Still Alive. [Harry Styles ~ Fanfiction]

• 8. Kapitel - Nialls Entschluss..

*Ein paar Tage später*

Niall p.o.v.

„Niall dieser Brief hier ist für dich angekommen!“, meinte meine Mum und schob ihn unter meinem Türschlitz durch, lustlos stand ich auf und hob den Brief auf, nur meine Adresse war darauf, von wem kommt dieser Brief?

Um es heraus zu finden öffnete ich den Brief und ließ mich wieder auf mein Bett fallen;

Lieber Niall,

Du weißt gar nicht wie sehnlichst ich mir wünsche der 4. Dezember wäre nicht passiert. Ich weiß genau wie du dich fühlst, denn ich habe mich genauso gefühlt, eine Welt brach für mich zusammen, alles was ich hatte, war von da an nichts mehr.

Ein Loch bohrte sich in meine Brust, an diesem Tag war es als würde die Welt still stehen...

Aber ich weiß, dass es so passieren musste, ich kann es dir nicht erklären wieso ich es weiß... Es wäre zu gefährlich für dich und das hätte Harry nicht gewollt. Er hätte gewollt das du Glücklich bist und deinen eigenen Weg gehst. Auch ohne One Direction.

Du kannst dir bestimmt nicht vorstellen wie sehr er dein Lachen vermisst, dort oben im Himmel. Er schaut auf dich herab und sieht dich nicht Lächeln. Selbst ihm zerbricht es das Herz!

Weißt du noch, als ihr bei deinem Opa wart, diese kleinen Momente hat Harry mit dir sehr genossen, auch wenn er immer jünger war als du, so weißt auch du, das er dich immer beschützt hat. Er hat dich beschützt vor den Fans die dich nicht in der Band haben wollten, oder dich attackiert haben.

Ich weiß das Harry sich gewünscht hat das diese Zeit mit ‚One Direction‘ nie endet. Sie hatte gerade erst so schön begonnen, auch wenn ihr nicht bei X-Factor gewonnen habt, so haben wir trotzdem die Welt erobert. Ihr habt einfach die Herzen der Zuschauer für euch gewonnen, du erinnerst dich bestimmt noch an den Video dreh eurer ersten Single, du und Harry, wie ihr Sandburgen gebaut habt und im Meer wart.

Die Zeit heilt keine Wunden, aber die Zeit kann dir den Schmerz nehmen, erinnere dich einfach immer an die schönen Momente mit ihm. Ihr könnt nicht für immer Trauern, das hätte ER nicht gewollt.

Glaub mir, schon bald wird es besser. Alles wird gut werden!

Ich verspreche es!

Marcel. X

Ich riss die Augen auf, wer war dieser Marcel und wieso wusste er alles? Wieso wusste er von dem Sandburgen bauen und allgemein, hatten wir etwa einen Stalker?

Mehrmals las ich mir diesen Brief durch und blieb immer wieder an einem Wort kleben, wieso hatte der Typ ‚wir‘ geschrieben, ich kenne keinen Marcel und ich will auch keinen kennen!

Alles was ich will ist Harry wieder haben! Ich will ihn wieder in den Arm nehmen und einfach so weiter machen wie wir es schon die ganze Zeit gemacht haben! Mein Leben hat sich durch One Direction verändert, es war so als hätte ich die ganze Zeit davor nie gelebt und jetzt wo es uns nicht mehr gibt wurde mir mein Leben genommen!

Dieser Marcel hat recht,  Harry würde wollen das ich mein Leben lebe, Harry würde wollen das ich Lächel!

Zum ersten Mal seit einer Woche verließ ich mein Zimmer, trinken und essen hatte meine Mutter mir immer vor die Tür gestellt aber ich hatte nicht sonderlich Hunger und das Bad war direkt an meinem Zimmer dran, ein Bad nur für mich!

„Niall?“, fragte meine Mutter hoffnungsvoll als sie mich die Treppe runter kommen hörte, „Mum, ich bin ein paar Tage weg, keine Angst ich gehe nur zu den anderen!“, meinte ich schnell schnappte mir meine Jacke und zog meine Schuhe an, ich rannte zur nächsten Bushaltestelle und nahm den Bus der mich zum Flughafen bringen würde.

Es kann trotzdem weiter gehen, ich will ihn stolz machen!

Harry p.o.v.

„George, kann ich irgendwie helfen?“, „Ja, wir bräuchten noch einen starken Mann der Holz hackt!“, lachte er und reichte mir eine Axt, ich schnappte mir das Holz und legte es auf den Baumstamm mit einem Ruck  spaltete ich das Holz und legte es in den Korb, „Harry, spielst du mit uns gleich fangen?“, fragte mich ein kleines Mädchen, „Tut mir leid, ich hatte Betti schon versprochen beim Abendessen zu helfen...“, meinte ich traurig und kümmerte mich weiter ums Holz.

In diesem kleinen Dorf war es eigentlich nicht so schlecht, wir hatten alles was wir brauchten und das war ziemlich komisch, denn wir brauchten keine Elektrizität, wir hatten Kerzen, eine Waschküche und kochen konnte man auch mit Feuer!

„Bin fertig!“, rief ich über den Platz da George am anderen Ende stand, dieser nickte und ich lief weiter, „Guten Abend Betti, was gibt’s denn heute leckeres...“, „Na da hat einer aber Hunger, wir machen Eintopf, könntest du kurz ein paar Kartoffeln ernten gehen und ein paar Karotten?“, fragte sie mich. „Klar kann ich!“, sie drückte mir eine Schüssel in die Hand und ich lief los, am Rande des Waldes war ein kleines Feld wo wir alles anbauten was wir benötigten.

Relativ schnell hatte ich auch das erledigt und lief zurück, „Wow, der Junge ist aber schnell!“, lachte eine andere alte Lady, ich musste sofort anfangen zu Lachen, das erinnerte – nein, ich habe ein neues Leben angefangen!

Als das Essen dann nach einem gefühlten Jahrhundert endlich fertig war, saß die komplette Gemeinschaft vorm Feuer und aß...

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Ich hoffe doch sehr euch hat das Kapitel gefallen! :) - Lasst es mich wissen in den Kommentaren! :p

Sassy ♥