Niall p.o.v.
„Nein ich will nicht, dass es hier und jetzt vorbei ist... Wird es denn One Direction nie wieder geben?", „Ohne Harry geht es nicht...", „Ja, Niall er ist Tod. Wir würde es doch auch lieber ändern...", mit Tränen in den Augen standen Louis, Liam und Zayn vor mir.
Ich konnte es nicht fassen, unsere Karriere hatte erst vor kurzem so richtig angefangen und schon sollte sie vorbei sein?
„Er ist nicht Tod. Nein ist er nicht...", „Niall du musst es einseh-", „ER IST NICHT TOD OK. ICH WEISS ES!", schrie ich Louis an und er wich ein Schritt zurück. „Tut mir leid, nur ich will nicht zurück nach fucking Irland!" , plötzlich sahen mich alle geschockt an.
Lautlos nahm ich meine Tasche und lief zu einem der schwarzen Vans die mich zum Flughafen bringen würden. „Niall...", ich drehte mich um sah das die anderen mir hinter her gelaufen waren. „Wir bleiben trotzdem noch Freunde. Schreiben und Postkarten und treffen und vielleicht mal, schließlich werde ich in 19 Tagen 20!", rief Louis vom weitem.
Irgendwie wurde ich ziemlich wütend auf die Jungs in diesem Moment und dachte mir 'Ihr könnt mich mal!'
Harry wird nicht Tod sein, nein nicht Harry. „...Er hätte gewollt, dass wir weiter machen...", flüsterte ich noch leise bevor ich endgültig in den Van stieg und zum Flughafen fuhr.
*Flashback *
„Harry in welcher Beziehung steht ihr alle zueinander?", fragte der Interviewer. Langsam beugte sich Harry zum Mikro vor und räusperte sich. „Nun ja, man mag meinen, dass wir uns noch nicht lange und nicht gut genug kennen aber das stimmt nicht. In der kurzen Zeit haben wir und ziemlich kennengelernt und wissen alles voneinander. Man kann mit ruhigem Gewissen behaupten das wir und sogar schon Jahre kennen, obwohl das nicht stimmt. Diese vier Jungs hier sind alle Speziell auf ihre eigene Art und Weise. Das hätten wir den immer fröhlichen Niall, denn Hyperaktiven Louis, den Geheimnis vollen Zayn und den Beschützer Liam", „Und Harry der Flirt!", lachte Louis dazwischen. „Kein Kommentar..", grinste Harry und fuhr fort. „Ich würde für kein Geld der Welt mich von diesen unglaublichen Jungs trennen sie sind wie Brüder für mich und helfen mir in jeder Situation. Ganz einfach gesagt Ich liebe sie!"
*Flashback Ende*
Diese Rede war vermutlich die Kitschigste die ich von Harry je gehört hatte.
Aber das gleiche hätte ich mit großer Wahrscheinlichkeit auch gesagt.
Louis p.o.v.
„Das war’s dann wohl, wir sehen uns oder?“, „Klar tun wir das!“, versuchte Liam zu lächeln doch scheiterte kläglich. Wir alle stiegen in getrennte Autos, ich schaute aus dem Fenster und sah wie Fans uns Hinterher rannten, alle weinten und es war so als würden sie ihrem Leben hinterher rennen. Es zerriss mir das Herz, selbst die Fans waren am Boden zerstört.
Übermorgen würde eine Gedenkfeier in Holmes Chapel stattfinden, ich hatte vor dort hinzu fahren und mein Beileid seiner Familie auszusprechen, es würde nicht leicht werden für mich.
Liam, Niall und Zayn wollten nicht kommen, sie brachten es nicht übers Herz zu dem Ort zu fahren wo Harry geboren wurde, wo ein Teil von uns herkommt.
Es fing an zu regnen und ich betrachtete wie nach und nach einzelne regen Tropfen sich den Weg nach unten bahnten auf der Scheibe, immer wieder schlossen sie sich dabei mit anderen Tropfen an, es erinnerte mich an uns.
Man kann nicht alleine durchs Leben gehen man braucht immer Personen die für einen da sind. Und das waren Niall, Liam, Zayn und... Harry...
Wir waren immer füreinander da, aber wieso nicht dieses Mal? Wieso nicht an dem Tag wo er uns gebraucht hätte?
...jetzt ist alles zu spät.
Harry p.o.v.
Als es schon längst hell war, erkannte ich in der Ferne ein Tor, es war direkt am Anfang eines Waldes im Nirgendwo, ich hatte keine Ahnung mehr wo ich war, die ganze Nacht war ich durchgelaufen auf der Suche nach einer bleibe.
Ohne zu wissen was sich dort befand, lief ich durch das Tor hindurch und stieß auf ein anscheinend kleines Dorf, überall standen kleine Blockhütten und die Menschen liefen wie im Mittelalter rum.
Ein Mann, kam auf mich zu und lächelte, „Guten Tag! Was hat sie denn hier hin verschlagen?“, „Ich suche eine bleibe, die ganze Nacht bin ich gelaufen bis hier hin!“, „Na dann komm mein Sohn, hier ist jeder Herzlich Willkommen!“, ich dankte nickend und folgte dem Mann der sich mir kurze Zeit später als Peeta vorstellte. Er führte mich in eine Blockhütte und meinte, dass ich hier wohnen könnte, so lange ich auch wollte. Selbst Klamotten gab er mir.
„Vielen Dank!“, meinte ich und setze mich auf das Bett. „Nichts zu danken, du musst halt nur ein paar Regeln befolgen, sei immer ehrlich und stehts Hilfsbereit!“, meinte er und verschwand.
Dann sprang die Tür wieder auf, „bevor ich es vergesse, gleich ist großes Gemeinsames Essen da kannst du alle kennenlernen!“, grinste er und ging dann endgültig.
Ich legte meine Decke beiseite und zog mir ein braunes Hemd an und eine Hose, die Sachen schienen Hand gemacht oder so, auf jeden Fall wirkten sie ziemlich alt.
Meine anderen Sachen faltete ich zusammen und legte sie behutsam auf einen Stuhl, mein altes Leben hatte ich jetzt hinter mir gelassen. Trotz all dem, werde ich die Jungs und meine Familie nie vergessen können!
Ich lief aus meiner Hütte und sah mich um, schien ganz nett hier zu sein. Schnell fand ich den Weg zu einem Lagerfeuer wo manche Männer beschäftigt waren mit dem Fleisch, manche saßen auf Baumstämmen, aber auch an Tischen, kleine Kinder rannten sogar mit Stöcken hin und her und spielten fröhlich.
„Hört mal alle her, dies ist unser neues Mitglied, sein Name ist Harry!“, rief Peeta und alle begrüßten mich im Chor, ich fühlte mich sofort wohl in dieser Runde und ließ mich auf einem Baumstamm nieder, ein Mädchen um die 15 setze sich neben mich, „hey, bist du nicht Harry Styles von One Direction?“, „Du kennst mich?“, fragte ich sie verwundert, „Ja, manchmal reiten wir mit den Pferden in die nächste Stadt und ich wurde ein kleiner Fan von euch durch die Bilder und die Musik die ich hin und wieder gehört und gesehen habe!“, „ja, der bin ich...“, „Aber du bist doch... Tod?“, fragte sie mich, ich ließ meinen Kopf sinken und schaute auf den Boden wo ich mit meinen Schuhen Kreise in den Sand malte. „Das Denken alle, aber ich bin es nicht...“, „Wieso?“, „Das kann ich nicht sagen wirklich nicht...“, „Regel Nr. 1 ehrlich sein!“, „okay, komm mit...“, meinte ich und ging mit ihr zur Blockhütte.
Aus meiner Jeans zog ich einen Zettel und überreichte ihn ihr, es war der Zettel mit der Warnung und Wiederrum Drohung...
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120 Votes schon, WHAT?! I never expected that this would happen... ♥ DANKE! ♥
Sassy ♥
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Still Alive. [Harry Styles ~ Fanfiction]
FanfictionDer 4. Dezember 2011 ändert alles, Millionen Menschen trauen und eine Band zerbricht. Wäre dieser Flugzeug Unfall nie passiert, würde alles so sein wie immer... ...doch so war es nicht an diesem Tag... ‚Wichtige Meldung, Harry Styles befand sich i...