Tobias Red POV:
Mein Wecker klingelt. Nicht zu laut und nicht zu leise. Ich befinde mich in gerade in einer seltsamen Lage. Ich fühle mich wie in Watte gehüllt. So wohl. Ich lächle sanft und schwinge mich leise aus dem bett. Meine Eltern und meine Schwester schlafen noch, und stehen eine 1Stunde später als ich auf. ich überlege vor mich hin was meine Mitschüler gerade machen. Vermutlich lästern sie. Über mich. Aber es ist mir egal. So egal. Heute wird ihr letzer Tag sein. Ich gehe glücklich in die Küche. Als wäre ich in Trance greife ich zu Lilys Colt und zu Papas Glock. 19 Schuss. Und noch ein Magazin für die Glock 30. Also insgesamt 33 Schuss. Ich lächle wieder und schlürfe einen Kaffee. Mein Leben fühlt sich wundervoll an.
Hope William POV:
Ich bin glücklich. Bald währde ich meinen Retter treffen. Sanft lächle ich. ich lebe. Ja ich lebe. Und ich bin so dankbar dafür. Ich steige in mein Auto und fahre zu der Schule von Tobias Red.
Tobias Red POV:
Ich steige in mein zerbeultes Auto und fahre zur Schule. Die beiden Waffen liegen auf dem Beifahrersitz. Mein Puls ist langsam. Ich bin garnicht aufgeregt. Ich bin so glücklich, bald endet alles. Bald.
Nach 10 Minuten sehe ich den Ort an dem ihrer aller Leben enden wird. Sie sollen sterben. Meine Peiniger. Sie haben es nicht verdient zu leben. Mein Radio lässt eine sehr passende Musik spielen.
This is my chance, maybe my last,
and if i leave theres no way back.
This is your fate when worlds collapse,
I took my pain now I'll give it backIch glaube diesen Song singt Deuce, bin mir aber nicht sicher. Jedenfalls passt es. Ich fahre in den Parkplatz ein. In meinen. In meinen Alten. Er wird wieder mir gehören. Mir geht es gut. Ich habe meine Schultasche zuhause gelassen. Sie wird nicht mehr gebraucht. Ich steige aus und nehme die beiden Waffen. Verstecke sie unter einen der Hoodies welche ich noch von Lily habe. Wie vorausgesagt rennt sofort eine Schlägertruppe auf mich zu. Aber es ist egal. Sie schreien mich an. Doch ich höre nicht was sie sagen wollen. Sie sprechen mit mir. Aber sie sagen mit diesen Worten nichts aus.
Ich gehe stumm an ihnen vorbei und lächle sie an. Die Glocke klingelt. Es ist Schulbeginn. In meiner Klasse sind 4 Personen welche ich unbedingt töten muss. Für sie sind 4 Patronen aus Lilys Waffe. Ich lasse mich auf meinen Platz fallen. Beobachte das treiben bis der Lehrer kommt. Er redet. Ich höre ihm zu. Als einziger. Das wenigstens einer noch ihn erhört. Wiso denke ich so poetisch? Egal. Ich bin seltsamerweise glücklich. Er weint beinahe. Es ist der Mathelehrer den ich immer gedisst habe. Bald erlöse ich ihn von seinem Leid. Er wird mir dankbar sein.
Um halb 9 stehe ich auf. "Tobias Red, setz dich wieder." fordert mich der Lehrer auf. Ich sage nichts. Ich hole die beiden Waffen hervor. Schlagartig wird es still. Ich bin glücklich. Jeder wartet was ich tun werde. Wie früher. Ich halte eine Waffe an den Kopf von Harry Drake. Er ist die Nummer 1. Ich drücke ab. Ein Schuss. Ein Knall. Kein Schalldämpfer. Harry Drake fällt. Zu Boden.
Und es geht los.
Alle schreien. Es fällt mir schwer überblick zu gewinnen. Sally Huntson! Wo ist sie?! Dort. Ich schieße. treffe sie auf der Brust. Sie kippt um. Weint. Ein Typ rast auf mich zu und will mir die Waffen entreissen. Ich hatte nichts gegen ihn. Ich ziehe die Glock 30 meines Dads. Drücke ab. Ein Schuss. Ein Knall. Kein Schalldämpfer. Er fällt. Zu Boden.
Der Lehrer. Ich ziehe wieder die Waffe von Lily. Drücke ab. Ein Schuss. Ein Knall. Kein Schalldämpfer. Er fällt. Zu Boden.
Es ist immer das selber.
Ich laufe aus der Klasse. In die Parallelklasse. Zu einem Kumpel von mir. Einen ehemaligen. Die Waffe von Lily. Er stürzt und Blut verteilt sich am Boden. Eine Kugel in Lilys Waffe ist noch. Aber sie ist für jemand besonderes.
Die Glock. Zittert in meiner Hand. Von allen Seiten kommen Schüler. Es ist unvorstellbar laut. Alle schreien, weinen, schluchzen. Versuchen die anderen zu Übertönen. Schrecklich. Aber geil. Mein Kopf fliegt zu ihnen. 22 mal abgedrückt. Es macht Spaß, es ist wie ein Computerspiel. Ich feuere blind in die Menge. Die Leute drehen um und laufen in die entgegengesetze richtung. Stürzen zu Boden. Schreien. Ich schieße noch ein paar mal bis die Waffe leer ist. Es macht klack. Und es kommt kein Schuss. Kein Laut. Kein Toter. Inzwischen sind alle weggelaufen. Ein Haufen Tote liegen auf dem Boden. Ich lächle.
Nehme die Waffe von Lily. Eine letzte Kugel befindet sich noch in ihr. Sanft betrachte ich sie.
"Tobias!" Eine Stimme. Ich kenne sie. Ich drehe mich und erblicke ein hübsches Mädchen mit orangenen Haaren. Es sieht verunsichert auf die Leichen. "Tobias?" murmelt sie erstickt. "D...Danke..!" ruft sie mir zu. Hope sieht mich an. Etwas ängstlich. Sie hat mich wirklich gesucht? Sie hat Angst.Doch ich lächle. "Ist schon okay." Meine Antwort.
Dann wird tief Luft geholt."Bitte richte meiner Familie aus das ich sie wirklich lieb habe. Sie haben selbst zu mir gehalten als ich des Mordes beschuldigt wurde. Des Mord an Steven bin ich unschuldig. Aber ich habe andere getötet. Ein Mädchen namens Megan. Einen Polizisten namens Richard Jones. Einen Jungen names Marc und seine Freunde und diese ganzen Schüler....!"
Ich deute mit der Hand auf die Leichen. Hope sieht mich entsetzt an. Doch ich rede weiter.
"Ich wollte nie jemanden töten, doch nach einem Unfall folgte eine weitere blöde Situation. Ich erwarte nicht das du mich verstehst." Hope nickt vorsichtig. Sie hat Angst etwas zu sagen. "I..ch wollte mich n..n..ur bedanken." Mitfühlend blinzle ich und halte einen Finger auf ihre Lippen. "Eine Tote haben wir noch."
Meine Stimme wird leiser. "Lily Rose."
Ich hebe Lilys Colt. Halte sie an meinen Kopf. Mein Finger am Abzug zittert. "Tschüss." Dann drücke ich ab.Ein kurzer Schmerz. Die Umgebungsgeräusche, die Sirenen der Polizei, der Schrei von Hope Williams, alles verstummt. Alles wird schwarz.
Tschüss Welt.

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The deep of me
Misteri / ThrillerDer Schulschwarm von Tobias Red , Lily Rose, entpuppt sich als brutale Mörderin. Da Tobias ein Augenzeuge ist kann sie ihn natürlich nicht laufen lassen und verschleppt ihn. Tobias lernt eine Welt voller Gewalt kennen. Leute die vor nichts zurücksch...