The deep of me

Erster Auftrag

Lily POV:

Meine Finger fliegen schnell über die Tastatur. Jemand hat mich beauftragt! Das bedeutet: Massenweiße Geld für mich! Und ich muss nur jemanden kalt machen!
14 000 $ für dieses Kinderspiel!
EIn Lächeln umspielt meine Lippen. Einen kleinen Teil werde ich an Tobias abtreten. Aber nur einen kleinen. Mehr verdient diese Heulsuse nicht.
Ich schleppe ihn nur überall mit damit kein Zeuge frei durch die Landschaft läuft.
Und ich habe ihn ja auch nur so behandelt als wolle ich ihn dabei haben, das er nicht auf die dumme Idee kommt abzuhauen. Ich will ihn nicht wie ein Babysitter auf Schritt und Tritt verfolgen.

Warum ich ihn nicht umbringe?

Naja, er ist berühmt. Ich kann trotz Richard Jones nicht wahllos Leute töten. Wenn die Leiche von Tobias Red gefunden wird, wird das für Aufregung sorgen! Und dann hilft mir selbst ein Polizist nicht mehr. Seine Macht ist auch nur begrenzt.
Tobi kommt in den Raum. Ich nicke ihm kurz zu.
Lasse ihn nicht aus den Augen.
"Haben wir einen Auftrag?" fragt er mich. Hm. Ich bin überrascht das er interessiert ist.
"Ja." gebe ich ihm als antwort.
"Wieviel verdient man da?" werde ich ausgefragt. Ich zucke mit den Schultern. "Ist verschieden. Bei diesem Auftrag kriegen wir 9000 $."
Das ich eine falsche Summe angebe ist Absicht. So fühlt sich Tobias nicht betrogen wenn wir fifty - fifty machen. 4500 $ für ihn. Und für mich in Wahrheit 9500 Doller! Ich finde das trotzdem noch wenig Für mich. Aber er hat kein Gefühl für Geld. ich werde das später ausnutzen. Villeicht zocke ich ihn später noch ab.

"Willst du wissen, wen wir im Visir haben?" frage ich ihn mit einem schrägen lächeln. Er nickt.
"Einen Mann namens William Andersen. Leitet eine kleine Firma.
Wohnt so 300 kilometer von hier entfernt. Wir nehmen uns dort dann ein Zimmer." Tobias scheint zu überlegen. Natürlich ist er nervös. Ich bin auch immer nervös.
Ein Fehler und schwupp. Du bist im Knast. Und ich will nicht zu sehr auf Richard vertrauen.

"Wir fahren heute noch." gebe ich noch Preis. "Dort sehen wir zu das er mal alleine ist. Dann wird er eingepackt."  Tobia zieht eine Augenbraue hoch. Ungläubig. Ich verdrehe nur die Augen. Ja, stell dir vor so einfach geht das. Halte ihm ein Messer an die Kehle und schon hast du die Macht über das Handeln einer Person. Natürlich bin ich immer vorsichtig. Ich bin ein Mädchen. Es ist schwierig für mich einen Mann zu überwältigen. Aber jetzt ist ja ein Typ bei mir. Dann wird es einfacher.

"Packe deine Sachen! Ich hab dir noch ein paar Pullis und so gekauft. Findest du rechts neben der Treppe in dem Plastik-Sack"

Im Auto erkläre ich dann später wie's abläuft. Ich checke noch schnell mein Konto. Meine Kunden haben schon 6000 $ Anzahlung überwiesen.