Hey, Leute!
Jetzt sind die Ferien leider vorbei und die Schule fängt wieder an. Jedenfalls bei uns. Deshalb kann ich für dieses Buch leider nur noch 1-Mal wöchentlich was posten. Ich hoffe, das ist okay?
LG, Emmy
___
Bis zum Anfang der Ferien hatte Bella einen festen Tagesablauf: aufstehen, Tasche packen, frühstücken, Unterricht, Mittagessen, Unterricht, Hausaufgaben, Kontrollunterricht. Dort machte sie viele Fortschritte, verhielt sich besser im Unterricht, konnte sich jedoch bei keinen typischen Slytherin-Sticheleien enthalten, wofür sie sich gelegentlich Nachsitzen einhandelte. Sie war mutiger und frecher geworden und konnte wie gedruckt lügen, wenn die Situation sich zuspitzte. Zu McGonagall sagte sie jedoch (meistens) die Wahrheit.
Zu Weihnachten war Bella auf McGonagalls Geheiß dageblieben, da sie nicht wollte, dass die Slytherin wieder zu ihren Todesser-Eltern zurückkehrte, und Bellas Eltern fanden das auch nicht allzu übel, aber in den Sommerferien ließ es sich nur schwer vermeiden.
Am Bahnhof wartete Cygnus und empfing seine Tochter mehr oder weniger brummig.
Zuhause war Druella etwas herzlicher; sie hatte wohl einen guten Tag, das hieß meistens, keinen Todesserauftrag und kein -treffen. "Morgen, Schatz!"
Es war zwar Nachmittag, aber das schien sie nicht im Geringsten zu stören.
***
So oder so ähnlich mit ein- oder zweimal Folter als Strafe für irgendwas, verliefen die nächsten Sommerferien auch. Es wurde irgendwie monoton: In den Sommerferien fuhr sie zum Grimmauldplatz, Druella war launisch wie immer, Cygnus dauerhaft schlecht gelaunt, die Black-Kinder verließen das Haus und kamen nur zu den Mahlzeiten rein, Bella las ununterbrochen draußen, auch im Winter, obwohl sich das etwas schwierig gestaltete.
Jetzt war sie wieder in Hogwarts und verteilte ihre Sachen im Raum um ihr Bett im Schlafsaal. Es war der erste Schultag und sie würde heute in die Dritte kommen. Gleich musste sie in die große Halle, um der öden rede von dippet zu lauschen.
"Alle in die große Halle!", brüllte Slughorn, ihr Hauslehrer, von draußen. Sie murmelte ein "Ja-haa..." und rannte schnell raus.
Nach fünf Minuten (der Weg von Kerker bis zur halle ist länger als man denkt!) saß sie an ihrem Haustisch.
"Andromeda Black!", rief McGonagall.
Bellatrix hatte gar nicht mitbekommen, dass schon die Häusereinteilung dran war und musste sich erst kurz orientieren.
Der Hut wurde auf Andromedas Kopf gesetzt.
Drei Minuten war es still. Man tuschelte schon von einem Hutblocker, dann: "SLYTHERIN!"
Bella konnte kein Grinsen mehr unterdrücken und klatschte sogar unauffällig. Andromeda ging schnell, mit einem Strahlen im Gesicht, zum Slytherintisch und setzte sich neben ihre große Schwester.
"Toujours pur, toujours Slytherin!", lachte Bella und schlug bei Andromeda ein.
"Ja, ihr und eure doofe Reinblutideologie", zischte Arthur vom Gryffindortisch herüber.
"Friss Mist, Weasley", erwiderte Andromeda kühl.
Ui, die ist aber schnell... Bella grinste und Scabior pfiff anerkennend.
"Lucius Malfoy!"
"SLYTHERIN!"
"Ohh, Schwarzmagier-Kongress?", ätzte Arthur weiter.
"Klappe", bestimmte Bella.
DU LIEST GERADE
Toujours Pur (Bellatrix ff) *pausiert*
FanfictionBellatrix sitzt in Askaban und denkt über ihr Leben nach. Zeit genug hat sie ja. Sie erzählt ihre Geschichte. Was sie denkt, fühlt - tut. Und warum. Was auch erzählt wird: - ihre Kindheit - Hogwarts - ihre Aufnahme bei den Todessern - Askaban und di...