Pov Tobias:
Beim Abendessen bin ich richtig nervös. Beobachte ununterbrochen aus Angst Lily Rose. Vielleicht merkt sie das? Ich lasse meinen Blick wieder auf die weiße Holzplatte mit den Kratzern schweifen. Jetzt fühle ich mich beobachtet. Um 23:00 habe ich beschlossen Hope zu befreien.
Es ist lächerlich das du sie mitnimmst. Sie ist nur ein Klotz am Bein.
Aha. Meine innere Stimme meldet sich wieder! Allerdings ignoriere ich sie. Um 23 Uhr verschwindet Lily immer in ihrem Zimmer. Ich weiß nicht wo es genau liegt. Sie schließt die Türen in Obere Stockwerk immer ab. Um an sie ran zu kommen muss sie runterkommen. Ich werde einfach randalieren und dann....mach ich sie kalt. Zumindest werde ich dies probieren.
Ich rutschte nervös auf der Küchenbank herum. Nochimmer spüre die Blicke von Lily auf mir. Verdammt! Ich verhalte mich so wie immer! Sie merkt nichts. Sie merkt nichts. Warum sollte sie etwas merken? Ich habe gegnüber Hope nicht eine Äußerung, das ich ihr helfen werde, gelassen. Nein. Lily merkt nichts. Ich bin mir sicher.
Ich starre auf mein mit Käse belegtes Brot.
Einen Plan habe ich bereits. Ich werde die Operation um 23 Uhr starten.
Lily Pov:
Ich löffle meine Cornflakes während ich Tobias beobachtete. Er weicht ständig meinen Blick aus.
Pfff. Arsch. Wegen ihm mache ich mir die Arbeit und schaffe eine Schlampe aus dem weg und dann ist er mir nicht dankbar. Ich seufze leise. Er ist einfach geil. Ich weiß nicht genau ob dieses Gefühl was ich für ihn empfinde Liebe ist, aber falls es sie ist dann will ich Tobias nicht verlieren.Denn alle Menschen welche mir Gefühle entgegenbrachten habe ich verlore.
Meine Eltern waren die besten. Und mit besten meine ich auch Besten! Und dann erfuhr Papa das seine Frau ihn mit einem Reichen Kaufmann betrogen hatte.
Es war anscheinend eine Einmalige sache, daher haben sie sich nicht geschieden, und am Anfang freute ich mich über die Sache. Trotzdem verlor sich Papa in dem Alkohol und den Drogen. Er fing an mich und meine Mutter zu schlagen und zu misshandeln. Ständig brüllte er mich an, ich hätte dieses und jenes getan. O ja. Irgendwann kam der Zeitpunkt an dem ich ihn nicht mehr mochte. Er war nurmehr eine Gefahr.Bei den Erinnerungen kriecht mir ein Schauer über den Rücken.
Nach einiger Zeit war meine Mutter nicht mehr stark genug und begann Selbstmord ohne irgendeine Nachricht oder einen Beweis das sie mich lieb hatte. Ich fand sie. Mit einem Messer in der Kehle. Mein Dad kam kurz darauf herein und sah mich, heulend, neben der Leiche auf dem Boden sitzen. Ich dachte er würde mich in den Arm nehmen und mich trösten, obwohl es unwahrscheinlich war.
Doch er brüllte mich an ich habe meine Mutter getötet! Er riss das Küchenmesser aus ihrem Körper und wollte mich umbringen. Ich rannte soschnell ich konnte in mein Zimmer. Ich War schneller als er im Betrunkenen Zustand. Mein Herz klopfte bis zum Hals. Ich nahm eine Schere um mich zu verteidigen. Hatte solche Angst. Ich würde ihn im Notfall töten.Als mein Dad auf mich zu torkelte fiel er vor mir auf die Knie. Währenddessen stand ich stocksteif da und hielt die blaue Schere von mir. Er zitterte, holte aus, wollte mich ermorden. Seine Bewegungen waren langsam und ich war voller Ardrilianin. Ich wich seitlich aus und stach ihm mit aller Kraft in den Hals. Alles aus Angst. Angst zu sterben.
Nach diesem Unfall kam ich ihn eine Klinik. Verlor alle meine Freunde. Sie hätten ALLE Angst vor mir. Tägliche Gespräche mit Psychotherapeuten. Sie hielten mich alle für die Mörderin. Doch niemand konnte mich festnehmen.
Damals war ich ja erst 12 Jahre alt.
Ich brach aus. Sie suchten mich alle. Doch die Polizei und meine Betreuer gaben auf und ich gerat in Vergessenheit.
Jetzt bin ich hier. Und Tobias hat mich bis jetzt noch nie verraten und nie attackiert obwohl er in meiner Gefangenschaft ist. Desshalb mag ich ihn.
POV Tobias:
Ich bekomme eine Gänsehaut von den Blicken welche Lily mir zuwirft. Ich traue mich schon garnicht mehr zu bewegen
Ich kaue schneller auf dem fast fertiggegessenen Brot. Bald. Bald! Dann bin ich frei! Ich habe keinen Plan wieviel Zeit vergangen ist seit ich fort bin. Ich stelle mir meine Schule vor. Bin ich Gesprächsthema? Wenn ich zurück komme werden mich alle wieder so behandeln wie früher?
Meine Familie lebt sicher schon in der neuen Wohnung.
Wehleidig denke ich daran, dass ich die Wohnung schon nicht mochte wie nur ihr name fiel, und jetzt wilk ich seltsamerweiße genau dorthin.Ich werfe einen Blick auf die Uhr.
In 4 Stunden, Lily, bin ich endlich weg und kann wieder in mein Leben zurück. Dann noch 2 Morde. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Ich kann es kaum erwarten!

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The deep of me
Misteri / ThrillerDer Schulschwarm von Tobias Red , Lily Rose, entpuppt sich als brutale Mörderin. Da Tobias ein Augenzeuge ist kann sie ihn natürlich nicht laufen lassen und verschleppt ihn. Tobias lernt eine Welt voller Gewalt kennen. Leute die vor nichts zurücksch...