Hey! Das ist wie gesagt meine erste richtige Geschichte und ich habe noch keine Ahnung, wie ich diese Geschichte schreibe oder wie die Handlung sein wird...es wird immer ganz von meiner Tagesform abhängig sein. Ich hoffe trotzdem, dass sie euch gefällt und würde mich gerade deshalb über Rückmeldungen von euch freuen!!
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Alexandra PoV:
,,Aufstehen mein Schatz!" fast singend und viel zu gut gelaunt kommt meine Mutter in mein Zimmer.
,,Och nö...Bitte lass mich noch 5 Minuten!"
,,Bitte Alexandra, du weißt doch, dass ich pünktlich zur Arbeit muss."
,,Jaja ich steh gleich auf."Natürlich stand ich zu spät auf und natürlich war meine Mutter sauer, weil ich nicht rechtzeitig beim Frühstück war.
Eigentlich streiten meine Mutter und ich uns sehr selten und wenn, dann ging es darum, dass ich zu viel am Handy hänge. Ja ich bin ein Klischee Kind von heute...ständig am Handy und immer am klugscheißern. Trotzdem konnte ich mich eigentlich nicht beklagen. Meine Mutter hatte immer Zeit für mich wenn ich sie brauchte und zu meinem Vater habe ich auch ein gutes Verhältnis. Er wohnt aber nicht mehr bei uns, weil sich meine Eltern getrennt haben als ich 4 Jahre alt war. Eigentlich bin ich ganz froh, dass ich das alles nicht so mitbekommen habe. Mein Bruder hatte es viel schlimmer. Er ist 5 Jahre älter als ich und war somit 9 und musste alles miterleben. Mein Vater wohnt einen Ort weiter und wir sind jedes zweite Wochenende bei ihm. Das waren wir zumindest früher, heute ist mein Bruder viel unterwegs und muss oft arbeiten und ich? Ich bin noch ab und zu da...sonst lerne ich oder treffe mich mit Freunden.
Weil wir so spät waren brachte mich meine Mutter zur Schule.
,,Sag mal ist eigentlich alles in Ordnung mit dir? Du bist so vertäumt und abgelenkt in letzter Zeit."
Oh nein...es war doch aufgefallen. Ja es stimmt ich hatte meine Gedanken im Moment woanders, doch das durfte keiner wissen. Nicht einmal meine Mutter, wenn das rauskommen würde würde ich zum Gespött der Schule werden und das wollte ich auf garkeinen Fall. Ich war ziemlich beliebt, hatte viele Freunde in meiner Klasse und auch ein par in anderen Klassen. Ich wollte nicht, dass sie Abstand von mir halten und nicht mehr mit mir reden. Okay es würden sich sicher nicht alle von mir fernhalten, sonder nur diese widerlichen Fake-Friends. Ach wie ich diese Sorte von Menschen hasste.Ich antwortete nur das alles okay sei um kein Gespräch anfangen zu müssen.
Ich ging gern in die Schule. Naja eigentlich hoffte ich jeden Tag diese eine Person zu sehen, die mich schon lange in den Bann zog.Ich wusste welches Auto sie fuhr und ich sah wie dieses Auto vor uns auf den Schulparkplatz fuhr. Ich war aufgeregt und mein Herz pochte. Gleich würde sie aussteigen und mich vielleicht ansprechen? Aber was sollte ich sagen wenn sie mich ansprechen sollte? Wie sollte ich mich verhalten?
Meine Mutter musste natürlich genau neben ihr parken, damit die Warscheinlichkeit stieg, dass sie mich wirklich ansprechen würde.
,,Willst du nicht aussteigen?" meine Mutter sah mich fragend an.
,,Eh was? Eh doch klar! Hab dich lieb...bis später."
,,Sicher das alles okay ist?"
,,Ja klar...du musst los Mama."
Ich öffnete die Tür und sah das sie schon ausgestiegen war. Die Tür hinter der Fahrertür war geöffnet und ich kam nicht daran vorbei weil Frau Hahn in der Tür stand und gerade in ihrer Tasche stand die noch im Auto stand.Ich wartete also bis meine Mutter ausgeparkt hatte um sie nicht bitten zu müssen Platz zu machen.
,,Alexandra, Hi! Sag doch was wenn du vorbei willst."
Ich bekam kein Wort heraus und starrte sie nur an. In diesen wunderschönen braunen Augen konnte man sich verlieren. Diese langen braunen Haare die ihr Gesicht umschmeichelten und diese hammer Figur. Sie war einfach wunderschön. Ja, ich hatte mich in meine Lehrerin verliebt. Ich wusste es schon länger, wollte es aber einfach nicht wahr haben. Sie war warscheinlich sowieso verheiratet oder hatte einen Freund und sie würde sich sicher nicht für eine 16 jährige Schülerin von ihr Interessieren. Ich war einfach nur eine Schülerin von ihr und das machte mich ein bisschen traurig.Ich hatte völlig vergessen was sie gefragt hatte und wurde schlagartig rot.
,,Eh 'tschuldigung was haben sie gesagt?"
,,Schon gut...wir sehen uns ja gleich im Unterricht." sie lächelte mich freundlich aber dennoch fragen an. Ich sah ihr nach und sie schüttelte lachend den Kopf. Hatte ich sie gerade wirklich zum Lachen gebracht? Ich sag sie nicht richtig aber es machte mich glücklich. Trotzdem hatte ich mich, malwieder, komplett blamiert. Aber dieses Lachen, ich hatte es schon öfter bei ihr gesehen, es war eine Mischung aus Belustigung und Freude und ich liebte diesen Ausdruck auf ihrem Gesicht.Bevor ich sie das erste Mal gesehen hatte, hatte ich mich nie für Frauen oder generell irgendjemand weiblichen Interessiert. Ich hatte schon einige Freunde gehabt und mit ihnen fühlte ich mich immer wohl, aber irgendwie hat immer etwas gefehlt. Ich wusste nicht ob ich lesbisch war, um ehrlich zu sein wollte ich auch auch garnicht so viel darüber nachdenken. Ich wollte mich nicht in eine Frau verlieben und schon garnicht in meine Lehrerin!
Ich betrat mit einem Lächeln die Schule und meine Beste Freundin Lara kam mir entgegen, wir begrüßten uns und gingen zu den anderen aus meiner Klasse. Ich begrüßte meinen besten Freund, Felix, den ich schon als wir neu in einer Klasse waren Fee (Fi gesprochen) getauft hatte. Und meine anderen weiblichen Freunde. Von ihnen kannte keine mein Geheimnis. Sie würden es warscheinlich sowieso als "Schwärmerei für eine Aufsichtsperson" abstempeln, sie würden sagen, dass jeder schonmal einen Lehrer heiß fand oder eine Lehrerin wegen ihrer Schönheit beneidet hatte, aber bei mir war das etwas ganz anderes. Das wusste ich, auch wenn ich es nicht wahr haben wollte.
Als es dann zur ersten Stunde klingelte war mein Laune im Keller...Doppelstunde Mathe. Mein Hassfach. Aber ich freute mich schon sehr auf die letzten beiden Stunden: Englisch bei Frau Hahn. Sie war aber nicht nur unsere Englischlehrerin sonder auch unsere Geschichts und Klassenlehrerin. Ja, 6 Stunden in der Woche hatten wir sie. Einerseits liebte ich es in ihrem Unterricht zu sitzen, ihre Stimme zu hören und sie einfach nur angucken zu können. Andererseits war es auch jedesmal eine Qual. Ich meldete mich selten, weil ich Angst hatte etwas falsches zu sagen oder, zumindest in Englisch, etwas grammatikalisch falsches zu sagen. Ich konnte gutes und flüssiges Englisch sprechen, dennoch hatte ich Angst mich vor ihr zu blamieren.
Ich meldete mich in Mathe ein par Mal, damit meine mündlichen Noten zumindest nicht in allen Fächern katastrophal waren und zum Glück war die Stunde schnell vorbei. Ich packte meine Sachen schnell zusammen und ging mit Lara aus dem Raum.
Wir unterhielten uns über das letzte Wochenende und erzählten uns was wir so gemacht hatten. Ich hatte nicht viel zu erzählen. Ich hatte das ganze Wochenende mit Hausaufgaben und meinem Laptop verbracht.
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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!! Bitte schreibt mir wie ihr es fandet und unbedingt auch was ich besser machen kann und falls ihr irgendwelche Vorschläge für die Handlung habt!! ❤❤
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Kann es wirklich Liebe sein?
RomancePersonen: Alexandra (16) Frau Elisabeth Hahn (35) Lara (17) Fee (17) Leseprobe Ja, ich hatte mich in meine Lehrerin verliebt. Ich wusste es schon länger, wollte es aber einfach nicht wahr haben. Sie war warscheinlich sowieso verheiratet oder hatte...