Oh mein Gott, das wird kurz vorm Ende richtig traurig. Hört euch doch beim Lesen, Lightweight von Demi Lovato an. Ich weine gerade :'( Viel Spaß beim Lesen <3
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,,May? Bist du schon wach?", rief meine Mutter aus der Küche und stellte ein paar Einkaufstüten auf den Tisch.
Aber moment mal... Das kannte ich doch von irgendwo.
,,Ja" Ich durfte nicht das gleiche wie in meinem Traum sagen. Oh mein Gott was wenn es doch wahr wird? Langsam bekam ich Angst und stand auf.
Mit langsamen Schritten schob ich die Schiebetür zur Seite und trat herein.
,,Wir müssen reden", meinte sie und stützte ihren Arm an der Hüfte ab. Ich bekam Tränen in den Augen, das durfte doch nicht wahr sein. Oder träume ich noch? Wenn ja, bitte weckt mich auf!
,,Mama nein bitte! Bitte Mum du darfst mich nicht nach Seattle schicken. Bitte Mum mach so etwas nicht. Ich kann doch meine ganzen Freunde nicht alleine lassen. Was soll ich denn dann Nick sagen? Bitte tu mir das nicht an. Mach was du willst, aber bitte das nicht Mama bitte!", sofort sagte ich das und Klammerte mich an ihren Beinen und weinte.
Sie durfte mir das nicht antun. Ich war doch so glücklich mit Nick und Lindsay...
,,Was? Wovon redest du? Und wer ist Nick? Steh mal auf" Sie wusste von nichts. Ich sollte es ihr erzählen. Sie zog mich an meinen Armen nach oben und strich mir meine Tränen weg.
,,Ihr wollt mich nicht nach Seattle schicken?", fragte ich die beiden zurück.
,,Nein wollten wir nicht und wer ist Nick?", mischte sich nun mein Vater mit ein.
,,Nick ist mein Freund. Aber... aber in meinem Traum, da wolltet ihr mich nach Seattle schicken."
,,Achso und jetzt denkst du, du könntest Hellsehen? Red kein Schwachsinn. Wir wollten dir nur sagen, das du ab jetzt bei uns in der Firma arbeiten wirst und das drei mal in der Woche. Einverstanden?", erklärte mir meine Mum. Ich nickte und wollte nur noch in mein Zimmer und Nick anrufen.
Lindsay's POV.
Wie sollte ich es ihr sagen? Wie könnte ich May sagen, das ihre Eltern sie nach Seattle schicken wollten? Ich drückte auf das Gaspedal und fuhr viel schneller als vorhin. Mein Weg führte zu Starbucks, dort würde ich erstmal mit May's Eltern, beziehungsweise ihrer Mum telefonieren. Ich parkte irgendwo in der Gegend ein und schloss mein Gurt auf. Danach stieg ich aus und knallte die Tür zu. Mir gings nicht so gut, weil May's Mum sagte, das sie es sich mit der ganzen Seattle Sache noch überlegen wollte.
Wenn ich May wär, könnte ich das ganze nicht verkraften. Ich meine sie hat ein Freund, den sie über alles liebt und auch eine beste Freundin. Wir haben hier alles zusammen durchgemacht und wenn sie aufeinmal weggehen würde, dann würde das Leben für mich keinen Sinn mehr haben.
,,Hi ich bin's Lindsay.", sprach ich ins Telefon und zappelte mit meinen Beinen herum. Ich war wirklich sehr nervös.
,,Oh hallo Lindsay. Wie geht es dir?", fragte mich die Mutter meiner besten Freundin.
,,Mir geht es gut, aber ich bin sehr nervös. Hast du es dir überlegt? Bitte schick May nicht nach Seattle. Ich würde das nicht zulassen, das weißt du" Ich nippte kurz an meinem Kaffee und wartete auf eine Antwort.
Sie seufzte zuerst und antwortete mir danach.
,,Ich habe es mir überlegt. Ich werde May nicht nach Seattle schicken, aber unter einer Bedingung!"
Eine Bedingung? Was sie wohl wollte...
,,Und die wär?", hakte ich nach und schaute wie hypnotisiert auf die Wand vor mir.
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Lonely Girl
Teen FictionMay Harper. Ein 19-Jähriges Mädchen aus New York. Sie ist kein normales Mädchen. Nein. Sie ist das Bad Girl der Schule und ist auch sehr stolz auf sich. Sie kommt aus sehr reichen Verhältnissen und lässt sich nichts gefallen. Jedes Wochenende ist Pa...