagte, „lasssie los, Nick." Wiederwillig ließ er sie los. Ich griff nach Amiras Arm und zogsie etwas hinter mir. „Was willst du?", fragte er mich und kam näher. „Das ihrsie in Ruhe lässt. Was hat sie euch getan?" sagte ich in einer leichtzischenden Stimme. Ein humorloses Lachen ertönte von den Typen. Ich frage mich wirklichso langsam wieder heißt. „Was sie uns angetan hat, fragst du? Das sie existiert,das hat sie uns angetan." So langsam wurde ich so richtig wütend. Wie kann mandas nur sagen.
„Komm, wir gehen Amira", sagte ich zu ihr und zog sie aus den Kreis. „Nein", kam es bestimmt. Ich blieb sieh und drehte mich langsam um. Mit verschränkten Armen erwiderte ich ziemlich patzig „Was!" Eine Sekunde lang sah man Überraschung in seinen dunklen Augen. Mit einen triumphierenden Lächeln drehte ich mich um und ging mit Amira vom Schulhof.
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Hey,
Sorry das ich so lange nicht mehr upgedatet habe. Und das dieses Kapitel nicht sehr gut geworden ist.
Ich hatte keine Ideen was in diesen Kapitel passieren sollte aber ich hoffe das demnächst wieder mehr Ideen habe. Wenn ihr welche habt dann nur her damit.
Liebe Grüße
Tintentraum ♡♡♡
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My New Life *Pausiert*
Ficção AdolescenteEinsam, im Stich gelassen ?!? Wie fühlt man sich wenn man von der eigenen Mutter weg gegeben wurde? Die 15-jährige Lilly lebt seit ihrer Geburt im Kinderheim. Was ist wenn man plötzlich aus seinem gewohnten Umfeld gerissen wird und in einer Familie...