• 1. Kapitel, Teil 2

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Das wunderschöne Lied an der Seite habe ich während des Schreibens gehört. ♥

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Louis p.o.v.

Angekommen auf dem Dach lief ich langsam auf den Rand zu, nur ein kleines Gitter war am Rand was mir gerade Mal bis zu Knie ging. Ich schaute runter und sah viele Fans, in diesem Moment sah ich mich dort runter fliegen und auf dem Boden aufklatschen...

Sofort wich ich einen Schritt zurück, ich konnte es doch nicht...

Es war schon schrecklich genug das Harry heute von uns ging und dann ich? – Nein, Niall und die anderen würden das nicht ertragen und ich wollte nicht der Grund sein, wieso sie sich vielleicht auch noch umbringen.

Langsam ging ich rückwärts immer weiter von dem Rand weg, als ich ein weiteres Mal zusammen sackte, diesmal wollte ich nicht aufstehen, ich wollte liegen bleiben, so lange bis ich Harry wieder habe...

...also würde ich hier für immer liegen...

Harry p.o.v.

Wo sollte ich hin? – ohne das mich jemand entdeckt?

Es war ziemlich kalt und ich hatte meine Orientierung verloren...

Ich lief immer weiter ins Nichts, machte es überhaupt noch Sinn zu leben? Sie halten mich doch eh für Tod. Niemand würde es je mit bekommen, ich bin ja schließlich heute gestorben, heute am 4. Dezember.

Immer schon hatte ich mich gefragt wie es ist Tod zu sein, aber nie hatte ich mich gefragt wie es wohl wäre ‚Scheintod‘ zu sein...

...alle Trauer in dieser Nacht...

...ist völlig Sinnlos...

...doch keiner weiß es. Nur ich, aber das nützt nichts.

„Nothings fine.. I’m torn“, bitterlich fing ich an zu weinen und erinnerte mich an alles, als wäre es gestern gewesen. Gestern wo die Welt noch in Ordnung war. Wieso auch bin ich nicht eher von Los Angeles nach London zurück geflogen?

Es hätte nicht so sein müssen. Ich bin ein Feigling, ich habe Menschen getötet, nur durch mein Wissen das dieses Flugzeug abstürzen würde...

...nur, weil ich es nicht verhindert habe.

Niemand sollte um mich Trauern, gar keiner. Wofür auch? Für einen Rücksichtslosen Menschen wie mich? Ich bin ein Niemand...

...ich hatte es nicht verdient solche 4 wundervollen Menschen meine Brüder zu nennen.

Was sie wohl gerade machen?

Niall, wird bestimmt am Boden liegen, er wird das alles nicht wahr haben und wird sich wünschen das es diesen Flug nie gegeben hätte, er würde sich wünschen, das ich jetzt neben ihm sitzen würde und mit ihm lachen würde. – Ja, das würde es sich wünschen.

...nie wieder würde ich sein ansteckendes Lachen hören, es war fast so als wäre es verstummt...

Liam, wird fassungslos aus dem Fenster in die Nacht starren und sich an alle Momente an mir erinnern, am meisten wird es sich an die X-Factor Zeit erinnern, wo ich ihm immer auf die Nerven gegangen bin...

...nie wieder würde mir Daddy Direction helfen bei meinen Problemen, wie auch jetzt...

Zayn, er hat vielleicht nie viel Gesagt aber seiner Taten sprachen Bände, immer war er für mich da und hat mich beschützt, bestimmt würde er sich jetzt daran erinnern wie wir immer zusammen gesungen haben...

...nie wieder würde ich Zayn in den Arm nehmen können und ihm danken für alles was er je für mich getan hat...

Louis, er... er würde am meisten weinen, wie ich ihn kenne würde er sich wünschen an meiner Stelle gewesen zu sein. Er will mich einfach nur zurück haben, in seine Arme schließen können und sagen ‚Verlass uns nicht...‘

...nie wieder würde ich mit jemandem so rum albern können wie mit Boo, ohne ihn, fehlt ein Stück von mir...

Nie wieder würde ich mit One Direction singen können, wenn es diese Band dann überhaupt noch gibt...

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Sassy ._. ♥

Ich geh mich vergraben. Bye... ( ._.)

Still Alive. [Harry Styles ~ Fanfiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt