Trainingslager & Heimatbesuch

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Meine Augen wurde immer schwerer und mein Kopf sank gegen die Schulter von meinem Freund. Marco schloss seinen Arm um meine Schultern und zog mich auf seinen Schoß. 

"Ich glaub wir gehen nach oben!", sagte Marco und drückte mir einen Kuss auf meine Stirn. 

"Ist glaub ich besser so! Ich bring Mats auch mal in sein Bettchen!", grinste Sebi und hob meinen großen Bruder in seine Arme um ihn auch nach oben zu tragen. 

"Komm Prinzessin. Bringen wir dich in dein Bett!", sagte Marco leise und stand mit mir in seinen Armen auf. 

In meinem Zimmer angekommen, legte mich Marco in mein und ich zog mich bis auf dem Slip aus. Marco gab mir sein Shirt, doch bevor ich es überziehen konnte, war Marco über mir und küsste mich verlangend. Ich vergrub meine Finger in seinen Haaren und schlang meine Beine um seine Hüften. Marcos Hände gingen auf Wanderschaft und glitten dann in mein Höschen. Er versenkte zwei Finger in mich und ich stöhnte auf. 

"Sorry Baby, ich kann nicht mehr warten!", keuchte Marco und zog uns die restlichen Klamotten aus. 

Marco brachte sich in Stellung und drang langsam in mich ein. Ich stöhnte laut auf und krallte mich in seinem Rücken fest. Mein Freund bewegte sich immer schneller und tiefer. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und drückte ihn so tiefer in mich. Marco stöhnte laut auf und bewegte sich schneller. Als wir kamen, stöhnten wir laut den Namen des anderen und Marco ergoss sich tief in mich. So kennzeichnet er mich als die seine und mir gefiel der Gedanke. 

"Ich werde dich vermissen! Kaum hab ich dich wieder, muss ich auch schon wieder ins Trainingslager!", sagte Marco und drehte sich auf seinen Rücken. 

Ich lag auf Marco und mir wurde langsam kalt. Als Marco mein Zittern bemerkte, gab er mir meinen Slip und sein Shirt. Er selbst zog sich auch an und dann kuschelten wir uns beide unter meine Decke. In den starken Armen von meinem Freund schlief ich ein und hatte wieder keinen Albtraum. Am nächsten Morgen musste Marco nochmal in seine Wohnung und deswegen kuschelte ich mich mit Mats aufs Sofa. 

"So wir müssen jetzt los!", sagte Mats, als Marco wieder bei uns war. 

"Nein! Kloppo hat das Trainingslager gerade eben abgesagt!", grinste ich die Beiden an, die in schallendens Gelächter ausbrachen. 

Ich fuhr die Beiden nach Brackel und wollte dann Marco gar nicht mehr loslassen. 

"Tut mir leid kleine Hummels! Aber ich brauch meinem Mittelfeldspieler!", grinste Kloppo. 

"Ich ruf dich an, wenn wir in La Manga angekommen sind! Vermisse und liebe dich! Pass gut auf dich auf!", hauchte Marco liebevoll und drückte seine Lippen sanft auf meine. 

"Ich dich auch!", nuschelte ich gegen seinen Lippen und verwuschelte seine Haare. 

"Das bekommst du zurück wenn ich wieder hier bin!", sagte Marco und grinste mich dreckig an. 

Danach fuhr ich nach Hause und packte ebenfalls meine Koffer, weil ich zu meinem Bruder und meinen Eltern nach München fliegen wollte. Der Flug verlief ohne Probleme und als ich in München am Flughafen angekommen bin, musste ich auf meinem Bruder warten und setzte mich. Plötzlich wurde ich brutal am Arm nach oben gezogen und dann bekam ich einen heftigen Schlag in mein Gesicht. Der Schlag war so stark, dass meine Lippe aufplatzte und ich spürte schon wie mein Auge anschwoll. 

"Du kommst jetzt gefälls mit zu mir und wenn du nochmal gehst, wirst du das bereuhen (?)!", knurrte Justus und zog mich hinter sich her. 

"Nein! Bitte nicht!", wimmerte ich unter Tränen. 

"Halts Maul Schlampe!", knurrte Justus. 

Gott sei Dank tauchte Jonas auf und er war nicht gerade der Sonnenschein, der er sonst eigentlich immer ist. Jonas kam vor Wut schäumten auf uns zu und packte Justus am Kragen. 

"Da du es immer noch nicht kapiert hast Hurensohn, muss ich es dir wohl in deinen missratenen Körper reinprügeln!", knurrte Jonas und Justus wurde mit jedem Wort kleiner. 

"Jonas! Bitte nach Hause!", flehte ich und sofort schubste Jonas Justus in den Dreck. 

"Komm Schnecke! Bringen wir dich in Sicherheit!", sagte Jonas liebevoll.

"Ich bekomm sie schon noch in die Finger keine Sorge!", brüllte Justus. 

"Wenn du sie nochmal anfässt, würdest du dir wünschen das du in einem russischen Straflager zum Arbeiten in Sibirien wärst, denn die Schmerzen, die ich dir dann zufügen sind weitaus größer als die Schmerzen die meine kleine Prinzessin aushalten musste! Haben wir uns verstanden?", knurrte Jonas bedrohlich.

Jonas brachte mich zu seiner Wohnung und ich verzog mich erstmals ins Badezimmer um meine Wunde zu verarzten. 

"Nein Mats wir müssen etwas dagegen tun ... er hat sie mitten im Flughafen geschlagen und dann einfach hinter sich hergezogen ... Nein, sie hat keine schlimmen Verletztungen aufgeplatzte Lippe und morgen wird sie einen Bluterguss unter dem Auge haben ... Ich hab ihm gedroht und hoffentlich hilft es jetzt endlich ... sie ist im Badezimmer um ihre Lippen zu verarzten...", hörte ich Jonas in seinem Wohnzimmer telefonieren. 

Zuerst kämpfen lernen & die Liebe kommt von alleine! (MR FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt