Vertragsverlängerung & Training

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Danach zog ich mir einen frischen Slip an und das getragene Shirt von Marco. 

"Hast du Hunger Schatz?", fragte ich ihn. 

"Du hast schon wieder Hunger?", fragte Marco lachend. 

"Wenn ich ehrlich bin dann ja! Außer ich darf nichts essen!", murmelte ich leise und starrte dann meine Füße an. 

"Was hat er nur mit dir angestellt?", murmelte Marco und zog mich in seine Arme. 

"Ist nicht so wichtig!", sagte ich und unterdrückte meine Tränen. 

"Du darfst so viel essen, wie du willst Baby! Ich bin nicht wie er, ok?", fragte Marco. 

"Ok.", murmelte ich gegen seine Brust. 

"Also was willst du essen?", fragte mich Marco. 

"Ich hab keinen Hunger mehr!", antwortete ich ihm. 

"Sieh mich an Baby!", befahl mir Marco sanft und hob mein Kinn an. 

"Hey!", flüsterte ich und sah ihm in die Augen. 

"Auf was hast du Hunger mein Baby?", fragte Marco nochmal sanft. 

"Pizza!", antwortete ich ihm und er nickte. 

Marco holte sein Handy und bestellte mir eine Pizza bei meinem Lieblingslieferservice. Währenddessen surfte ich im Internet und stieß auf einem Artikel der sich mit Wechselgerüchte beschäftigte. In diesem Artikel fiel auch der Name von meinem Freund und sofort bekam ich Angst, dass er ging. 

"Die Pizza kommt in einer halben Stunden! Was liest du da?", fragte Marco interessiert und setzte sich hinter mich. 

"Wechselt du wirklich?", fragte ich und konnte die Angst einfach nicht unterdrücken. 

"Nein! Ich werde morgen meine Vertragsverlängerung beim BVB! Keine Sorge ich bleib bei dir! Jetzt wo ich dich gefunden habe, hau ich nicht so einfach wieder ab!", beruhigte mich Marco und ich kuschelte mich näher an Marco. 

Als es an der Tür klingelte sprang ich auf, öffnete die Türe und bezahlte meine Pizza selbst. Danach ging ich wieder ins Wohnzimmer, wo mich Marco böse ansah und sofort hatte ich Angst. 

"Ich geh in die Küche zum Essen!", sagte ich schnell und verschwand auch gleich wieder. 

"Baby komm wieder zurück! Sofort bitte!", befahl mir Marco, doch ich dachte gar nicht daran zurück zu gehen und genau deswegen kam Marco um mich zu holen. 

"Ich wollte dich nicht böse auf mich machen!", sagte ich kleinlaut. 

"Hast du nicht! Nur ich wollte dir die Pizza bezahlen und deswegen wollte ich dich ein bisschen aufziehen! Komm zurück ins Wohnzimmer! So alleine im Wohnzimmer auf der Couch zu sitzen ist total doof und vorallem wenn ich eine so heiße Freundin habe! Also komm mit!", sagte Marco und schob mich sanft ins Wohnzimmer. 

Ich aß meine Pizza und danach gingen wir beide ins Bett. Am nächsten Tag wurde ich davon wach, dass jemand lautstark im Badezimmer fluchte. Ich stand auf und tapste ins Badezimmer. Im Badezimmer fand ich Marco, der versuchte seine Haare zu stylen und es anscheinend nicht schaffte. 

"Morgen Baby! Hab ich dich geweckt?", fragte Marco und fluchte schon wieder. 

"Morgen! Ja, hast du aber ist nicht so schlimm! Na komm her!", lachte ich und setzte mich auf den Waschtisch. 

Marco stellte sich vor mich und ich verrieb ein bisschen von seinem Haargel in meinen Händen, dann stylte ich ihm die Haare so wie er sie immer trug. 

"Danke Baby!", bedankte sich Marco und küsste mich. 

"Für dich immer!", sagte ich und ließ mich wieder von Waschtisch gleiten. 

"Willst du mitkommen?", fragte Marco und sah mich nervös an. 

"Na klar! Ich zieh mich nur schnell an!", antwortete ich ihm. 

Als ich auch angezogen war, fuhren wir zum Trainingsgelände und Marco wurde immer nervöser. 

"Wieso bist du denn so nervös?", fragte ich ihn kichernd. 

"Ich weiß es selbst nicht! Aber du beruhigst enorm!", antwortete Marco und zog mich ins Gebäude. 

Nachdem Marco seinen Vertrag unterschrieben hatte und alle Interviews gegeben hatte, gingen wir beide zu den Kabinen. Marco zog sich an und ich ging schon mal vor zu den Jungs. 

"Teddybär!", jubelte Mats und schon lag ich in seinem Armen. 

"Hey Großer!", freute ich mich und genoß die brüderliche Nähe von Mats. 

Als Marco auf dem Trainingsplatz kam, fingen alle anzujubeln und allen voran Großkreutz. Ich musste lachen und gesellte mich zu Kloppo. Das gesamte Training lagen meine Blicke auf meinem Freund und abundzu auch auf meinem Bruder. Ich genoß es einfach mal draußen zu sein und nichts zu machen. Doch ich fühlte mich wie immer beobachtet. 

Zuerst kämpfen lernen & die Liebe kommt von alleine! (MR FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt