Bad Romance

Kapitel 12

Heii :3 schon wieder sry dass ich so lange nicht geupdated hab >.< ich hatte halt fanzetest und ich hab so hart abgekackt obwohl ich voll viel gelernt hab xD

Shiras Sicht:
„Stimmt es, dass 'ich habe keine Lust' auf französisch 'je n'ai pas envie' heißt?", fragte ich ahnungslos in die Runde. Es hatten sich Yuki, Izaya, sowie Tora bei mir zum Lernen getroffen, da die Prüfungen vor der Tür standen. „Jap, stimmt.", antwortete mir Izaya, der Beste in französisch unter uns. „Danke." Ziemlich praktisch in der Gruppe zu lernen! So kann man sich untereinander austauschen. Jeder von uns vier hatte sozusagen sein Spezialgebiet - meins war Englisch, Izayas Französisch, Yukis Naturwissenschaften und Toras Mathematik, kaum zu glauben, aber wahr. Tora war sogar Zweitbester der gesamten Schule.

Nach ca fünf Stunden lernen, entschieden wir uns aufzuhören und die Prüfungen auf uns zukommen zu lassen. Tora und Izaya beschlossen, noch in die Spielehalle zu gehen, Yuki blieb noch bei mir. Als die Jungs gingen, sah ich Tora sehnsüchtig nach. Warum fühle ich mich so unbehaglich aber dennoch gut in seiner Nähe?! Plötzlich sprang mich jemand von hinten an und säuselte:„Naaaa? Verliebt?!" „N-nein!" „Also doch! Magst du mit mir darüber reden?" „Äh, ich bin nicht verliebt, denke ich, aber ich fühle mich in seiner Nähe so komisch." „Komisch?! Wie genau?", fragte Yuki neugierig. „Lass uns erstmal wieder rein gehen." Ich schloss die Tür hinter uns und wir gingen in mein Zimmer, wo wir uns auf mein Bett warfen. „Also, raus mit der Sprache!", quengelte Yuki. Ich seufzte. „Also, irgendwie fühl ich mich in seiner Nähe nervös, irgendwie unbehaglich, gut, aufgeregt, halt alles durcheinander. Das reinste Gefühlschaos. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Sonst bin ich immer so ruhig und beherrscht." Daraufhin fing Yuki an, über beide Ohren zu grinsen. Ich sah sie fragend an. Ich hoffe, ich werde nicht bereuen, dass ich ihr das gesagt habe. „Hehe. Meine kleine Shira hat sich verliebt! In unseren Badboy Tora! Kein Wunder, er ist auch richtig nett zu dir und hübsch ist er auch noch! Und sportlich! Und intelligent! Und.." „STOP!", unterbrach ich Yukis aufgeregtes Geplapper. „Tut mir leid, dass ich dich unterbrochen habe, aber ich habe keine Ahnung, von was du da redest. Kannst du mir...kannst du mir bitte sagen, wie es sich anfühlt, verliebt zu sein?", fragte ich peinlich berührt. Sie sah mich mit einem Pedogrinsen an. „Hehe. Naja, du fühlst glücklich und, ach egal es fühlt sich unbeschreiblich gut an." „Aha, so ist das also...", murmelte ich vor mich hin. Wenn ich in Tora verliebt bin...ich muss zuerst einmal lernen, das zu akzeptieren. „Und hör bitte mit diesem 'hehe' auf.", bat ich Yuki. „Hehe.", sagte sie augenzwinkernd. Ich rollte nur mit den Augen. „Danke, Yuki, dass du mir geholfen hast. Ich werde mir Mühe geben, Tora für mich zu gewinnen." Sie lächelte mich an und ich schloss sie daraufhin in meine Arme. So blieben wir für gefühlte drei Minuten sitzen. Irgendwann flüsterte Yuki ein 'Viel Glück' in mein Ohr, worauf ich ein 'Danke' schmunzelte. Ich hab sie wirklich lieb und sie ist mir wirklich wichtig. „Ich hab dich lieb, Shira." „Ich dich auch."

Toras Sicht:
„Mist! Schon wieder verloren! Hätte nicht gedacht, dass du so gut in dem Spiel bist.", regte ich mich auf. Ja, ich bin ein schlechter Verlierer. „Verborgenes Talent.", meinte Izaya. „Sag mal, kann es sein, dass du dich in Shira verliebt hast?", kam die plötzliche und direkte Frage von Izaya. Ich fühlte mich ertappt. Ist das denn so offensichtlich? Ich habe mich zwar verändert, seit ich Shira kenne, aber... „Ja. Warum?" „Nach den Prüfungen gehts auf Klassenfahrt für fünf Tage. Dort schnappst du sie dir.", gab Izaya in einem befehlerischen Ton von sich. So kennt man Izaya ja gar nicht! „Ich werde mir Mühe geben.", sagte ich mit einem sadistischen Grinsen.

~am nächsten Tag~

Angestrengt und konzentriert zugkeich saß ich über der Englischprüfung. Was hat Shira nochmal zu 'Adverb or Adjective' gesagt? Ein Adverb beschreibt ein Adjektiv näher. Genau, so wars. Und weiter gehts.

Endlich kingelte es zum Unterrichtsende. Die Schüler stürmten förmlich aus der Klasse.
Ich war bereits bei den Schuhschränken und wartete ungeduldig auf meine drei Freunde, denen es anscheinen nichts ausmachte, mich warten zu lassen. Ja, Geduld ist auch nicht grad meine Stärke.

Nach zehn Minuten ließen sie sich endlich blicken. „Da seid ihr ja endlich. 'Habt euch aber Zeit gelassen.", beschwerte ich mich. „Tut uns leid, wir mussten noch was mit dem Lehrer besprechen." Sie zogen ihre Hausschuhe aus und ihre Straßenschuhe an. Wir liefen zusammen nach Hause und unterhielten uns dabei über die Prüfungen. Morgen noch drei Prüfungen, dann gehts auf Klassenfahrt!