Teil 45 - Wiedersehen

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Zeitsprung 2 Wochen, Ankunft in Dortmund

Die letzten zwei Wochen waren zwar anstrengend aber wirklich schön, die Fashion Week habe ich noch ohne Probleme über die Bühne gebracht und Neu Seeland war auch total schön, aber leider waren wir da nur drei Tage und die waren richtig vollgepackt, irgendwann will ich da nochmal in Urlaub hin. Danach ging es ja in die Slums in Afrika, ich half dort mit und wohnte auch bei ihnen, also eigentlich hatte Jenny geplant mich in einem Hotel unterzubringen aber das wollte ich nicht dementsprechend hatte ich auch kein Handy und konnte nicht mit Marco sprechen. Ein Tag war ein Fernsehteam da, aber das war der schlechteste Tag der vier Tage. Ich meine, wenn ich das mache mache ich es ja für die Kinder und nicht für die Presse und ich hätte es auch doof gefunden wenn ich abends in ein Hotel gegangen wäre und so tun als hätte ich nicht den ganzen Tag das Leid der Familien gesehen, aber sie waren trotzdem irgendwie glücklich, vermutlich glücklicher als diejenigen die alles hatten. Der Abschied von den Familien viel mir schon schwer, weil sie alle so liebevoll und herzlich waren. Jetzt saß ich nach vier Tagen in der Armut plötzlich wieder in einem Flugzeug, voller Luxus auf dem Weg nach Dortmund. Das war wieder so absurd. So abartig einfach, so Tage in den Slums bringen einen mal wirklich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und ließen die eigenen „Probleme" hinten anstehen. „Wir setzten zum Landeflug an bitte schnallen sie sich an.", ertönte eine Durchsage. Ich setzte mich wieder normal hin und schnallte mich an, ich hatte Wlan und schrieb Marco schnell, das wir jetzt landen werden wobei ich mir ziemlich sicher bin das Jenny ihm schon gesagt hat wann unser Flug ankommen wird. So war es auch, denn keine fünf Minuten später kam eine Sprachnachricht zurück in der er sagte: „Ich weiß Schatz, ich bin schon auf dem Weg." Ich grinste nur und hörte weiter meine Musik, bis wir endlich landen. Dort sprangen alle Touristen sofort auf und versuchten nach draußen zu gelangen. Ja kommt, als ob das Flugzeug wieder mit euch abheben würde... Ich ließ mir Zeit meine Sachen zusammen zu packen und ging dann als es allmählich ruhiger wurde ebenfalls nach draußen. Wir warteten an der Gepäckabgabe, bis endlich unsere Koffer kamen, dabei sagte mir Jenny noch: „So Marco müsste eigentlich schon draußen warten. Wir sehen uns morgen Nachmittag um 14:00 Uhr in der Westfalenhalle in Dortmund, dort ist die Pressekonferenz in der du bekannt gibst, dass du ein bisschen kürzer treten willst. Ich wollte es am Anfang von deiner freien Woche machen, damit du die restliche Zeit genießen kannst." „Du bist echt die beste Managerin, die es gibt." „Ich weiß, also dann bis morgen." „Bis morgen.", sagte ich und umarmte sie noch zum Abschied, dann kam auch mein Koffer und ich ging nach draußen. Dort wartete schon Marco und natürlich einige Presseleute, aber die störten mich nicht weiter, alles was jetzt für mich zählte war Marco. Ich lief auf ihn zu, ließ meinen Koffer stehen und sprang ihn an. Lachend fing er mich auf und küsste mich leidenschaftlich. „Hey, ich hab dich echt vermisst.", sagte ich als wir uns kurz lösten, dann küsste ich ihn gleich wieder. „Ich dich auch. Ich bin echt froh, dass du wieder da bist, aber lass uns gehen, mir ist hier zu viel böse Presse.", flüsterte er in mein Ohr. Ich nickte, ging von ihm runter und wollte meinen Koffer nehmen, den er mir aus der Hand nahm und selbst trug. Dann nahm er noch meine Hand und wir stiegen ins Auto um loszufahren, allerdings wurde dies mal wieder von der Presse verhindert und er fuhr im Millimetertakt nach hinten bis es auch die dümmsten verstehen und aus dem Weg gehen. Nach ca. 15 Minuten waren wir auch schon da, das fand ich an Dortmund so faszinierend, egal wohin man wollte man fuhr nie länger als 20 Minuten... In München war das ganz anders... Bei Marco zu Hause angekommen setzte ich mich erst mal auf die Couch, Marco kam kurz darauf ebenfalls ins Wohnzimmer und setzte sich zu mir. Es war gerade mal 14:00 Uhr, aber ich war trotzdem extrem müde. Ich kuschelte mich an Marco, das ist das was ich in den letzten zwei Wochen vermisst habe einfach seine Nähe. „Morgen um 14:00 Uhr, müssen wir oder ich in den Westfalenhallen sein, da ist die Pressekonferenz." „Schatz, Jenny schickt mir bzw. meinem Manager seit neuestem alle deine Termine, die wichtigen habe ich im Kalender keine Sorge." „Das wusste ich ja gar nicht.", sagte ich überrascht. „Ja ich hab sie darum gebeten, damit ich auch einen Überblick habe, aber nicht um dich zu überwachen oder so sondern einfach nur, damit ich besser planen kann." „Okay, ist ja nicht schlimm." Wir kuschelten uns wieder aneinander und genossen einfach die Ruhe. Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn ich wurde Wach als sich Marco unter mir bewegte und vorsichtig versuchte aufzustehen ohne mich zu wecken. „Was machst du?", fragte ich und wollte ihn wieder zu mir ziehen. „Es hat geklingelt, ich habe Pizza bestellt, weil wegen Hunger und so..." Ich grinste und ließ ihn los, damit er aufstehen konnte, er stand auf und kam mit der Pizza wieder. Ich schaltete den Fernseher ein und wir sahen uns die Nachrichten an während wir die Pizza essen. Als ein Beitrag über mich kommt, kurz aus den Slums und dann ein etwas längerer von der Begrüßung mit Marco am Flughafen... Echt jetzt? Die Slums waren ja wohl wichtiger als so ein Wiedersehen... Also nicht falsch verstehen, ich freu mich Marco wieder bei mir zu haben ja echt, aber für die Öffentlichkeit ist es doch scheiß egal... Dann wurde noch bekannt gegeben, dass Marco und ich morgen eine Pressekonferenz geben werden wo auch über persönliches gesprochen werden darf. „Du sitzt ebenfalls vorne mit am Tisch?", fragte ich überrascht. „Ja, klar ich lass dich das doch nicht alleine machen, falls dir irgendwer blöd kommt mach ich den kaputt." Ich lachte bei seiner Wortwahl und gab ihm einen Kuss. „Du bist süß." „Und du bist heiß.", grinste er dreckig und küsste mich wieder. *************************************************************************************************

Der Kuss war leidenschaftlicher und wurde sofort auch wilder es dauerte nicht lange, bis er sein T-Shirt los wurde und auch ich verlor mein Top schnell, ich saß vor ihm und hatte meine Beine hinter ihm verschränkt, er stand auf und ich klammerte mich an ihm fest, dann lief er hoch in sein Schlafzimmer und setzte mich auf seinem Bett ab, er zog sich sowohl meine als auch seine Hose aus und er legte sich über mich. Er küsste mich leidenschaftlich und wanderte von meinem Mund über meinen Hals, zu meinem Schlüsselbein, zu meinen Brüsten und immer weiter runter, bis er grinsend an meinem Höschen angekommen ist, er küsste mich grinsend knapp über dem Rand und schob diesen immer weiter nach unten, ich konnte mir ein keuchen wirklich nicht mehr verkneifen. Er zog mir das Höschen ganz aus und küsste meine Mitte. Ohne weiter Vorwarnung stieß er mit seiner Zunge in mich ein und nahm noch einen Finger dazu. Ich stöhnte jetzt schon was das Zeug hält und er hatte gerade erst angefangen, was er mir zu verstehen gab, denn während sein Finger in mir blieb, küsste er mich wieder nach oben zurück und landete am Schluss auf meinem Mund, er brachte mich mit zwei Fingern zum Höhepunkt und ich war völlig fertig, doch Marco noch nicht. Ich wollte mich gerade revanchieren, da hielt er mich fest, küsste mich leidenschaftlich und drang ohne ein weiteres Anzeichen zu geben in mich ein, und zwar mit seiner vollen Länge. Durch die Überraschung schrie ich kurz auf und stöhnte dann weiter seinen Namen. Er wusste einfach wie er mich richtig befriedigen konnte. Es dauerte nicht lange da kam ich zum Höhepunkt, doch er war immer noch nicht fertig, ich krallte mich in seinem Rücken fest und klammerte mich noch enger an ihn, während er immer härter und auch fester in mich drang. Als ich zum zweiten mal kam und sich in mir wieder alles zusammenzog kam auch er und ergoss sich in mir. Gott war das gut...

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Völlig erschöpft schliefen wir nebeneinander ein.

Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt