Mats' Sicht

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Bevor mich der Mut verlässt und ich es mir dann doch anders überlege, dachte ich und küsste Benedikt. Anfangs erwiedert er den Kuss überhaupt nicht und ich bekam langsam Angst. Doch dann als Bene den Kuss erwiedert, spielte alles in meinem Körper verrückt. Ich vergrub meine Finger in seinen Haaren und zog ihn noch näher an mich. Bene drückte mich nach hinten und schon lag ich auf dem Sofa. Er lag über mir und ließ seine Hand unter mein Shirt wandern. Ich bekam sofort eine Gänsehaut und genoß es ihn vollen Zügen.

„Bitte nicht auf dem Sofa!", kam es auf einmal von meiner kleinen Schwester.

Wir fuhren auseinander und ich sah Leonie erschrocken an.

„Was...was machst du denn hier? Kuschelt du nicht immer nach dem Sex?", fragte ich und versuchte meine Gedanken wieder zu ordnet.

„Doch aber wir haben Hunger und Durst!", grinste Leonie und ich verfluchte sie für ihr Timing.

„Du weißt ja wo die Küche ist also verschwinde!", knurrte ich sie schon fast an.

Doch anstatt beleidigt abzuhauen, grinste sie uns nochmal an und verschwand dann wieder so schnell wie sie gekommen ist.

-Leonies Sicht-

Ich ging in die Küche und holte etwas zu essen und zu trinken und ging dann wieder nach oben zu Marco.

„Was grinst du denn so?", fragte mich Marco und setzte sich auf.

„Weißt du wieso es unten so still geworden ist?", stellte ich stattdessen eine Gegenfrage.

„Ähm weil sich die Beiden umgebracht haben?", fragte Marco weiter und nahm einen Schluck vom Wasser.

„Nein! Ich hab die beiden gerade beim Knutschen erwischt und könnte gerade noch so etwas schlimmeres verhindern. Im Bett ja aber nicht auf dem Sofa!", grinste ich und ließ mich neben Marco wieder aufs Bett fallen.

„Was? Du verarscht mich doch jetzt oder?", fragte Marco und ich schüttelte bloß den Kopf.

„Die Beiden haben rumgeknutscht und das nicht gerade jugendfrei!", grinste ich und fing an zu essen.

Marco lachte noch kurz und machte es mir dann gleich. Nach dem Essen, brachte ich alles nach unten und mein Bruder kuschelte mit seinem neuen Freund auf dem Sofa. Dann ging ich wieder hoch und kuschelte mit meinem Freund.

„Willst du morgen mit zum Mannschaftsabend? Wir gehen essen und dann noch zu Kuba zocken?", fragte Marco.

„Sind noch mehr Frauen von deinen Kollegen da?", fragte ich.

„Ja, klar! Die meisten kommen mit ihren Frauen! Keine Sorge Baby du bist nicht die einzige Frau unter lauter Männern!", beruhigte mich Marco.

„Klar komm ich mit! Ich will ab jetzt jede freie Minute mit dir genießen!", sagte ich und Marco küsste mich. 

Zuerst kämpfen lernen & die Liebe kommt von alleine! (MR FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt