Epilogue

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Harry hat tatsächlich ein Hausboot gemietet. Ein Hausboot, vor der Küste England's. Es ist traumhaft schön. Das Wetter könnte besser nicht sein, strahlend blauer Himmel, klare, frische Luft und das Rauschen der Wellen am Strand. Das Boot liegt am Steg, der nur wenige Meter vom Parkplatz entfernt ist.

Ich hole unserer beiden Taschen aus dem Kofferraum und komme zum kleinen Eingang

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Ich hole unserer beiden Taschen aus dem Kofferraum und komme zum kleinen Eingang. Eine Art Terrasse geht einmal um das Haus, Säulen halten das gigantische Dach. Aber ich mache mir Sorgen. Die Wände sind aus Glas ...

"Gefällt es dir? Ich wollte erst eines kaufen, aber ... ich habe gerade 2,5 Millionen verloren."

Ich lasse die Taschen fallen und meine Kinnlade klappt runter.

"2,5 Millionen?! Das war das Erbe, das ich verblasen habe?!"

"Dass wir verloren haben, um zu leben. Thea, lass uns einfach nicht mehr darüber nachdenken, okay?"

Ich nicke und atme tief durch.

Am Abend sitzen wir am Rand der Terrasse und tauchen unsere Füße in das Meer. Mit einem Glas Wein in der Hand lege ich meinen Kopf auf seine Schulter. Er hält meine freie Hand und streichelt sie. Seine Harre kitzeln meine Nase.

"Du musst dringend zum Friseur, mein Lieber.", sage ich schmunzelnd und nippe am Glas.

"Du könntest sie mir auch einfach schneiden."

"Nein, niemals im Leben werde ich mich an deinen wunderschönen Haaren vergreifen."

Harry lacht leise.

"Na schön. Würdest du mich an deine lassen?"

Ich hebe den Kopf und sehe ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

"Das meintest du doch wohl nicht ernst, oder?"

"Nein, jetzt nicht mehr."

Er hieft sich auf, reicht mir die Hand und zieht mich hoch. Lächelnd nimmt er mir das Glas aus der Hand und stellt es auf einen Beistelltisch. Dann wendet er sich an mich.

"Thea?"

"Harry."

Er versucht nicht zu lachen und zieht mich an seine Brust.

"Ich liebe dich.", sagt er deutlich hörbar und legt seine Hand in meinen Nacken.

"Und ich liebe dich."

Dann schweigen wir und sehen uns einfach nur an.

"Was passiert jetzt?", frage ich vorsichtig, weil ich doch schon etwas Angst habe.

Einfach so eine so romantische Liebeserklärung ... niemals.

"Naja, ich liebe dich eben. Muss es einen Grund dafür geben?"

"Nein, ich schätze nicht."

Er nickt langsam und sieht hinaus auf das Meer, hält mich aber nur noch dichter an sich.

"Er ist immer noch da draußen, Harry. Woher sollen wir wissen, dass er nicht zurück kommt?"

"Wir wissen es nicht."

Er sieht mich wieder an.

"Aber ich werde dich beschützen. Natürlich werde ich dich zuerst heiraten."

Ein lüsternes Grinsen schleicht sich auf seine Lippen und ich stimme ein.

"Lass uns im Herbst heiraten.", schlage ich vor und lege meine Wange an seine Brust.

"Warum im Herbst?"

"Der Herbst ist wunderschön."

"Das ist wahr ... obwohl dort alles stirbt."

Seine Poesie lässt mich wieder lächeln.

"Gerade deshalb müssen wir ein Zeichen setzen. Also, Ende September?"

Harry hebt mein Kinn an und sieht mir in die Augen.

"Abgemacht."

Dann legt er seine perfekten Lippen auf meine und lässt mich auf Wolke sieben schweben.

Hiermit bedanke ich mich bei all meinen lieben Lesern, die mich bei dieser FF begleitet haben.
Ich hoffe das Ende ist passend gewählt ... :D
Liebe euch <3

Fragile || Harry Styles *COMPLETED* #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt